02.04.2025, 05:47
Selten eine derartige Geldvernichtung gesehen - vermutlich haben die Exchanges dank Trumps unberechenbarer Politik mittlerweile nach Schätzungen vier Billionen Dollar in den Sand gesetzt...
Und sollten tatsächlich heute wieder Zölle aufs Tapet kommen, könnte die Talfahrt weitergehen:
Und auch in Asien scheint sich ein seltsamer Schulterschluss abzuzeichnen, was Reaktionen auf mögliche neue Zölle angeht - gleichwohl versuchen die Südkoreaner diese Gerüchte über eine angebliche Zusammenarbeit wieder etwas zu entschärfen...
Schneemann
Zitat:Trump sorgt für heftige Verlustehttps://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-geht-...69518.html
Wie geht es an den US-Börsen weiter? [...]
MEGA statt MAGA. Make Europe great again ist das neue Motto am Aktienmarkt. Denn Donald Trump setzt den US-Börsen schwer zu. In Europa gehen die Kurse dagegen durch die Decke. Es gibt statistische Auswertungen, die stehen für sich. Der Broker RoboMarkets rechnete zum Quartalsende aus, dass US-Aktien relativ zum Rest der Welt im ersten Quartal so schlecht performt haben wie seit 23 Jahren nicht mehr. [...]
"Seither gingen beim Nasdaq100 nicht nur 3200 Punkte verloren, sondern eine vorher undenkbare Kurslücke zum Dax auf", so die Experten vom Lynx-Broker. "Denn zum Jahreswechsel lag die Nasdaq noch 1000 Zähler vor dem Dax. Die von Donald Trump angekündigten Zölle haben dazu ihren Anteil beigetragen, ebenso wie der generelle Wechsel von US-Aktien in Richtung Europa. Außerdem sorgen Algorithmen dafür, dass solche Trends noch verstärkt werden. Hinzu kommt, dass einige Prognosemodelle in den USA die Wirtschaft in Richtung Rezession taumeln sehen und mancher Skeptiker schon von einer Trumpcession spricht. Und Deutschland könnte durch die von der designierten neuen Bundesregierung geplanten Milliarden-Investitionen in Infrastruktur und Rüstung wirtschaftlich in Schwung kommen.
Und sollten tatsächlich heute wieder Zölle aufs Tapet kommen, könnte die Talfahrt weitergehen:
Zitat:Europe warns Trump: We have ‘a strong plan’ for retaliation against tariffshttps://edition.cnn.com/2025/04/01/busin...index.html
London (CNN) — Europe has “a strong plan” for striking back at the United States in response to Donald Trump’s tariff hikes “if necessary,” a top official said Tuesday on the eve of a long-anticipated announcement of massive import levies by the US president. For weeks, Trump has promoted April 2 as “Liberation Day” in America, when a number of hefty tariffs will be unveiled to implement his administration’s radical economic agenda. The United States has already announced a sharp increase in tariffs on all imports of steel, aluminum and cars. [...] Von der Leyen did not provide further details of how the EU might retaliate but last month the bloc already walked the talk: It responded to Trump’s steel and aluminum tariffs by unveiling countermeasures on up to €26 billion ($28 billion) worth of American goods exports, including tariffs on boats, bourbon and motorbikes.
Und auch in Asien scheint sich ein seltsamer Schulterschluss abzuzeichnen, was Reaktionen auf mögliche neue Zölle angeht - gleichwohl versuchen die Südkoreaner diese Gerüchte über eine angebliche Zusammenarbeit wieder etwas zu entschärfen...
Zitat:China, Japan, South Korea will jointly respond to US tariffs, Chinese state media sayshttps://www.reuters.com/world/china-japa...025-03-31/
BEIJING, March 31 (Reuters) - China, Japan and South Korea agreed to jointly respond to U.S. tariffs, a social media account affiliated with Chinese state media said on Monday, an assertion Seoul called "somewhat exaggerated", while Tokyo said there was no such discussion. The state media comments came after the three countries held their first economic dialogue in five years on Sunday, seeking to facilitate regional trade as the Asian export powers brace against U.S. President Donald Trump's tariffs. [...]
All three sides agreed to strengthen supply chain cooperation and engage in more dialogue on export controls, the post said. When asked about the report, a spokesperson for South Korea's trade ministry said "the suggestion that there was a joint response to U.S. tariffs appears to have been somewhat exaggerated," and referred to the text of the countries' joint statement.
Schneemann