03.02.2025, 12:32
Ich vergas noch die amphibische Komponente.
Personell/organisatorisch sollte das Seebataillon zwar keine neuen Landungskräfte in nennenswertem Umfang bekommen, wohl aber die bereits angesprochenen neu aufzustellenden Küstenbatterien mit allem, was diese benötigen, außerdem teilaktive Sicherungskompanien und so etwas wie Marinepioniere, also eine Neuauflage der Strandmeister, aber weniger auf amphibische Truppenlandung ausgelegt, sondern mehr auf die technische Unterstützung der anderen Marinekräfte inkl. der Bereitstellung temporärer bzw. behelfsmäßigen Instandsetzung zerstörter Infrastruktur von Relevanz für den Einsatz der Marinekräfte. Dadurch dürfte die Marineinfanterie insgesamt auf Brigadegröße heranwachsen.
Dazu gehören dann auch ein/zwei Dutzend Kampfboote. Diese sollten von den Tendern transportiert werden können, so dass ein Betrieb von min. zwei dieser Boote abgestützt auf einen Tender möglich ist. Außerdem plädiere ich für eine Handvoll L-CAT shore-to-shore, die sich sowohl zum Ausbringen von Minen und Sensoren eignen, als auch zur Verlegung von Gerät der Marineinfanteriebrigade, bspw. zur Einrichtung und Versorgung von adhoc-Raketenstellungen auf Inseln und entlang der Küsten, aber insbesondere auch für die seeseitige Unterstützung von Küsteneinrichtungen nach Raketentreffern, Sabotageakten, etc.
Personell/organisatorisch sollte das Seebataillon zwar keine neuen Landungskräfte in nennenswertem Umfang bekommen, wohl aber die bereits angesprochenen neu aufzustellenden Küstenbatterien mit allem, was diese benötigen, außerdem teilaktive Sicherungskompanien und so etwas wie Marinepioniere, also eine Neuauflage der Strandmeister, aber weniger auf amphibische Truppenlandung ausgelegt, sondern mehr auf die technische Unterstützung der anderen Marinekräfte inkl. der Bereitstellung temporärer bzw. behelfsmäßigen Instandsetzung zerstörter Infrastruktur von Relevanz für den Einsatz der Marinekräfte. Dadurch dürfte die Marineinfanterie insgesamt auf Brigadegröße heranwachsen.
Dazu gehören dann auch ein/zwei Dutzend Kampfboote. Diese sollten von den Tendern transportiert werden können, so dass ein Betrieb von min. zwei dieser Boote abgestützt auf einen Tender möglich ist. Außerdem plädiere ich für eine Handvoll L-CAT shore-to-shore, die sich sowohl zum Ausbringen von Minen und Sensoren eignen, als auch zur Verlegung von Gerät der Marineinfanteriebrigade, bspw. zur Einrichtung und Versorgung von adhoc-Raketenstellungen auf Inseln und entlang der Küsten, aber insbesondere auch für die seeseitige Unterstützung von Küsteneinrichtungen nach Raketentreffern, Sabotageakten, etc.
(03.02.2025, 12:00)26er schrieb: Die Hauptfrage, die ich mir stelle, ist wie versorgen wir das Baltikum? Nur mit zivilen RoRo-Fähren, die auf Hafeninfrastruktur angewiesen sind, oder zusätzlichen mit einer größeren Zahl von mittleren Panzerlandungsschiffen?Mit beidem. Die L-CAT landen vorweg die Marinepioniere an, die bereiten dort die Infrastruktur vor und zivile RoRo-Fähren (deren Verfügbarkeit wir uns sichern müssen) versorgen dann darüber unser Truppen im Baltikum.
(03.02.2025, 12:27)alphall31 schrieb: Wie wäre es mit lkw und Bahn ?Es geht um Szenarien, in denen Suwalki dicht ist.
Zitat:Die litauische Küste ist komplett von Königsberg mit einem einfachen DF einsehbar . Spätestens wenn man Richtung Küste einschwenkt ist man von der Kurischen Nehrung fällig .Was nur nochmal hervorhebt, wie wichtig es ist, Kaliningrad ohne zu zögern sofort als erstes auszuschalten. Sowohl defensiv durch Flugabwehrstellungen, als auch offensiv durch Raketenartillerie großer Reichweite.