16.04.2025, 21:56
Zitat: Maritimer Jagdkampf hingegen ist das wonach es klingt, Jagdkampf aber in maritim. Kleine Trupps landen selbstständig im Operationsgebiet an, verlegen meist unerkannt in umkämpftes oder feindliches Territorium (genannt „Einsickern“) und führen dort über einen gewissen Zeitraum vollständig autonom Aufträge durch. Das können Sachen wie Aufklärung und Lagebilderstellung sein, aber auch asymmetrische Operationen zur Bekämpfung oder Zerstörung von Zielen, Sabotage von Infrastruktur und Nachschublinien usw. Hierfür verfügt das Seebataillon über die bereits genannte Ausrüstung, muss hier allerdings ohne Motorisierung verlegen und ohne Fremdunterstützung anlanden können. Die Karel Doorman vor Finland zu parken fällt früher oder später auf. Deshalb benötigt das Seebataillon möglichst flexible Kampfboote, die eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen können und Situationsangemessen ausgerüstet werden können oder sind.
Gibts dazu eine offizielle Quelle ?
Es ist essenziell für das jagdkommando unerkannt durch die feindlichen Linien zu kommen . Das geht definitiv nicht mit so einem Boot . Das unerkannte einsickern von See her geht nur getaucht . Das wird dir jeder Kampfschwimmer bestätigen.
Zitat: Beim Jagdkampf wird’s da schon interessanter. Einerseits lassen sich so Ziele in Küstennähe praktisch ohne Vorwarnung bekämpfen in ner Art „drive-by shooting“ Doktrin und andererseits ist so ein schwimmender Mörser eine fantastische Ablenkung die lokale gegnerische Kräfte binden kann und somit das Einsickern von bspw vorher abgesetzten Jägertrupps erleichtert.
Die Russen haben wohl kein Radar ? Mit aufklärungsradar können die dir auf 30-40 km sogar sagen wieviele Personen an Bord sind.
Hatte nicht der Inspekteur extra darauf hingewiesen das man damit einen eigenen Weg geht .