11.04.2025, 06:15
(10.04.2025, 23:26)alphall31 schrieb: Na das könnte interessant werden wie man was vernichten will was es nur im friedlichen übungsbetrieb gibt .
Beobachtbar in verschiedenen Bereichen ist ein Vertrauen darauf, dass mit dem Krieg neue Rahmenbedingungen einträten, welche die im Friedensbetrieb auftretenden Schwachstellen/Leistungsdefizite aufheben würden. Hier das Vertrauen auf Ersatz-Prozesse, anderswo betrifft es Vorstellungen zur Personalgewinnung oder dem Nutzen ziviler Ressourcen für den Kriegsfall.
In dieser -- ausdrücklich nicht den Teilnehmern hier unterstellten und nur von mir beobachteten -- Sichtweise erscheint der Krieg gegenüber dem Frieden vorteilhafter für die Funktionsfähigkeit von Streitkräften. Die "negativen" Aspekte des Krieges die alles schwieriger machen sehe ich, aber das kanm auch am fehlenden Verständnis / fehlender Kenntnis liegen, manchmal nicht ausreichend berücksicht.
Um darauf zurückzukommen: woher wissen wir denn dass diese Führungsprozesse im Krieg tauglich sind, wenn sie vorher nicht angewendet /beübt werden?