18.04.2025, 18:06
DPU:
Meine Aussage bezog sich lediglich darauf, dass wir solche Kräfte stellen sollen, nicht auf den Wert oder die Einsatzweise solcher Kräfte an sich.
Ja natürlich. Aber das könnten dann auch unsere Verbündeten rund um die Ostsee mit deren Einheiten erledigen. Denn solche Einheiten können die auch aufstellen.
Umgekehrt können die nicht in großer Stückzahl Marschflukörper beschaffen, vorhalten und einsetzen. Es geht also nicht darum, ob eine solche Art von Marineinfanterie sinnvoll ist oder nicht, sondern darum, wer im Rahmen einer Aufgabenverteilung welche Aufgaben übernimmt.
Und es kann je nachdem wo das zu zerstörende Ziel steht und wie die Umgebungssistuation aussieht natürlich auch umgekehrt so ein, dass leichte Infanterie keineswegs effektiv oder weise ist.
Die im weiteren im Beitrag beschriebenen Methoden hatte ich zudem alle auch schon angeführt, insbesondere in meinen Antworten an alphall et al.
Direkte Aktionen gegen feindliche Hochwertziele halte ich jedoch für praktisch weniger relevant, weil man das in den meisten Fällen nicht wird durchführen können. Wo Marschflukörper wegen der Sicherung entsprechender Positionen nicht durchkommen, wird auch leichte Infanterie nichts ausrichten können, weil entsprechende feindliche Sicherungsverbände da noch der geringste Aufwand für den Gegner sind.
Der Schwerpunkt läge eher bei Aufklärung, bei Sabotage, Jagdkampf, unkonventioneller Kriegsführung sowie wie von Broensen beschrieben im defensiven Bereich in der Art und Weise wie das USMC den Einsatz von Raketenartillerie von kleinen Inseln aus plant.
Entsprechend benötigt die Marine eigene Raketenartillerie, welche so ausgelegt sein muss, dass man damit Anti-Schiffs-Raketen als ganz normale Boden-Boden Raketen abfeuern kann und im Idealfall sogar gleichzeitig von der gleichen Plattform aus Boden-Luft Raketen (je nach Bestückung des Systems). Besagte Raketenartillerie würde dann zugleich auch in jedem Landkrieg gegen Landziele nützen, womit die Marine sowohl gegen Seeziele als auch gegen sonstige Ziele damit ein möglichst vielfältig einsetzbares landgestütztes System hätte.
Dieses müsste zugleich hochmobil, sehr leicht und strategisch extrem mobil sein. Womit man es zugleich auch entsprechend auf Inseln, in Küstengewässern, Sümpfen usw. bewegen kann.
Aber auch offensiv lässt sich mit solchen Kräften viel machen und bedeutet allein ihre Existenz für den Gegner eine Problemstellung, auf welche hin er Kräfte binden muss, die ihm dann an anderer Stelle fehlen.
Aber das hatte ich ja in mehreren Beiträgen alles bereits exakt so beschrieben - siehe Beitrag: 277 - 282 - 302 - 307 - 309 usw. und dass ist nur eine Auswahl. Ich hatte sogar eine detaillierte Struktur für eine de facto Brigade mit einem solchen Auftrag geschrieben und ausführlich erläutert.
Im weiteren noch eine Vernetzung in diesem Kontext:
https://marineforum.online/die-moeglichmacher/
Meine Aussage bezog sich lediglich darauf, dass wir solche Kräfte stellen sollen, nicht auf den Wert oder die Einsatzweise solcher Kräfte an sich.
Zitat:Je nach dem wo das zu zerstörende Ziel steht und wie die Umgebungssituation aussieht, ist ein Marschflugkörper nicht unbedingt effektiv oder weise.
Ja natürlich. Aber das könnten dann auch unsere Verbündeten rund um die Ostsee mit deren Einheiten erledigen. Denn solche Einheiten können die auch aufstellen.
Umgekehrt können die nicht in großer Stückzahl Marschflukörper beschaffen, vorhalten und einsetzen. Es geht also nicht darum, ob eine solche Art von Marineinfanterie sinnvoll ist oder nicht, sondern darum, wer im Rahmen einer Aufgabenverteilung welche Aufgaben übernimmt.
Und es kann je nachdem wo das zu zerstörende Ziel steht und wie die Umgebungssistuation aussieht natürlich auch umgekehrt so ein, dass leichte Infanterie keineswegs effektiv oder weise ist.
Die im weiteren im Beitrag beschriebenen Methoden hatte ich zudem alle auch schon angeführt, insbesondere in meinen Antworten an alphall et al.
Direkte Aktionen gegen feindliche Hochwertziele halte ich jedoch für praktisch weniger relevant, weil man das in den meisten Fällen nicht wird durchführen können. Wo Marschflukörper wegen der Sicherung entsprechender Positionen nicht durchkommen, wird auch leichte Infanterie nichts ausrichten können, weil entsprechende feindliche Sicherungsverbände da noch der geringste Aufwand für den Gegner sind.
Der Schwerpunkt läge eher bei Aufklärung, bei Sabotage, Jagdkampf, unkonventioneller Kriegsführung sowie wie von Broensen beschrieben im defensiven Bereich in der Art und Weise wie das USMC den Einsatz von Raketenartillerie von kleinen Inseln aus plant.
Entsprechend benötigt die Marine eigene Raketenartillerie, welche so ausgelegt sein muss, dass man damit Anti-Schiffs-Raketen als ganz normale Boden-Boden Raketen abfeuern kann und im Idealfall sogar gleichzeitig von der gleichen Plattform aus Boden-Luft Raketen (je nach Bestückung des Systems). Besagte Raketenartillerie würde dann zugleich auch in jedem Landkrieg gegen Landziele nützen, womit die Marine sowohl gegen Seeziele als auch gegen sonstige Ziele damit ein möglichst vielfältig einsetzbares landgestütztes System hätte.
Dieses müsste zugleich hochmobil, sehr leicht und strategisch extrem mobil sein. Womit man es zugleich auch entsprechend auf Inseln, in Küstengewässern, Sümpfen usw. bewegen kann.
Aber auch offensiv lässt sich mit solchen Kräften viel machen und bedeutet allein ihre Existenz für den Gegner eine Problemstellung, auf welche hin er Kräfte binden muss, die ihm dann an anderer Stelle fehlen.
Aber das hatte ich ja in mehreren Beiträgen alles bereits exakt so beschrieben - siehe Beitrag: 277 - 282 - 302 - 307 - 309 usw. und dass ist nur eine Auswahl. Ich hatte sogar eine detaillierte Struktur für eine de facto Brigade mit einem solchen Auftrag geschrieben und ausführlich erläutert.
Im weiteren noch eine Vernetzung in diesem Kontext:
https://marineforum.online/die-moeglichmacher/