06.03.2025, 17:55
Eine wesentliche Lehre des Ukraine Krieges ist, dass eine allgemeine infanteristische Ausbildung die für die Front ausreichend ist immens viel schneller durchgeführt werden kann, als dies die BW zur Zeit so tut. Wenn man das ganze militärische Getue weglässt, die Sache auf das wirklich relevante konzentriert durchführt und nicht so viel Zeit auf ineffektive und ineffiziente Weise vertut, wie das bei der BW immer noch der Fall ist, kann man brauchbare Infanterie innnerhalb von wenigen Monaten vollständig einsatzbereit ausbilden. Das heißt, die Bundeswehr könnte zum einen eine solche kompromisslose komprimierte Grundausbildung so gestalten, dass diese in der Zeit vom Schulabschluss bis zu Beginn des Studiums / der Arbeit bereits fertig wäre, ergänzt um dem folgende Wehrübungen an Wochenenden.
Man müsste überhaupt ganz allgemein völlig neue Wege zur militärischen Ausbildung der breiten Masse gehen. In der Ukraine gab es komplette Bataillone die nie eine Kaserne von ihnen gesehen haben, die wurden ausgebildet ohne Unterkünfte und all das was man hierzulande sich dazu vorstellt und wohnten dabei noch zu Hause und schliefen auch daheim. Sie trafen sich halt dann wie wenn man zur Arbeit geht schlicht und einfach jeden Tag für die Ausbildung im Gelände. Solche Strukturen in welchen Personen die alle aus der gleichen Gegend stammen und aus den gleichen Ortschaften zusammen eine Einheit bilden, bietet auch sonst viele Vorteile und war eines der wesentlichsten Merkmale der früheren Regimentskultur im Militär.
Würde man dies durch bestimmte schulische Ausbildung ergänzen, wobei man diese nicht auf das Drohnenfliegen reduzieren sollte, da geht noch viel mehr was man zwiefach nutzen kann, hätte man damit mehr gewonnen als mit dem überkommenen Bundeswehr-Kommiss. Ganz allgemein müsste man zudem technische Fächer stärken, Elektronik, IT, Technik, immer mit einer Ausrichtung auf die Praxis, und in allen Schularten (ähnlich den FOS in Bayern im technischen Zweig). Und den Sportunterricht ausbauen und schulische Aktivitäten außerhalb des Unterrichtes die praktisch nützlich sind.
Dann könnte man damit Wehpflichtige zu brauchbarem militärischen Nachwuchs / zu verwendbaren Reserven heranbilden, und dies ohne von der Zeit her so groß in deren Leben einzureifen, wie von selbst und nebenbei und dass dann auch noch in einer Form die eine viel größere Zustimmung finden würde. Meine These ist, dass man so eine Menge im Krieg verwendbare Reserven schaffen kann, ohne eine klassische Wehrpflicht mit Kasernenhof, Formaldienst und all dem Theater was man da veranstaltet um die Zeit damit rumzukriegen.
Wir haben diese Zeit nicht mehr.
Alles muss sehr viel schneller und sehr viel effizienter und sehr viel effektiver ablaufen. Die Ukraine zeigt, dass dies möglich ist, entgegen dem ganzen Traditions- / Pseudokameradschafts- / Soldatengetue welches gerade in der Bundeswehr die Zeit der Soldaten verschwendet.
Man müsste überhaupt ganz allgemein völlig neue Wege zur militärischen Ausbildung der breiten Masse gehen. In der Ukraine gab es komplette Bataillone die nie eine Kaserne von ihnen gesehen haben, die wurden ausgebildet ohne Unterkünfte und all das was man hierzulande sich dazu vorstellt und wohnten dabei noch zu Hause und schliefen auch daheim. Sie trafen sich halt dann wie wenn man zur Arbeit geht schlicht und einfach jeden Tag für die Ausbildung im Gelände. Solche Strukturen in welchen Personen die alle aus der gleichen Gegend stammen und aus den gleichen Ortschaften zusammen eine Einheit bilden, bietet auch sonst viele Vorteile und war eines der wesentlichsten Merkmale der früheren Regimentskultur im Militär.
Würde man dies durch bestimmte schulische Ausbildung ergänzen, wobei man diese nicht auf das Drohnenfliegen reduzieren sollte, da geht noch viel mehr was man zwiefach nutzen kann, hätte man damit mehr gewonnen als mit dem überkommenen Bundeswehr-Kommiss. Ganz allgemein müsste man zudem technische Fächer stärken, Elektronik, IT, Technik, immer mit einer Ausrichtung auf die Praxis, und in allen Schularten (ähnlich den FOS in Bayern im technischen Zweig). Und den Sportunterricht ausbauen und schulische Aktivitäten außerhalb des Unterrichtes die praktisch nützlich sind.
Dann könnte man damit Wehpflichtige zu brauchbarem militärischen Nachwuchs / zu verwendbaren Reserven heranbilden, und dies ohne von der Zeit her so groß in deren Leben einzureifen, wie von selbst und nebenbei und dass dann auch noch in einer Form die eine viel größere Zustimmung finden würde. Meine These ist, dass man so eine Menge im Krieg verwendbare Reserven schaffen kann, ohne eine klassische Wehrpflicht mit Kasernenhof, Formaldienst und all dem Theater was man da veranstaltet um die Zeit damit rumzukriegen.
Wir haben diese Zeit nicht mehr.
Alles muss sehr viel schneller und sehr viel effizienter und sehr viel effektiver ablaufen. Die Ukraine zeigt, dass dies möglich ist, entgegen dem ganzen Traditions- / Pseudokameradschafts- / Soldatengetue welches gerade in der Bundeswehr die Zeit der Soldaten verschwendet.