15.01.2025, 14:34
stef:
Und gerade darin lag in Nordafrika das Hauptproblem wie es dann auch im Irak / Iran ein Hauptproblem gewesen wäre Dort gab es nicht so viele Eisenbahnstrecken. Diese wären hochanfällig gewesen für Angriffe und Blockaden. Man wäre dann an einigen wenigen extrem langen Versorgungslinien gehangen, welche aufgrund des dafür notwendigen Kräfteansatzes nicht hätten gesichert werden können.
Mal unabhängig von allen Zahlen: in der Wüste hast du einen höheren logitischen Aufwand. Du brauchst mehr pro Kopf gerechnet. Das war der Kerninhalt meiner Aussage und der Kerninhalt dieses Absatzes. Ich schrieb, dass der logistische Aufwand in der Wüste überproportional hoch ist, darum ging es und das ignorierst du.
Und laut den Berechnungen der Wehrmacht selbst hatte man nicht genug. Im weiteren habe ich über Wasser gar nichts geschrieben, sondern ich schrieb primär über Treibstoff, Ersatzteile und Motoren.
Bitte nachweisen das dem nicht so war.
Aber mal ernsthaft: es gibt genügend Stränge im Forum der Wehrmacht zu dieser Thematik insbesondere aber könnte ich dir die Ausführungen von Guderian in dessen Werk dazu empfehlen oder wahlweise - Die deutschen gepanzerten Truppen bis 1945 - von Munzel - S. 243 bis 247.
Grad nicht viel los und das Thema selbst interessiert mich durchaus, nur nicht als Fantasiegeschichte eines deutschen Sieges durch den Vorstoß in den Irak, sondern begrenzt auf die Frage der Kriegsführung in Nordafrika und eine vorübergehende Eroberung Ägyptens. Mich interessiert also nicht die Fantasie-These bar jeder Realität, sondern eher das was hier dazu an praktischen Informationen bezüglich der Kriegsführung in Nordafrika selbst diskutiert wird. Und gerade Logistik ist ein Thema das mich immer sehr interessiert.
Zitat:Grundsätzlich war der Hauptträger der Versorgung auf dem Land die Eisenbahn
Und gerade darin lag in Nordafrika das Hauptproblem wie es dann auch im Irak / Iran ein Hauptproblem gewesen wäre Dort gab es nicht so viele Eisenbahnstrecken. Diese wären hochanfällig gewesen für Angriffe und Blockaden. Man wäre dann an einigen wenigen extrem langen Versorgungslinien gehangen, welche aufgrund des dafür notwendigen Kräfteansatzes nicht hätten gesichert werden können.
Zitat:Da die präsentierten Zahlen vom Schneemann falsch sind ist auch dieser Absatz falsch.
Mal unabhängig von allen Zahlen: in der Wüste hast du einen höheren logitischen Aufwand. Du brauchst mehr pro Kopf gerechnet. Das war der Kerninhalt meiner Aussage und der Kerninhalt dieses Absatzes. Ich schrieb, dass der logistische Aufwand in der Wüste überproportional hoch ist, darum ging es und das ignorierst du.
Zitat:Anders als du es augenscheinlich vermutest war das deutsche Heer in der Lage seinen Bedarf zu errechnen. Dabei war ein weiterer Bedarf (zb. Wasser in Nordafrika) mit eingerechnet.
Und laut den Berechnungen der Wehrmacht selbst hatte man nicht genug. Im weiteren habe ich über Wasser gar nichts geschrieben, sondern ich schrieb primär über Treibstoff, Ersatzteile und Motoren.
Zitat:Das Afrikakorps war also besser motorisiert als andere PanzerKorps. Bitte nachweisen.
Bitte nachweisen das dem nicht so war.
Aber mal ernsthaft: es gibt genügend Stränge im Forum der Wehrmacht zu dieser Thematik insbesondere aber könnte ich dir die Ausführungen von Guderian in dessen Werk dazu empfehlen oder wahlweise - Die deutschen gepanzerten Truppen bis 1945 - von Munzel - S. 243 bis 247.
Zitat:Auch an dich die Frage. Wenn´s dich nicht interessiert warum schreibst du soviel?
Grad nicht viel los und das Thema selbst interessiert mich durchaus, nur nicht als Fantasiegeschichte eines deutschen Sieges durch den Vorstoß in den Irak, sondern begrenzt auf die Frage der Kriegsführung in Nordafrika und eine vorübergehende Eroberung Ägyptens. Mich interessiert also nicht die Fantasie-These bar jeder Realität, sondern eher das was hier dazu an praktischen Informationen bezüglich der Kriegsführung in Nordafrika selbst diskutiert wird. Und gerade Logistik ist ein Thema das mich immer sehr interessiert.