13.04.2025, 18:58
Geantwortet hatte ich auf:
Und die zurzeit für September geplanten Versuche mit IRIS-T sind zwar tatsächlich nur Versuche, andererseits gibt es nichts sonst in der Pipeline für die BAAIN-Ausschreibung bezüglich einer Kawestierung der Flugkörperabwehr.
So oft, wie Marine-Vertreter von diesem Projekt reden, denke ich schon, dass es fest eingeplant ist. Vermutlich sind die Projektrisiken derzeit eher technischer als finanzieller oder administrativer Natur. Aber auch was das anlangt, dürfen wir guter Hoffnung sein, weil Diehl offenbar schon Vorarbeit geleistet hatte. Schwer zu glauben, dass die eine Idee mit unkalkulierbaren Risiken vorgeschlagen hätten.
Übrigens: Dieses Projekt lässt sich auch als ein Stück "Zeitenwende" (in den Köpfen) deuten. Sollte mal erwähnt werden, dass es nicht immer nur schlechte Nachrichten gibt. Denn Diehl ist Anfang Juni damit zur Marine gegangen, ab August lag der Vorgang beim BAAIN, und am 24.12.24 wurde der Vertrag für die Versuche an Diehl vergeben. Die sollen heuer in der zweiten Jahreshälfte erfolgen, mit ein bisschen Glück, und falls keine unerwarteten technischen Probleme auftauchen, könnten die finalen Arbeiten schon 2026 beginnen.
(13.04.2025, 15:32)Broensen schrieb: Gab es denn tatsächliche Hinweise darauf, dass es überhaupt "Ertüchtigungen" geben wird? Und auch IRIS-T ist ja erstmal nur ein Versuch der Industrie in Kooperation mit der Marine, mehr nicht.Es gibt zunächst einmal tatsächliche Hinweise auf Ertüchtigungen.
Und die zurzeit für September geplanten Versuche mit IRIS-T sind zwar tatsächlich nur Versuche, andererseits gibt es nichts sonst in der Pipeline für die BAAIN-Ausschreibung bezüglich einer Kawestierung der Flugkörperabwehr.
So oft, wie Marine-Vertreter von diesem Projekt reden, denke ich schon, dass es fest eingeplant ist. Vermutlich sind die Projektrisiken derzeit eher technischer als finanzieller oder administrativer Natur. Aber auch was das anlangt, dürfen wir guter Hoffnung sein, weil Diehl offenbar schon Vorarbeit geleistet hatte. Schwer zu glauben, dass die eine Idee mit unkalkulierbaren Risiken vorgeschlagen hätten.
Übrigens: Dieses Projekt lässt sich auch als ein Stück "Zeitenwende" (in den Köpfen) deuten. Sollte mal erwähnt werden, dass es nicht immer nur schlechte Nachrichten gibt. Denn Diehl ist Anfang Juni damit zur Marine gegangen, ab August lag der Vorgang beim BAAIN, und am 24.12.24 wurde der Vertrag für die Versuche an Diehl vergeben. Die sollen heuer in der zweiten Jahreshälfte erfolgen, mit ein bisschen Glück, und falls keine unerwarteten technischen Probleme auftauchen, könnten die finalen Arbeiten schon 2026 beginnen.