15.03.2025, 18:58
https://www.youtube.com/watch?v=Q4CQBt76qvk
Früher mal 1 Millionen Mann Reservisten. Heute 30.000. Und aufgrund Datenschutz keinerlei Informationen wo noch verwendbare Reservisten überhaupt wären.
Und so sucht die Bundeswehr von heute nach den Soldaten von damals.........
Um noch einen Kommentar zu zitieren:
Das fasst es ziemlich gut zusammen.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...en170.html
Früher mal 1 Millionen Mann Reservisten. Heute 30.000. Und aufgrund Datenschutz keinerlei Informationen wo noch verwendbare Reservisten überhaupt wären.
Und so sucht die Bundeswehr von heute nach den Soldaten von damals.........
Um noch einen Kommentar zu zitieren:
Zitat:Ich bin Anfang 1997 freiwillig zum Bund. Aus anfänglich 23 Monaten wurden erst 4 Jahre, dann 8 Jahre und ich bin als "StUffz" ausgeschieden. 4 Jahre war ich bei den Jägern (deutsch/französische Brigade) und 4 Jahre war ich dann in einer (damals ganz neu aufgestellten) Kampfmittelbeseitigungskompanie. Am Ende meiner Dienstzeit wollte ich gerne Reservist werden, aber das ging nicht. Begründung: Meine letzte Verwendung (bei der Kampfmittelbeseitigung) war noch so neu, dass es damals keine Reservistenstelle gab.
So, dann dachte ich, da ich ja auch "gelernter Jäger" war, könnte ich ja auch bei den Jägern Reservist werden. Aber das ging auch nicht, denn, so wurde mir das zumindest von meinem letzten Kompaniechef erklärt, nur die letzte Verwendung zählt.Und so ging das nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Zeitsoldaten aus der Kompanie, die damals auch Reservist werden wollten.
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, als ich damals meinen Schwur abgelegt habe, da hab ich das nicht gemacht weil mir gerade langweilig war und an meiner Einstellung (zu Deutschland) hat sich auch bis heute nichts geändert. Und sollte es tatsächlich "hart auf hart" kommen, worauf ich aber auch alles andere als scharf bin, dann darf sich die Bundeswehr gerne wieder bei mir melden, mir sagen wann und in welcher Kaserne ich mich melden muss und dann bin ich da!
Aber nur weil der Bundeswehr jetzt ganz plötzlich einfällt das ihr Leute fehlen, und das mit Ansage!!!!, werd ich ganz sicher nicht eine Sekunde meines Lebens damit verschwenden, der Bundeswehr freiwillig wieder "hinterherzurennen".
Das fasst es ziemlich gut zusammen.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...en170.html
Zitat:Marc Lemmermann schätzt, dass bundesweit noch etwa 800.000 ehemalige Soldaten potenziell einsetzbar sind. Doch diese Zahl wird jedes Jahr geringer, weil die früheren Wehrpflichtigen zu alt werden. Das Höchstalter für die Einberufung liegt bei 65 Jahren. Die Bundeswehr wirbt deshalb um Freiwillige, die sich als Reservisten zur Verfügung stellen. Lemmermann beklagt, dass viele Arbeitgeber ihren Beschäftigten dabei wenig entgegenkommen und sie für Ausbildungen und Übungen nicht immer freistellen.
Schleswig-Holsteins Arbeitsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) will durchsetzen, dass Reservisten künftig bis zu fünf Arbeitstage im Jahr für die Bundeswehr freigestellt werden können - auch ohne Zustimmung des Arbeitgebers. Die Zeit für die Übungen würde dann wie Bildungsurlaub behandelt.