Vor 5 Stunden
(13.03.2025, 11:19)Quintus Fabius schrieb: Die Frage ist, wieviel von diesem vermeintlichen medizinischen Fortschritt überhaupt sinnvoll ist und welche Anteile davon nicht einfach nur Beutelschneiderei sind.Streiche medizinischer Forschritt und setze Medizin...
Das ist eine sehr grundsätzliche Problematik die wir in zentralistischer organisierten Systemen genauso beobachten können und nicht allein in besonders innovativen Bereichen der Medizin vorzufinden ist.
(13.03.2025, 11:19)Quintus Fabius schrieb: Der Bereich Medizin folgt in den USA viel zu weitgehend nur dem Prinzip der ständigen Gewinnsteigerung und der Profitgier sowie der Gier im allgemeinen. Das hat gerade im Bereich medizinische Forschung nur wenig mit Gesundheit für die Bevölkerung zu tun und die Spitzenergebnisse dieser Forschung welche relevant wären, sind ohnehin dann nur für Reiche welche sich diese leisten können.So ist das nun mal in einem kapitalistischen System. Innovative Behandlungen sind zunächst sehr teuer und zunächst nur wenigen vorbehalten. Es ist aber halt auch das System, dass konstant und mit größtenteils privaten Risikokapital Fortschritt hervorbringt. Viel davon ist Grütze und sicherlich auch Net Negativ, aber es ist besser als das noch kapitalintensivere Schneckentempo der alternativen Systeme.
Gerade in diesem Bereich, in dem wir mit unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen und technologischen Entwicklungen fast noch in den Kinderschuhen stecken und sich gewaltige Schritte am Horizont abzeichnen, ist ein profitgetriebenes System unabdingbar.