18.02.2025, 08:53
Faierweise muss man zu Oliver noch anmerken, dass dieser immer betont kein Journalist zu sein und es mehrfach entschieden zurück gewiesen hat, dass seine Sendung(en) Journalismus wären. Er hat ganz offen erklärt, seine Hauptsendung sei ausschließlich Comedy mit einer politischen Zielsetzung.
Ich kritisiere ja nicht das Ziel der Entbürokratisierung und des Abbaus von Behörden, Regelungen usw. sondern die Methode mit welcher dies jetzt versucht wird.
Hochtechnologische Industriegesellschaften weisen zudem einen Grad an Komplexität und Vernetzung auf, dass zum einen Bürokratie in bestimmten Maße zwingend notwendig ist, zum anderen solche immer wie von selbst erzeugt wird. Das sieht man gleichermaßen intern bei großen Unternehmen und jedem anderen Versuch in einer derart überkomplexen Gesellschaft irgendwie Ordnung und Sicherheit zu schaffen, welche beide wesentlich sind für das Funktionieren von Wirtschaft wie Gesellschaft.
Aufgrund allgemeiner menschlicher Unzulänglichkeit (an dieser Stelle muss man natürlich hinterfragen, ob der Mensch an sich überhaupt in der Lage ist in den gegenwertigen Gesellschaften mit der inzwischen verfügbaren Technologie umzugehen) entartet das naturgemäß immer. Das ist aber meiner Auffassung nach ein Symptom und nicht die Ursache der eigentlichen Probleme. Ausufernde Bürokratie, Überregulierung und Lähmung sind Symptome der Unfähigkeit des Menschen mit der Hochtechnologie und der Industriegesellschaft an sich umzugehen.
Versucht man nun in der hier gezeigten Weise die Bürokratie zu bekämpfen, führt dies nicht zu besseren Umständen, denn damit betreibt man im günstigsten Falle nur Symptombekämpfung und verschlimmert in den meisten Fällen nur die eigentlichen Probleme.
Irgendwelche 24 jährigen Studenten ohne Berufserfahrung, ohne Lebenserfahrung und dafür im Gegensatz bereits mit einigen hochgradig gescheiterten Versuchen hochzukommen mit derart großer Macht auszustatten und ihnen zu gestatten, frei zu wüten, ist nun keine Methode. Selbst wenn man davon ausgeht, dass dies intentional so gemacht wird, um maximalen Schaden anzurichten, ist das nicht sinnvoll.
Wenn man Bürokratie zerschlagen, Regelungen abbauen und die Entartungen der Beamtenherrschaft zurückdrängen will, benötigt man ganz im Gegenteil ältere, lebenserfahrene und fähige Leute welche sich im Berufsleben bereits bewiesen haben und die mit solcher Macht richtig umgehen und diesse zielgerichteter einsetzen können. Um das an dieser Stelle nochmal zu betonen: ich kritisiere hier ja nicht die Zielsetzung, sondern die Methode der Umsetzung.
Und um meine Hauptkritik an deiner These der schöpferischen Zerstörung an dieser Stelle möglichst prägnant zusammen zu fassen: bloße Hoffnung ist keine Methode.
Wenn man aber Bürokratie nicht methodisch und gezielt abbaut, erzeugt man nur Schäden, welche die Schäden durch die Bürokratie sogar noch überwiegen.
Wenn ich UNFÄHIGEN 22 jährigen beliebige Macht gebe in Behörden frei Leute zu feuern und den Betrieb zu stören, dann entsteht daraus in keinster Weise irgend etwas gutes.
Zitat: Wie jede andere staatliche Bürokratie auch unterhalten die USA ein ganzes Potpourri an Stellen, Ämtern und Einrichtungen zur Eindämmung von Verschwendung und Betrug, zur Deregulierung und zur Entbürokratisierung. Das Ergebnis ist wie hierzulande, die Bürokratie expandiert unbegrenzt.
Ich kritisiere ja nicht das Ziel der Entbürokratisierung und des Abbaus von Behörden, Regelungen usw. sondern die Methode mit welcher dies jetzt versucht wird.
Hochtechnologische Industriegesellschaften weisen zudem einen Grad an Komplexität und Vernetzung auf, dass zum einen Bürokratie in bestimmten Maße zwingend notwendig ist, zum anderen solche immer wie von selbst erzeugt wird. Das sieht man gleichermaßen intern bei großen Unternehmen und jedem anderen Versuch in einer derart überkomplexen Gesellschaft irgendwie Ordnung und Sicherheit zu schaffen, welche beide wesentlich sind für das Funktionieren von Wirtschaft wie Gesellschaft.
Aufgrund allgemeiner menschlicher Unzulänglichkeit (an dieser Stelle muss man natürlich hinterfragen, ob der Mensch an sich überhaupt in der Lage ist in den gegenwertigen Gesellschaften mit der inzwischen verfügbaren Technologie umzugehen) entartet das naturgemäß immer. Das ist aber meiner Auffassung nach ein Symptom und nicht die Ursache der eigentlichen Probleme. Ausufernde Bürokratie, Überregulierung und Lähmung sind Symptome der Unfähigkeit des Menschen mit der Hochtechnologie und der Industriegesellschaft an sich umzugehen.
Versucht man nun in der hier gezeigten Weise die Bürokratie zu bekämpfen, führt dies nicht zu besseren Umständen, denn damit betreibt man im günstigsten Falle nur Symptombekämpfung und verschlimmert in den meisten Fällen nur die eigentlichen Probleme.
Irgendwelche 24 jährigen Studenten ohne Berufserfahrung, ohne Lebenserfahrung und dafür im Gegensatz bereits mit einigen hochgradig gescheiterten Versuchen hochzukommen mit derart großer Macht auszustatten und ihnen zu gestatten, frei zu wüten, ist nun keine Methode. Selbst wenn man davon ausgeht, dass dies intentional so gemacht wird, um maximalen Schaden anzurichten, ist das nicht sinnvoll.
Wenn man Bürokratie zerschlagen, Regelungen abbauen und die Entartungen der Beamtenherrschaft zurückdrängen will, benötigt man ganz im Gegenteil ältere, lebenserfahrene und fähige Leute welche sich im Berufsleben bereits bewiesen haben und die mit solcher Macht richtig umgehen und diesse zielgerichteter einsetzen können. Um das an dieser Stelle nochmal zu betonen: ich kritisiere hier ja nicht die Zielsetzung, sondern die Methode der Umsetzung.
Und um meine Hauptkritik an deiner These der schöpferischen Zerstörung an dieser Stelle möglichst prägnant zusammen zu fassen: bloße Hoffnung ist keine Methode.
Wenn man aber Bürokratie nicht methodisch und gezielt abbaut, erzeugt man nur Schäden, welche die Schäden durch die Bürokratie sogar noch überwiegen.
Wenn ich UNFÄHIGEN 22 jährigen beliebige Macht gebe in Behörden frei Leute zu feuern und den Betrieb zu stören, dann entsteht daraus in keinster Weise irgend etwas gutes.