26.03.2025, 18:58
Was hier etwas verloren geht ist die Tatsache, dass reichweitengesteigerte Munition wesentlich teurer als herkömmliche Munition ist. Sie ist ca. um den Faktor 5-20x teurer.
Dies bedeutet, dass ein einzelner Schuss nicht ca. 3.000€ kostet, sondern 30.000 bis 60.000€.
Wenn jedoch, die Zielgenauigkeit bei endphasengelenkter Munition bei nur noch 8% liegt, wie Herr Reisner hier darlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=Jxa_hTYuR4c
dann stellt sich mir die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist auf Entfernungen von über 40km Rohrartillerie einzusetzen?
Denn reichweitengesteigerte Munition ist nicht so teuer wie endphasengelenkte Munition, aber in der Regel wird reichweitengesteigerte Munition ebenfalls enphasengelenkt sein, da die Ablage ja bekanntlich mit höherer Entfernung zunimmt.
Aber nehmen wir an, dass reichweitengesteigerte Munition nur um den Faktor 5 teurer ist als konventionelle Munition, so muss sie doch damit gerechnet werden, dass ein Nachrüstsatz bspw. M1156 Precision Guided Kits ca. 20.000€ pro Geschoss kostet (siehe Link https://www.dsca.mil/press-media/major-a...uided-kits).
Also bedeutet dies, dass das Geschoss ohne Nachrüstsatz 15.000€ kostet plus Nachrüstsatz 20.000€, dann ergeben sich 35.000€ pro Geschoss.
Und es handelt sich nicht um ein endphasengelenktes Geschoss, sondern lediglich um ein Geschoss, welches selbstständig im Flug die Ablage korrigieren kann.
Um eine Wirkung bei einem Flächenziel zu erreichen müssten ja dann in einer Batterie mehrere Schuss abgegeben werden, um das Flächenziel sicher zu zerstören. Wo dann bei 2 Schuss pro Geschütz in einer Batterie mit 6 Stücken pro Batterie mal eben 420.000€ aufgerufen werden.
Oder könnte Raketenartillerie das Flächenziel nicht kostengünstiger zerstören?
Dies bedeutet, dass ein einzelner Schuss nicht ca. 3.000€ kostet, sondern 30.000 bis 60.000€.
Wenn jedoch, die Zielgenauigkeit bei endphasengelenkter Munition bei nur noch 8% liegt, wie Herr Reisner hier darlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=Jxa_hTYuR4c
dann stellt sich mir die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist auf Entfernungen von über 40km Rohrartillerie einzusetzen?
Denn reichweitengesteigerte Munition ist nicht so teuer wie endphasengelenkte Munition, aber in der Regel wird reichweitengesteigerte Munition ebenfalls enphasengelenkt sein, da die Ablage ja bekanntlich mit höherer Entfernung zunimmt.
Aber nehmen wir an, dass reichweitengesteigerte Munition nur um den Faktor 5 teurer ist als konventionelle Munition, so muss sie doch damit gerechnet werden, dass ein Nachrüstsatz bspw. M1156 Precision Guided Kits ca. 20.000€ pro Geschoss kostet (siehe Link https://www.dsca.mil/press-media/major-a...uided-kits).
Also bedeutet dies, dass das Geschoss ohne Nachrüstsatz 15.000€ kostet plus Nachrüstsatz 20.000€, dann ergeben sich 35.000€ pro Geschoss.
Und es handelt sich nicht um ein endphasengelenktes Geschoss, sondern lediglich um ein Geschoss, welches selbstständig im Flug die Ablage korrigieren kann.
Um eine Wirkung bei einem Flächenziel zu erreichen müssten ja dann in einer Batterie mehrere Schuss abgegeben werden, um das Flächenziel sicher zu zerstören. Wo dann bei 2 Schuss pro Geschütz in einer Batterie mit 6 Stücken pro Batterie mal eben 420.000€ aufgerufen werden.
Oder könnte Raketenartillerie das Flächenziel nicht kostengünstiger zerstören?