11.02.2025, 08:23
Der A400M kann alle gängigen Hubschrauber transportieren, das unerwünschte Problem ist nur der Demontage/Montage-Aufwand vor und nach der Verladung. Und dieser Punkt war von Anfang an ein Kompromiss, so wie bei einer Flugzeugkonstruktion so ziemlich alles immer ein Kompromiss ist. Deshalb stellt sich zuerst die Frage, was die konkreten Anforderungen an einen Transporter für "outsized cargo" genau ist. Geht es um Hubschrauber, geht es darum, mehr Reserven für die mittleren Kräfte zu haben, oder um eine höhere Grundfläche, geht es tatsächlich um den Transport von schweren Kräften, usw.? Darüber hinaus ist aber auch die Frage nach den Infrastrukturanforderungen (Bahnlängen, Untergrundbeschaffenheit) relevant, denn mit dem Verzicht beispielsweise auf taktische Fähigkeiten öffnet sich ein anderes Leistungsspektrum (das ist auch jetzt schon beim A400M der Fall und könnte bei einer Fortentwicklung entsprechend ausgenutzt werden). Eine Rumpfvergrößerung muss auch nicht mit einer Reduktion der Zuladung einher gehen, auch das Gegenteil wäre möglich.
Und das Thema A400M ist ja nur ein Beispiel, wie bereits geschrieben ist inzwischen die Koordination von SATOC und FMTC koordiniert, wir sprechen hier auch über Zeitrahmen von 2040+ bei potenziellen Neuentwicklungen, also theoretisch auch von einem Ersatz für den A400M. Gut möglich, dass es also mittel- und langfristig um eine zweite Generation geht, ein A410M als etwas kleinerer taktischer Transporter, und parallel um einen A420M als größeren strategischen Transporter, also die Aufteilung dessen, was beim A400M zusammen gelegt wurde.
Aber alles steht und fällt eben mit den konkreten Anforderungen. Ich halte auch den Gedanken, sich hier früh in ein US-Projekt einzuklinken und so Entwicklungs- und Produktionsanteile zu bekommen nicht für völlig verkehrt. Generell ist weniger die langfristige, als mehr die kurzfristige Lösung das große Problem. Deshalb werden auch die Ergebnisse von ESOCA interessant sein.
Und das Thema A400M ist ja nur ein Beispiel, wie bereits geschrieben ist inzwischen die Koordination von SATOC und FMTC koordiniert, wir sprechen hier auch über Zeitrahmen von 2040+ bei potenziellen Neuentwicklungen, also theoretisch auch von einem Ersatz für den A400M. Gut möglich, dass es also mittel- und langfristig um eine zweite Generation geht, ein A410M als etwas kleinerer taktischer Transporter, und parallel um einen A420M als größeren strategischen Transporter, also die Aufteilung dessen, was beim A400M zusammen gelegt wurde.
Aber alles steht und fällt eben mit den konkreten Anforderungen. Ich halte auch den Gedanken, sich hier früh in ein US-Projekt einzuklinken und so Entwicklungs- und Produktionsanteile zu bekommen nicht für völlig verkehrt. Generell ist weniger die langfristige, als mehr die kurzfristige Lösung das große Problem. Deshalb werden auch die Ergebnisse von ESOCA interessant sein.