08.03.2025, 10:18
Ich will meine Aussage mal dahingehend modifzieren, dass rein theroetisch eine Abschreckung Russlands durch den Westen möglich gewesen wäre, dass wir aber dazu real natürlich nicht in der Lage waren. Man wollte das gerade in Westeuropa auch einfach nicht wahrhaben, dass Russland einen ernsthaften offenen Krieg führen will und führen wird.
Auch meiner Einschätzung nach ist man bereits zur Coronazeit (2019 / 2020) zum Kriegsentschluss gekommen. Ein Faktor der gerade in dieser Zeit dazu beigetragen hat ist meiner Ansicht nach die selbstgewählte Isolation in welche Putin sich aufgrund der Ansteckungsgefahr begeben hat. Er verlor dadurch den Anschluss an die Realität und gewisse Kreise um ihn herum explorierten dass indem sie begannen die ihm zufließenden Informationen stärker zu kontrollieren bzw. zu manipulieren.
Ich bin mir recht sicher, dass Putin sich gegen den Angriff entschieden hätte, wenn er das gewusst hätte, was er heute weiß und wie sich das entwickelt.
Rein persönlich glaube ich, dass Putin und sein engster Zirkel tatsächlich keinen echten Krieg vorhatten, sondern wirklich eine "militärische Sonderoperation" in dem Sinne, dass man halt en passant die Ukraine besetzt und die Regierung austauscht. Das was dann daraus erwuchs war so nie geplant.
Widersprechen möchte ich der Ansicht, dass man den Ukrainern frühzeitig zu einem Sieg hätte verhelfen können (durch massivere weitreichende Unterstützung etc). Zum einen kann man nicht davon ausgehen, dass die Russen in jedem Fall so unfähig agiert hätten wie sie es dann getan haben, und eine vollständige Veränderung der Umstände bedingt auch immer eine Veränderung beim Gegner. Zum anderen war man selbst so kurz davor taktische Nuklearwaffen einzusetzen und es ist denkbar, dass eine frühzeitige militärische Katastrophe dazu geführt hätte, dass man das Überleben des eigenen Regimes massiv gefährdet sieht.
Hätte man es trotzdem tun sollen im Vertrauen darauf, dass die eigene Abschreckung reicht um solche Angriffe auf einen Nicht-NATO Staat abzuwehren ?! Ich weiß es nicht, meiner rein persönlichen Einschätzung nach haben die blinden Schlafwandler im Westen TM unbeabsichtigt und aus reinem Zufall gar nicht so falsch gehandelt.
Denn was sollte uns ein früher Sieg der Ukraine den nützen? Die aktuelle Entwicklung ist insgesamt gesehen zwar nachteiliger für die Ukrainer, aber nützlicher für uns.
Allgemein:
Trump droht gerade den Russen mit massiven Sanktionen, sollten sie nicht an den Verhandlungstisch kommen. Ob und inwieweit das ernstgemeint ist - oder nur ein Spektakel um so zu tun als ob man auch etwas gegen Russland tun will sei dahin gestellt. Denn zugleich hat Trump erklärt, er verstehe warum Putin die aktuelle Lage ausnützt und jeder einschließlich ihm würde ja auch so handeln......
Desweiteren haben die USA der Ukraine den Zugang zu Satellitenbildern gesperrt.
Und die ukrainischen Truppen im Gebiet der RF (Kursk) werden aktuell eingekesselt. Meiner rein privaten Ansicht nach sollte man dieses Areal sofort räumen, aber aus rein politischen Gründen gibt es anscheinend Haltebefehle.
Auch meiner Einschätzung nach ist man bereits zur Coronazeit (2019 / 2020) zum Kriegsentschluss gekommen. Ein Faktor der gerade in dieser Zeit dazu beigetragen hat ist meiner Ansicht nach die selbstgewählte Isolation in welche Putin sich aufgrund der Ansteckungsgefahr begeben hat. Er verlor dadurch den Anschluss an die Realität und gewisse Kreise um ihn herum explorierten dass indem sie begannen die ihm zufließenden Informationen stärker zu kontrollieren bzw. zu manipulieren.
Ich bin mir recht sicher, dass Putin sich gegen den Angriff entschieden hätte, wenn er das gewusst hätte, was er heute weiß und wie sich das entwickelt.
Rein persönlich glaube ich, dass Putin und sein engster Zirkel tatsächlich keinen echten Krieg vorhatten, sondern wirklich eine "militärische Sonderoperation" in dem Sinne, dass man halt en passant die Ukraine besetzt und die Regierung austauscht. Das was dann daraus erwuchs war so nie geplant.
Widersprechen möchte ich der Ansicht, dass man den Ukrainern frühzeitig zu einem Sieg hätte verhelfen können (durch massivere weitreichende Unterstützung etc). Zum einen kann man nicht davon ausgehen, dass die Russen in jedem Fall so unfähig agiert hätten wie sie es dann getan haben, und eine vollständige Veränderung der Umstände bedingt auch immer eine Veränderung beim Gegner. Zum anderen war man selbst so kurz davor taktische Nuklearwaffen einzusetzen und es ist denkbar, dass eine frühzeitige militärische Katastrophe dazu geführt hätte, dass man das Überleben des eigenen Regimes massiv gefährdet sieht.
Hätte man es trotzdem tun sollen im Vertrauen darauf, dass die eigene Abschreckung reicht um solche Angriffe auf einen Nicht-NATO Staat abzuwehren ?! Ich weiß es nicht, meiner rein persönlichen Einschätzung nach haben die blinden Schlafwandler im Westen TM unbeabsichtigt und aus reinem Zufall gar nicht so falsch gehandelt.
Denn was sollte uns ein früher Sieg der Ukraine den nützen? Die aktuelle Entwicklung ist insgesamt gesehen zwar nachteiliger für die Ukrainer, aber nützlicher für uns.
Allgemein:
Trump droht gerade den Russen mit massiven Sanktionen, sollten sie nicht an den Verhandlungstisch kommen. Ob und inwieweit das ernstgemeint ist - oder nur ein Spektakel um so zu tun als ob man auch etwas gegen Russland tun will sei dahin gestellt. Denn zugleich hat Trump erklärt, er verstehe warum Putin die aktuelle Lage ausnützt und jeder einschließlich ihm würde ja auch so handeln......
Desweiteren haben die USA der Ukraine den Zugang zu Satellitenbildern gesperrt.
Und die ukrainischen Truppen im Gebiet der RF (Kursk) werden aktuell eingekesselt. Meiner rein privaten Ansicht nach sollte man dieses Areal sofort räumen, aber aus rein politischen Gründen gibt es anscheinend Haltebefehle.