30.01.2025, 16:34
Estland erhält seine ersten CAESAR-Kanonen.
FOB (französisch)
Nathan Gain 30. Januar, 2025
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...SAR_01.png]
Estland hat seine ersten selbstfahrenden CAESAR-Kanonen erhalten, nur sechs Monate nach der Unterzeichnungeines Vertrags über 12 Stück während der Rüstungsmesse Eurosatory.
Die erste Lieferung von sechs CAESAR 6×6 Mk1 kam auf dem Seeweg nach Estland, wie die lokalen Medien ERR berichteten. Die letzten sechs Exemplare sollen bis zum Ende des Sommers ausgeliefert werden. Die Systeme werden von KNDS France in Roanne hergestellt und sollen ein drittes Artilleriebataillon innerhalb der estnischen Division bewaffnen. Der Vertrag sieht außerdem eine Option für die Bestellung weiterer Exemplare vor.
„ Es ist schön zu sehen, dass die ersten mobilen CAESAR-Artilleriegeschütze an die estnischen Streitkräfte übergeben wurden. Wir haben den Vertrag im Juni letzten Jahres unterzeichnet und es dauerte nur sechs Monate, bis die ersten mobilen CAESAR-Artilleriegeschütze in Estland eintrafen “, sagte Ramil Lipp, Rüstungsmanager des Nationalen Investitionszentrums für Verteidigung (RKIK).
„ Dieses indirekt feuernde Waffensystem ermöglicht es den Einheiten, sich mit einer einzigen Betankung schnell auf 600 Kilometer Entfernung neu zu positionieren, und das Standardkaliber der Waffe begünstigt den Einsatz des Systems mit verschiedenen NATO-Munitionen “, fügte Lipp hinzu. Estland habe die bestmögliche Lösung erhalten, wenn man die Zuverlässigkeit und Effektivität dieser Kanone in verschiedenen bewaffneten Konflikten, einschließlich des Krieges in der Ukraine, berücksichtige, meint die estnische Verteidigung.
Laut Oberstleutnant Rauno Viitmann, der auf estnischer Seite für die Beschaffung zuständig ist, werden die CAESAR sowohl von Wehrpflichtigen als auch von Reservisten bedient. „ Die Wehrpflichtigen werden in den kommenden Wochen mit dem Training an dieser selbstfahrenden Kanone beginnen, und die Reservisten werden im Laufe des Sommers eine Ausbildung absolvieren “, erläuterte er.
Bildnachweis: RKIK / Kermo Pastarus
FOB (französisch)
Nathan Gain 30. Januar, 2025
[Bild: https://www.forcesoperations.com/wp-cont...SAR_01.png]
Estland hat seine ersten selbstfahrenden CAESAR-Kanonen erhalten, nur sechs Monate nach der Unterzeichnungeines Vertrags über 12 Stück während der Rüstungsmesse Eurosatory.
Die erste Lieferung von sechs CAESAR 6×6 Mk1 kam auf dem Seeweg nach Estland, wie die lokalen Medien ERR berichteten. Die letzten sechs Exemplare sollen bis zum Ende des Sommers ausgeliefert werden. Die Systeme werden von KNDS France in Roanne hergestellt und sollen ein drittes Artilleriebataillon innerhalb der estnischen Division bewaffnen. Der Vertrag sieht außerdem eine Option für die Bestellung weiterer Exemplare vor.
„ Es ist schön zu sehen, dass die ersten mobilen CAESAR-Artilleriegeschütze an die estnischen Streitkräfte übergeben wurden. Wir haben den Vertrag im Juni letzten Jahres unterzeichnet und es dauerte nur sechs Monate, bis die ersten mobilen CAESAR-Artilleriegeschütze in Estland eintrafen “, sagte Ramil Lipp, Rüstungsmanager des Nationalen Investitionszentrums für Verteidigung (RKIK).
„ Dieses indirekt feuernde Waffensystem ermöglicht es den Einheiten, sich mit einer einzigen Betankung schnell auf 600 Kilometer Entfernung neu zu positionieren, und das Standardkaliber der Waffe begünstigt den Einsatz des Systems mit verschiedenen NATO-Munitionen “, fügte Lipp hinzu. Estland habe die bestmögliche Lösung erhalten, wenn man die Zuverlässigkeit und Effektivität dieser Kanone in verschiedenen bewaffneten Konflikten, einschließlich des Krieges in der Ukraine, berücksichtige, meint die estnische Verteidigung.
Laut Oberstleutnant Rauno Viitmann, der auf estnischer Seite für die Beschaffung zuständig ist, werden die CAESAR sowohl von Wehrpflichtigen als auch von Reservisten bedient. „ Die Wehrpflichtigen werden in den kommenden Wochen mit dem Training an dieser selbstfahrenden Kanone beginnen, und die Reservisten werden im Laufe des Sommers eine Ausbildung absolvieren “, erläuterte er.
Bildnachweis: RKIK / Kermo Pastarus