20.04.2025, 19:33
Wie geschrieben finde ich es gerade nicht mehr. Aber gehört zu den aktuell üblicheren "größeren" russischen Angriffen (das waren mehrere Panzerfahrzeuge, die vielen Motorräder und etliche Buggys und sonstige MadMax Fahrzeuge der Russen). Er wurde meiner Erinnerung nach abgeschlagen und die Russen erlitten (nicht untypisch) extrem hohe Verluste.
Möglich, dass die feindliche Stellung nicht aufgeklärt wurde, aber bei jeder Art von Sperre sollte man halt immer davon ausgehen, dass diese auch verteidigt wird. Unverteidigter Stacheldraht müsste zudem zusätzlich zumindest als vermint eingeschätzt werden.
Das war nämlich "damals bei uns" der Standard, dass wir die üblichen 3-Rollen beispielsweise zumindest mit Sprengfallen gesichert haben. Schon "damals" wurde übrigens seitens der Ausbilder bitterlich über das Fehlen von Anti-Personen Minen geklagt.
Die Ukrainer verminen übrigens ihre Sperren und auch das Gebiet um ihre Schützengräben herum. Das ist auch so ein Problem, welches in der Bundeswehrausbildung im Grabenkampf nicht so vorkommt, dass man beim Kampf um Gräben das Problem von AP Minen hat. Beide Seiten legen übrigens auch vereinzelt Minen in ihre eigenen Gräben (sie wissen ja dann, wo diese sind) und bauen auch in die Gräben Sprengfallen ein.
Das Problem heute in der Ukraine sind aber noch vor allem anderen die "Luftminenfelder" in Form von Drohnen.
Es gibt reihenweise Aufnahmen von Drohnen welche russische Motorradfahrer regelrecht jagen. In einem solchen Umfeld sind Motorräder nicht dazu geeignet offensiv Stacheldrahtverhaue vor feindlichen Grabensystemen anzugehen. Die Drohnen sind querfeldein einfach schneller, man kommt nicht durch, bzw. der Geländegewinn steht in überhaupt keinem Verhältnis zu den Verlusten.
Das ist einfach nur irre.
Möglich, dass die feindliche Stellung nicht aufgeklärt wurde, aber bei jeder Art von Sperre sollte man halt immer davon ausgehen, dass diese auch verteidigt wird. Unverteidigter Stacheldraht müsste zudem zusätzlich zumindest als vermint eingeschätzt werden.
Das war nämlich "damals bei uns" der Standard, dass wir die üblichen 3-Rollen beispielsweise zumindest mit Sprengfallen gesichert haben. Schon "damals" wurde übrigens seitens der Ausbilder bitterlich über das Fehlen von Anti-Personen Minen geklagt.
Die Ukrainer verminen übrigens ihre Sperren und auch das Gebiet um ihre Schützengräben herum. Das ist auch so ein Problem, welches in der Bundeswehrausbildung im Grabenkampf nicht so vorkommt, dass man beim Kampf um Gräben das Problem von AP Minen hat. Beide Seiten legen übrigens auch vereinzelt Minen in ihre eigenen Gräben (sie wissen ja dann, wo diese sind) und bauen auch in die Gräben Sprengfallen ein.
Das Problem heute in der Ukraine sind aber noch vor allem anderen die "Luftminenfelder" in Form von Drohnen.
Es gibt reihenweise Aufnahmen von Drohnen welche russische Motorradfahrer regelrecht jagen. In einem solchen Umfeld sind Motorräder nicht dazu geeignet offensiv Stacheldrahtverhaue vor feindlichen Grabensystemen anzugehen. Die Drohnen sind querfeldein einfach schneller, man kommt nicht durch, bzw. der Geländegewinn steht in überhaupt keinem Verhältnis zu den Verlusten.
Das ist einfach nur irre.