06.01.2025, 21:04
(06.01.2025, 20:21)Milspec_1967 schrieb: Eine Heck Rampe kann nur mit RHIB betrieben werden...Erzähl das mal nicht der DGzRS mit ihren über Heckrampe laufenden Tochterbooten.
(06.01.2025, 20:21)Milspec_1967 schrieb: plus Fzg RO/RO Fähre (zB für bewaffneten Transport von Containern oder Fzg Nachschub nach Litauen)Der Begriff Ro/Ro-Fähre impliziert irgendwie eine nennenswerte Größe.
Meines Empfindens nach geht es eher darum, bedarfsweise eine kleinere Anzahl Fahrzeuge mitführen und in Häfen entladen zu können. Beispiele wäre (LV/BV) die Verlegung eines Hafenumschlagzuges ins Baltikum oder nach Norwegen auf dem Seeweg oder (IKM) Fahrzeuge für eine landseitige Sicherung/Versorgung eines Abstützpunkts wie z.B. in Zypern.
Gleichzeitig hält man sich aber dadurch Einsatzoptionen offen, wie sie z.B. Dänemark auf den Absalon hat. Und 400 m² Fahrzeugdeck mit Zufahrt lassen sich bedarfsweise adhoc auch für andere Zwecke verwenden, bspw. den Betrieb einer Rettungsstation als Erweiterung Bordhospital.
(06.01.2025, 20:21)Milspec_1967 schrieb: - Darüber ein Deck für das SH Systems flex Container System ODER alternativ : ganzes Deck für Panzer und Fahrzeuge verfügbar = RO/RO Rampe dafür erforderlich.Container im Flexdeck sehe ich übrigens als nicht wirklich dem Wunsch der Marine entsprechend. Hauptwunsch in der Richtung ist immer noch ein Betrieb einer containerisierten Systemunterstützungsgruppe als Tender. Das heißt dann eher Stellplätze für ein festes Kontingent, und die eher mal nicht unter Deck, sondern in einem Bereich wo man "über die Seiten" arbeiten kann.
Auch bspw. für U-Boot-Versorgung hätte ich so meine Zweifel ob bspw. ein dazugehöriger Wasserstoffgenerator-Container nicht (Sicherheits- und Regelungstechnisch, nicht in der Größe) die Grenzen eines Flexdecks oder Laderaums "sprengen" würde.
Wenn man dann aber dadurch eh Container-Stellplätze auf Deck hat, würde es "in anderen Rollen" wenig Sinn machen diese nicht zu nutzen (auch da leichter beladbar etc).