10.03.2025, 22:16
Ein paar Auffälligkeiten die sich meiner Ansicht nach zur Zeit abzeichnen:
1. Russland wirft absolut alles was es noch an Qualität aufbieten kann in den Bereich Kursk um die Ukrainer dort heraus zu drücken. Da kämpft aktuell das beste was Russland noch an Einheiten hat. Die fehlen entsprechend aktuell an anderer Stelle. Zudem bluten damit gerade eben erst wieder aufgestellte Eliteverbände der VDV und Marineinfanterie damit wieder rasant aus weil sie in der forcierten Offensive einfach zu große Verluste erleiden.
2. Man setzt zur Zeit seitens der Russen meiner Meinung nach auffällig wenig bessere Marschflugkörper, Boden-Boden Raketen usw. ein. Die Produktion dieser Systeme wurde aber hochgefahren. Das heißt dass die Russen hier eine Reserve mit diesen Systemen aufbauen.
3. Die russischen Panzerverluste haben deutlich abgenommen, insbesondere die Verluste durch Drohnen. Das ist übrigens auf der ukrainischen Seite ebenso. Beide Seiten können anscheinend immer besser mit Drohnen umgehen was gepanzerte Fahrzeuge angeht. Umgekehrt konzentrieren sich Drohnenangriffe immer stärker auf ungepanzerte Fahrzeuge und auf Infanteristen. Da die Zahl der russischen Panzer an der Front aber stagniert, deutet auch dies auf die Schaffung / Wiederaufstellung von Reserven hin.
4. Immer größere Anteile der russischen Artillerie verwenden nordkoreanische Rohre, nordkoreanische Munition oder gleich nordkoreanische Geschütze. Damit wird Russland immer abhängiger von Nordkorea was den steten Nachschub davon angeht. Die eigenen Produktionskapazitäten reichen nicht um die Artillerie kriegsfähig und einsatzbereit zu halten. Die russische Artillerie pfeift aktuell aus dem allerletzten Loch und hier schaffen es die Russen nicht mehr die Verluste auszugleichen und ihre Ari degradiert immer mehr und mehr.
5. Die Russen haben praktisch keine Depots mehr, auch nicht weit im Hinterland sondern alles wird so weit wie nur irgendwie machbar disloziert. Der Grund sind natürlich die extremen Schläge der Ukrainer gegen russische Munitionsdepots bei denen die Russen schier unfassbare Materialverluste erlitten haben. Diese extreme Dislozierung des Nachschubs behindert die Russen aber erheblich bei der Versorgung. Die russische Logistik ist daher fast durchgehend völlig unzureichend. Man versucht dies mit jeder nur denkbaren Art von zivilem Fahrzeug zum Transport zu kompensieren, aber gerade diese Fahrzeuge fallen massenweise ukrainischen Drohnen zum Opfer.
6. Die sich rasant ausbreitenden Glasfaserdrohnen sind zwar nicht mit EloKa bekämpfbar, werden aber von beiden Seiten trotzdem als weniger gefährlich bezeichnet. Wobei ich nicht ganz verstehe woran die das festmachen, bzw. warum diese Drohnen weniger gefährlicher sein sollen.
7. Vielen Russen hoffen aktuell sehr auf einen Verhandlungsfrieden der ein Ergebnis zu ihrem Vorteil erbringt. Dafür wäre man umgekehrt bereit eine Restukraine in Ruhe zu lassen. Aktuell werden als Mindestpreis die als Teil Russlands erklärten Oblasten gesehen. Würde man diese kriegen, würde man den sich daraus ergebenden Status Quo akzeptieren.
1. Russland wirft absolut alles was es noch an Qualität aufbieten kann in den Bereich Kursk um die Ukrainer dort heraus zu drücken. Da kämpft aktuell das beste was Russland noch an Einheiten hat. Die fehlen entsprechend aktuell an anderer Stelle. Zudem bluten damit gerade eben erst wieder aufgestellte Eliteverbände der VDV und Marineinfanterie damit wieder rasant aus weil sie in der forcierten Offensive einfach zu große Verluste erleiden.
2. Man setzt zur Zeit seitens der Russen meiner Meinung nach auffällig wenig bessere Marschflugkörper, Boden-Boden Raketen usw. ein. Die Produktion dieser Systeme wurde aber hochgefahren. Das heißt dass die Russen hier eine Reserve mit diesen Systemen aufbauen.
3. Die russischen Panzerverluste haben deutlich abgenommen, insbesondere die Verluste durch Drohnen. Das ist übrigens auf der ukrainischen Seite ebenso. Beide Seiten können anscheinend immer besser mit Drohnen umgehen was gepanzerte Fahrzeuge angeht. Umgekehrt konzentrieren sich Drohnenangriffe immer stärker auf ungepanzerte Fahrzeuge und auf Infanteristen. Da die Zahl der russischen Panzer an der Front aber stagniert, deutet auch dies auf die Schaffung / Wiederaufstellung von Reserven hin.
4. Immer größere Anteile der russischen Artillerie verwenden nordkoreanische Rohre, nordkoreanische Munition oder gleich nordkoreanische Geschütze. Damit wird Russland immer abhängiger von Nordkorea was den steten Nachschub davon angeht. Die eigenen Produktionskapazitäten reichen nicht um die Artillerie kriegsfähig und einsatzbereit zu halten. Die russische Artillerie pfeift aktuell aus dem allerletzten Loch und hier schaffen es die Russen nicht mehr die Verluste auszugleichen und ihre Ari degradiert immer mehr und mehr.
5. Die Russen haben praktisch keine Depots mehr, auch nicht weit im Hinterland sondern alles wird so weit wie nur irgendwie machbar disloziert. Der Grund sind natürlich die extremen Schläge der Ukrainer gegen russische Munitionsdepots bei denen die Russen schier unfassbare Materialverluste erlitten haben. Diese extreme Dislozierung des Nachschubs behindert die Russen aber erheblich bei der Versorgung. Die russische Logistik ist daher fast durchgehend völlig unzureichend. Man versucht dies mit jeder nur denkbaren Art von zivilem Fahrzeug zum Transport zu kompensieren, aber gerade diese Fahrzeuge fallen massenweise ukrainischen Drohnen zum Opfer.
6. Die sich rasant ausbreitenden Glasfaserdrohnen sind zwar nicht mit EloKa bekämpfbar, werden aber von beiden Seiten trotzdem als weniger gefährlich bezeichnet. Wobei ich nicht ganz verstehe woran die das festmachen, bzw. warum diese Drohnen weniger gefährlicher sein sollen.
7. Vielen Russen hoffen aktuell sehr auf einen Verhandlungsfrieden der ein Ergebnis zu ihrem Vorteil erbringt. Dafür wäre man umgekehrt bereit eine Restukraine in Ruhe zu lassen. Aktuell werden als Mindestpreis die als Teil Russlands erklärten Oblasten gesehen. Würde man diese kriegen, würde man den sich daraus ergebenden Status Quo akzeptieren.