15.04.2025, 20:09
@Wladimir
Aktuelles:
Der viel gescholtene, auch von mir, US-Vizepräsident Vance hat sich zu Europa geäußert. Und interessanterweise nimmt er einen Standpunkt ein (natürlich auch aus US-Warte und vor dem Hintergrund, dass die USA nicht mehr den knausrigen und selbstgefälligen Europäern den Hintern hinterhertragen sollten), der mir durchaus sympathisch ist. Und er streift und bemüht dabei sogar das EU-Urgestein de Gaulle...
Zum ersten Mal wird mir Vance durchaus ein klein wenig sympathisch, wenn da seine Anbandelei mit autokratischen Ideen mancher Tech-Mogule und von deren Influencern nicht wäre.
Schneemann
Zitat:Dieses "Fazit" könnte bereits heute zutreffen.Darf ich fragen, wieso sie einen 21 Jahren alten Beitrag aus den Tiefen des Forums heranziehen (und ja, wir haben hier ein langes Gedächtnis), um damit eine Überleitung auf heute vorzunehmen, während die Protagonisten seinerzeit eine andere Intention hatten?
Aktuelles:
Der viel gescholtene, auch von mir, US-Vizepräsident Vance hat sich zu Europa geäußert. Und interessanterweise nimmt er einen Standpunkt ein (natürlich auch aus US-Warte und vor dem Hintergrund, dass die USA nicht mehr den knausrigen und selbstgefälligen Europäern den Hintern hinterhertragen sollten), der mir durchaus sympathisch ist. Und er streift und bemüht dabei sogar das EU-Urgestein de Gaulle...
Zitat:"Wir sind sehr frustriert"https://www.n-tv.de/politik/Vance-Europa...06568.html
Vance: Europa sollte kein "Vasall" der USA sein [...]
Er rät den europäischen Staaten zudem zu mehr Unabhängigkeit von den USA. [...]
Nach Ansicht des US-Vizepräsidenten JD Vance ignorieren europäische Regierungen den Willen ihrer Wähler, die Migration zu begrenzen. "Wir sind sehr frustriert", sagte er dem britischen Portal "Unherd". Der Grund sei, "dass die europäischen Bevölkerungen immer wieder nach einer vernünftigeren Wirtschafts- und Migrationspolitik schreien und die Führer Europas immer wieder Wahlen absolvieren und den europäischen Völkern immer wieder das Gegenteil von dem bieten, wofür sie gestimmt zu haben scheinen."
Wenn die Menschen um weniger Migration bitten und immer nur mehr bekomen, falle "das gesamte demokratische Projekt des Westens" auseinander, betonte Vance. Er kritisierte auch die Sicherheitspolitik in Europa. Die meisten europäischen Nationen hätten keine Streitkräfte, die in der Lage wären, sie angemessen zu verteidigen. [...]
Seine Botschaft an Europa sei jene des früheren französischen Präsidenten Charles de Gaulle, als dieser auf der Höhe des Kalten Kriegs auf "einer gesunden Dosis Unabhängigkeit von Washington" bestanden habe. Vance sagte, wie de Gaulle habe auch er erkannt: "Es liegt nicht im Interesse Europas und es liegt nicht im Interesse Amerikas, dass Europa ein permanenter Sicherheits-Vasall der Vereinigten Staaten ist."
Zum ersten Mal wird mir Vance durchaus ein klein wenig sympathisch, wenn da seine Anbandelei mit autokratischen Ideen mancher Tech-Mogule und von deren Influencern nicht wäre.
Schneemann