22.03.2004, 16:56
@Jan-Hendrik
Die Briten sind ohnehin eher in der ganzen Welt zuhause, nur nicht in Europa.
Ausserdem gibt es ja auch einige weitere Punkte, wo sich die Briten als eher uneuropäisch erweisen, obwohl sie rein geographisch ja dazu gehören.
Wie käme das Britische Empire dazu sich europäischen gemeinschaftlichen Spielregeln zu unterwefen ?
Das fängt schon bei irgendwelchen DIN-Normen an
Ein verlässlicher Europöischer Verteidigungs-/BündnisPartner würden sie nie 100%ig darstellen können und auch nicht wollen.
@Tiger
Sprich, was Europa ihnen nicht bieten kann, ist eine dominante Rolle, eher umgekehrt wäre eine Rolle als graue Maus zu befürchten.
Wenn auf die Koalition der Willigen anspielst : ( leicht :ot: )
Meistens eher schwer abhängige Staaten, oder andere die zwanghaft ins Rampenlicht bzw die Bühne der internationalen Akteure wollen ( siehe Polen, GB, etc.. ) Regierungen, wie Aznar und Berlusconi sollten wir ohnehin mit Vorsicht betrachten. Zumal das Ende des einen besiegelt und das Ende des anderen beschlossene Sache ist.
Australien und USA verfolgen im pazifischen Raum ganz klar die selben interessen. Ozeanien, Estland, Turkenistan, etc..brauchen wir dabei wohl eher nicht zu berücksichtigen
Wir haben das ja bei den Vereinten Nationen gesehen, wie die Mehrheitsverhältnisse, trotz gefälschter Beweise und massiver Durckausübung gewesen sind. Heute, nach gescheiterter US-Politik, haben sie die Sympathien weiter klar gegen die US gewendet.
Staaten, wie Deutschland und Frankreich sind da alles andere als Isoliert gewesen. Wenn auch gezielt von Amerikanischen Porpagandisten so dargestellt.
Diese Behauptung ist einfach eine Lüge und folgt dem Wortlaut von Mr.Rumsfeld,
der das Ganze wohl gerne so gesehen hätte. Und sehr gerne und oft mal mit sowas provoziert. Das Ganze auch noch zu glauben, entbehrt allerdings jeder Grundlage.
Die Nato ist in sich gespalten. Dabei wird es eine logische Folgen sein, daß diese an Bedeutung verliert. Ein europäisches Verteidigungsbündnis, zur Verteidung speziell europäischer Interessen, wie es bereits angedacht ist, wird die logische Konsequenz sein.
Eine Entwicklung, die den Amerikanern überhaupt nicht gefallen wird, denn dann müssen sich so Staaten, wie Italien, Spanien und Polen schon entscheiden, wo sie hingehören. Dann sind die Zeiten der Vorteilserhaschung auf beiden Seiten nämlich vorbei !
Zitat:Die Briten haben´s halt noch nicht kapiert , da nach dem Ende ihres Empires...
sich die Zeiten auch für sie geändert haben . Sie werdens trotzdem einsehen
müssen , daß die Option Kooperatives Europa für sie mehr Vorteile hat als die
Option Hofhund für die USA
Zitat:Der Weg mit den USA führt für sie doch zwangsläufig in eine Isolation , die für sie äußert kontraproduktiv wäre !Seit dem Untergang des Empires, leiden die Briten unter einer Art Minderwertigkeitskomplex bzw einer Angst ihren Weltmachtstatus verloren zu haben. Sie werden auch in Zukunft die Rolle eines Globalplayers übernehmen wollen. Europa kann ihnen das nicht bieten !
Die Briten sind ohnehin eher in der ganzen Welt zuhause, nur nicht in Europa.
Ausserdem gibt es ja auch einige weitere Punkte, wo sich die Briten als eher uneuropäisch erweisen, obwohl sie rein geographisch ja dazu gehören.
Wie käme das Britische Empire dazu sich europäischen gemeinschaftlichen Spielregeln zu unterwefen ?
Das fängt schon bei irgendwelchen DIN-Normen an
Ein verlässlicher Europöischer Verteidigungs-/BündnisPartner würden sie nie 100%ig darstellen können und auch nicht wollen.
@Tiger
Zitat:Welche Vorteile bietet eine Option kooperatives Europa für Großbritannien?Bis auf immense Vorteile für den Export und wirtsch. Förderung schwacher Regionen (und davon gibts auf der Insel eine Menge) nicht viel.
Sprich, was Europa ihnen nicht bieten kann, ist eine dominante Rolle, eher umgekehrt wäre eine Rolle als graue Maus zu befürchten.
Zitat:Deutschland z.B. profitiert ja auch nicht von seiner Mitgliedschaft in der EU.rotfl! Seltsame Vorstellung, die Du da hast... Aber lassen wir das hier
Zitat:Och, es gibt genug Staaten, die dem Kurs der USA folgen.Nein ! So viele gibt es da eigentlich garnicht.
Erkläre uns doch mal, warum eine Zusammenarbeit von Großbritannien mit den USA denn Großbritannien zwangsläufig in die Isolation führen könnte!
Wenn auf die Koalition der Willigen anspielst : ( leicht :ot: )
Meistens eher schwer abhängige Staaten, oder andere die zwanghaft ins Rampenlicht bzw die Bühne der internationalen Akteure wollen ( siehe Polen, GB, etc.. ) Regierungen, wie Aznar und Berlusconi sollten wir ohnehin mit Vorsicht betrachten. Zumal das Ende des einen besiegelt und das Ende des anderen beschlossene Sache ist.
Australien und USA verfolgen im pazifischen Raum ganz klar die selben interessen. Ozeanien, Estland, Turkenistan, etc..brauchen wir dabei wohl eher nicht zu berücksichtigen
Wir haben das ja bei den Vereinten Nationen gesehen, wie die Mehrheitsverhältnisse, trotz gefälschter Beweise und massiver Durckausübung gewesen sind. Heute, nach gescheiterter US-Politik, haben sie die Sympathien weiter klar gegen die US gewendet.
Staaten, wie Deutschland und Frankreich sind da alles andere als Isoliert gewesen. Wenn auch gezielt von Amerikanischen Porpagandisten so dargestellt.
Diese Behauptung ist einfach eine Lüge und folgt dem Wortlaut von Mr.Rumsfeld,
der das Ganze wohl gerne so gesehen hätte. Und sehr gerne und oft mal mit sowas provoziert. Das Ganze auch noch zu glauben, entbehrt allerdings jeder Grundlage.
Die Nato ist in sich gespalten. Dabei wird es eine logische Folgen sein, daß diese an Bedeutung verliert. Ein europäisches Verteidigungsbündnis, zur Verteidung speziell europäischer Interessen, wie es bereits angedacht ist, wird die logische Konsequenz sein.
Eine Entwicklung, die den Amerikanern überhaupt nicht gefallen wird, denn dann müssen sich so Staaten, wie Italien, Spanien und Polen schon entscheiden, wo sie hingehören. Dann sind die Zeiten der Vorteilserhaschung auf beiden Seiten nämlich vorbei !