Vor 8 Stunden
Es gibt höchstens keinen Deal dem wir der Ukraine aufzwingen möchten von dem wir meinen das ihn Putin annehmen würde.
Tatsächlich aber könnte man die Ukraine zu einer ganzen Menge zwingen und wie unnachgiebig der Gernegroß im Kreml sein wird, wenn in Aussicht steht aus dieser Nummer nochmal rauszukommen, halte ich zumindest für ergründungswürdig.
Grundsätzlich aber: Diese Einstellung ist genau der Punkt der den Amerikanern unter Trump sauer aufstößt. Kein Plan, kein Konzept, stattdessen Totalverweigerung und weiter so. Auch mit dem Kopf durch die Wand, weil nicht kann was nicht sein darf.
Was ist die Alternative, die europäische Alternative über "Kurs halten!!" hinaus? Da kommt nichts. Es kommt aber unweigerlich der Punkt, ab dem man es nicht mehr leugnen kann, dass der gegangene Weg nicht mehr weiterführt und man in einer Sackgasse steckt und man Realitäten und Wahrheiten ins Auge blicken muss.
Die Amerikaner unter Trump sind an dem Punkt an dem sie sagen, dass das Töten und Sterben sinnlos geworden ist. Die Ukraine hat nicht das Potential einen Abnutzungskrieg gegen Russland zu gewinnen. Mann kann den Krieg sicherlich noch etliche Jahre weiterführen, aber am Ende wird sich strategisch nichts geändert haben außer das auf beiden Seiten noch sehr viel mehr Menschen tot sind und wesentlich mehr zu Bruch gegangen ist.
Die Europäer verweigern sich dieser Erkenntnis. Man kann sicherlich berechtigt darüber diskutieren ob die Erkenntnis korrekt ist bzw. den wahrscheinlichsten Vorgang einer Fortführung des Krieges zeichnet. Es gibt sicherlich auch gute Argumente für beiden Konfliktparteien wonach die andere Seite bald zusammenklappt.
Der Punkt aber ist, dass die Europäer (oder die Kriegsbefürworter hüben wir drüben allgemein) diese alternative Erklärung nicht liefern. Mehr als ein "weiter so" kommt da nicht, keine strategische Neuausrichtung, keine Ideen, nicht mal die Bereitschaft mehr in den Ring zu werfen. Und das reicht halt nicht, wenn man Trump nicht einmal sagen kann "du liegst mit deiner Lagebewertung falsch, weil / wir schlagen folgendes vor um die strategische Lage entscheidend zu ändern / wir sind bereit dafür x zu investieren".
Wenigstens das wäre notwendig um mit den Amerikanern unter Trump überhaupt argumentativ auf Augenhöhe zu sein. Stattdessen kommt aber nur: Es passt uns nicht also darf es nicht sein das dieser Krieg so endet. Weiter so, bis zum letzten Ukrainer. Trump und die meisten seiner Getreuen gehen da nicht mit. Und auch wenn ich eine außen- und sicherheitspolitisch grundsätzlich andere Weltanschauung habe als Trump und Konsorten kann ich ihre Haltung wenigsten nachvollziehen. Was die Europäer als Antwort darauf abliefern hat für mich dagegen Züge einer klassischen Trotzphase.
Tatsächlich aber könnte man die Ukraine zu einer ganzen Menge zwingen und wie unnachgiebig der Gernegroß im Kreml sein wird, wenn in Aussicht steht aus dieser Nummer nochmal rauszukommen, halte ich zumindest für ergründungswürdig.
Grundsätzlich aber: Diese Einstellung ist genau der Punkt der den Amerikanern unter Trump sauer aufstößt. Kein Plan, kein Konzept, stattdessen Totalverweigerung und weiter so. Auch mit dem Kopf durch die Wand, weil nicht kann was nicht sein darf.
Was ist die Alternative, die europäische Alternative über "Kurs halten!!" hinaus? Da kommt nichts. Es kommt aber unweigerlich der Punkt, ab dem man es nicht mehr leugnen kann, dass der gegangene Weg nicht mehr weiterführt und man in einer Sackgasse steckt und man Realitäten und Wahrheiten ins Auge blicken muss.
Die Amerikaner unter Trump sind an dem Punkt an dem sie sagen, dass das Töten und Sterben sinnlos geworden ist. Die Ukraine hat nicht das Potential einen Abnutzungskrieg gegen Russland zu gewinnen. Mann kann den Krieg sicherlich noch etliche Jahre weiterführen, aber am Ende wird sich strategisch nichts geändert haben außer das auf beiden Seiten noch sehr viel mehr Menschen tot sind und wesentlich mehr zu Bruch gegangen ist.
Die Europäer verweigern sich dieser Erkenntnis. Man kann sicherlich berechtigt darüber diskutieren ob die Erkenntnis korrekt ist bzw. den wahrscheinlichsten Vorgang einer Fortführung des Krieges zeichnet. Es gibt sicherlich auch gute Argumente für beiden Konfliktparteien wonach die andere Seite bald zusammenklappt.
Der Punkt aber ist, dass die Europäer (oder die Kriegsbefürworter hüben wir drüben allgemein) diese alternative Erklärung nicht liefern. Mehr als ein "weiter so" kommt da nicht, keine strategische Neuausrichtung, keine Ideen, nicht mal die Bereitschaft mehr in den Ring zu werfen. Und das reicht halt nicht, wenn man Trump nicht einmal sagen kann "du liegst mit deiner Lagebewertung falsch, weil / wir schlagen folgendes vor um die strategische Lage entscheidend zu ändern / wir sind bereit dafür x zu investieren".
Wenigstens das wäre notwendig um mit den Amerikanern unter Trump überhaupt argumentativ auf Augenhöhe zu sein. Stattdessen kommt aber nur: Es passt uns nicht also darf es nicht sein das dieser Krieg so endet. Weiter so, bis zum letzten Ukrainer. Trump und die meisten seiner Getreuen gehen da nicht mit. Und auch wenn ich eine außen- und sicherheitspolitisch grundsätzlich andere Weltanschauung habe als Trump und Konsorten kann ich ihre Haltung wenigsten nachvollziehen. Was die Europäer als Antwort darauf abliefern hat für mich dagegen Züge einer klassischen Trotzphase.