15.01.2025, 17:26
@Quintus Fabius
Die Achse, ich schreibe dies nun zum wiederholten male, nutzten auch Küstentransporte. Es wurde also bei weitem nicht alles mittels LKWs transportiert. Diese Küstentransporte hätten, bei einem Schwerpunkt Mittelmeer 1941 vermehrt genutzt werden müssen. War dies möglich? ja. Sie wurden in der Realität eingeschränkt wegen der britischen Seeherrschaft im zentralen / östlichen Mittelmeer, diese wäre in diesem Szenario nicht mehr gegeben (wie in der Realität erstes Drittel 42).
Die Briten hatten eine Eisenbahnlinie aus Ägypten vorgetrieben. 1941 erreichte sie Marsa Matruh, 1942 SO Tobruk. 1941 hätte also, nach Einnahme auch diese (wie in der Realität 1942) genutzt werden können. Eine weitere Entlastung der LKW-Tonnage.
An der Küste der Levante gab es mehrere kapazitätsstarke Häfen, dazu Eisenbahnlinien.
Weil du nichts über Wasser geschrieben hast darf ich es nicht erwähnen?
du hast behauptet
Deine Aussage dies sei eine Fantasiegeschichte zeigt deutlichst deine Voreingenommenheit. Wie nightwatch richtig darstellte ist eine ergebnisoffenheit wichtig bei alternativen szenarios. Eines der wenigen richtigen Dinge die er schrieb.
Im übrigen - zum Thema Logistik in Nordafrika kannst du im FdW einiges lesen.
Zitat:Und gerade darin lag in Nordafrika das Hauptproblem wie es dann auch im Irak / Iran ein Hauptproblem gewesen wäre Dort gab es nicht so viele Eisenbahnstrecken.
Diese wären hochanfällig gewesen für Angriffe und Blockaden. Man wäre dann an einigen wenigen extrem langen Versorgungslinien gehangen, welche aufgrund des dafür notwendigen Kräfteansatzes nicht hätten gesichert werden können.
Die Achse, ich schreibe dies nun zum wiederholten male, nutzten auch Küstentransporte. Es wurde also bei weitem nicht alles mittels LKWs transportiert. Diese Küstentransporte hätten, bei einem Schwerpunkt Mittelmeer 1941 vermehrt genutzt werden müssen. War dies möglich? ja. Sie wurden in der Realität eingeschränkt wegen der britischen Seeherrschaft im zentralen / östlichen Mittelmeer, diese wäre in diesem Szenario nicht mehr gegeben (wie in der Realität erstes Drittel 42).
Die Briten hatten eine Eisenbahnlinie aus Ägypten vorgetrieben. 1941 erreichte sie Marsa Matruh, 1942 SO Tobruk. 1941 hätte also, nach Einnahme auch diese (wie in der Realität 1942) genutzt werden können. Eine weitere Entlastung der LKW-Tonnage.
An der Küste der Levante gab es mehrere kapazitätsstarke Häfen, dazu Eisenbahnlinien.
Zitat:Diese wären hochanfällig gewesen für Angriffe und Blockaden.Eisenbahnlinien sind per se relativ schnell reparierbar - siehe Rußland. Siehe Mal abgesehen davon - wer hätte diese den, in dem von dir unterstelltem Maße, angegriffen?
Zitat:Mal unabhängig von allen Zahlen: in der Wüste hast du einen höheren logitischen Aufwand. Du brauchst mehr pro Kopf gerechnet. Das war der Kerninhalt meiner Aussage und der Kerninhalt dieses Absatzes. Ich schrieb, dass der logistische Aufwand in der Wüste überproportional hoch ist, darum ging es und das ignorierst du.1.) nein 2.) Siehe mein letztes Post
Zitat:Und laut den Berechnungen der Wehrmacht selbst hatte man nicht genug. Im weiteren habe ich über Wasser gar nichts geschrieben, sondern ich schrieb primär über Treibstoff, Ersatzteile und Motoren.Nordafrika / Mittelmeer war Nebenkriegsschauplatz, was hätte es bedeutet es ein Hauptkriegsschauplatz geworden wäre?
Weil du nichts über Wasser geschrieben hast darf ich es nicht erwähnen?
du hast behauptet
Zitat:Das Ausmaß der Motorisierung welches das Afrikakorps hatte,jetzt
Zitat:Bitte nachweisen das dem nicht so war.Du hast obiges behauptet, der Nachweis liegt an dir.
Zitat:Aber mal ernsthaft: es gibt genügend Stränge im Forum der Wehrmacht zu dieser ThematikIch dachte mir schon das dies so kommt. Du hast nicht begriffen das es dabei in keinem einzelnen Fall um ein alternatives Szenario geht sondern immer nur um die realen Geschehnisse mit ihren Beschränkungen durch die Einstufung als Nebenkriegsschauplatz weil die Wehrmacht in Rußland gebunden war.
Zitat:insbesondere aber könnte ich dir die Ausführungen von Guderian in dessen Werk dazu empfehlen oder wahlweise - Die deutschen gepanzerten Truppen bis 1945 - von Munzel - S. 243 bis 247.Was schreibt denn Munzel zu einem solchen alternativen Szenario?
Zitat:Grad nicht viel los und das Thema selbst interessiert mich durchaus, nur nicht als Fantasiegeschichte eines deutschen Sieges durch den Vorstoß in den Irak, sondern begrenzt auf die Frage der Kriegsführung in Nordafrika und eine vorübergehende Eroberung Ägyptens. Mich interessiert also nicht die Fantasie-These bar jeder Realität, sondern eher das was hier dazu an praktischen Informationen bezüglich der Kriegsführung in Nordafrika selbst diskutiert wird. Und gerade Logistik ist ein Thema das mich immer sehr interessiert.Na dann informiere dich mal. Es gibt haufenweise Infos über Logistik in Nordafrika. Bis jetzt hab ich noch keine einzige verwehrtbare Information von dir gelesen, nur "war alles nicht möglich".
Deine Aussage dies sei eine Fantasiegeschichte zeigt deutlichst deine Voreingenommenheit. Wie nightwatch richtig darstellte ist eine ergebnisoffenheit wichtig bei alternativen szenarios. Eines der wenigen richtigen Dinge die er schrieb.
Im übrigen - zum Thema Logistik in Nordafrika kannst du im FdW einiges lesen.