Gestern, 19:36
@Milspec_1967

Preis sollte hier mMn aber kein Faktor mehr sein. Hier gehts ja wirklich nur um eine etwas längere Interimlösung um kriegstüchtig zu werden, nicht um eine langfristige Investition in ein neues Projekt.
2 Jahre Umbau pro Schiff sehe ich auch ehrlich gesagt nicht. Der Umbau an sich ist relativ "oberflächlich" da den relevanten Arbeitsbereichen keine sonstige Schiffstruktur im Weg liegt. Das Flugdeck abdecken ist da schon so ziemlich der größte Arbeitsschritt, aber da dabei nichts wirklich tragend ist sollte das gut machbar sein. Die Boat Bays sind da noch "simpler" da alles was dafür letztendlich benötigt wird Kabelarbeit und Gerüstbau ist. Muss ja nicht schön von innen sein, muss nur funktionieren.
Ich gehe da persönlich von maximal 1 Jahr aus wenn man kontinuierlich arbeitet.
In Wismar passen jeweils 2x Fregatten nebeneinander, heißt selbst mit Planungsarbeit eingerechnet könnte man wahrscheinlich alle 4x Einheiten bis 2028 umgerüstet haben, sofern es keine schiffseigenen Probleme unabhängig vom MLU gibt.
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@DeltaR95

Das ist durchaus ein Verholdeck, aber das vordere von den Beiden. Jedenfalls glaube ich das, da die Bordwand dort relativ steil ist. In den Ansichten der Quelle sieht man den Raum glaube ich auch, bei den unteren Ansichten, 2. von oben, rechte Seite, "Schnitt Verholdeck" müsste das dann glaube ich sein.
Das einzige, was ich bis jetzt sonst dazu gefunden habe ist das hier (absolut keien Gewähr für irgendwas was da steht):
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/Djit1pcW4AIY...name=large]
https://x.com/D__Mitch/status/1024760131...40/photo/1
Wenn das wirklich nur Lagerstätten für Taucherequipment usw ist, sollte ein Umbau eigentlich problemlos möglich sein.
Zitat:Was die ASW Fähigkeiten betrifft, ist das mit der mangelnden Lärm Optimierung nicht so schlimm, wie befürchtet :Danke für den Input
Moderne Detektions Software filtert die Eigen Frequenz eines Schiffes inzwischen nicht schlecht raus... Das wird zukünftig durch KI Modelle noch präziser.

Zitat:Zudem würde man dann für den Umbaupreis von 2x F-125 eine neue F-126 Mk2 bekommen (MK2 mit 32 VLS vor dem hinteren Schornstein...einfach mittig dort 6m länger machen. Punkt...hydrodynamisch ist das mittig relativ unkritisch.Zeit ist hier auch der einzige Grund warum ich ein solches MLU überhaupt in Betracht ziehe. Letztendlich wären diese Schiffe nur eine leicht leistungsschwächere F126. Wie gesagt, zu ASW befähigte Fregatte, nicht ASW Fregatte.
Aber:
Wir brauchen was bis zum Russen Krieg 2027/8....zu früh für alle irren Umbau Pläne... So schön sie auch klingen.
Man kann EINE so machen.... Und falls es bis 2028 keinen Krieg gibt , abwägen, ob neue F-126 dazu kommen... Oder ob weitere F-125 Upgrades dazu kommen... Denn letztere sind ohne Upgrade im Krieg eh nutzlos.
Preis sollte hier mMn aber kein Faktor mehr sein. Hier gehts ja wirklich nur um eine etwas längere Interimlösung um kriegstüchtig zu werden, nicht um eine langfristige Investition in ein neues Projekt.
Zitat:Allerdings gibt es für deine umbauten aktuell keine Werft Kapazität bei den großen Playern.Gibt es mWn tatsächlich doch. Einerseits den TKMS Standort Wismar, der planmäßig bis 2027 nicht zu tun hat (sofern es beim Baustart 2027 für die F127 bleibt) und German Naval Yards in Kiel hat gerade soweit ich weiß auch nichts zu tun, jedenfalls deren Trockendock nicht. Soweit ich weiß wird letzterer aber ab ungefähr 2026/27 mit dem Zusammenbau der Front- und Hecksektion der F126 beschäftigt sein. Wismar ist aber wie gesagt erstmal frei.
Wo also soll so ein Umbau stattfinden? Geht nur Bei Zulieferern und Insolvenz Kandidaten wie Meyer (da passen gleich 2 gleichzeitig rein)
Zudem dauert der Umbau mindestens 2 Jahre pro Schiff...
2 Jahre Umbau pro Schiff sehe ich auch ehrlich gesagt nicht. Der Umbau an sich ist relativ "oberflächlich" da den relevanten Arbeitsbereichen keine sonstige Schiffstruktur im Weg liegt. Das Flugdeck abdecken ist da schon so ziemlich der größte Arbeitsschritt, aber da dabei nichts wirklich tragend ist sollte das gut machbar sein. Die Boat Bays sind da noch "simpler" da alles was dafür letztendlich benötigt wird Kabelarbeit und Gerüstbau ist. Muss ja nicht schön von innen sein, muss nur funktionieren.
Ich gehe da persönlich von maximal 1 Jahr aus wenn man kontinuierlich arbeitet.
In Wismar passen jeweils 2x Fregatten nebeneinander, heißt selbst mit Planungsarbeit eingerechnet könnte man wahrscheinlich alle 4x Einheiten bis 2028 umgerüstet haben, sofern es keine schiffseigenen Probleme unabhängig vom MLU gibt.
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@DeltaR95
Zitat:Vielleicht hilft dieses Video?Danke erstmal
https://www.youtube.com/watch?v=kzus8Xm780E
Darauf ist ab Minute 12:15 soweit ich das erkenne das achtere Verholdeck zu sehen. Das scheint im Gegensatz zu deiner verlinkten Zeichnung aber kein "leerer" Raum zu sein, sondern ist mit viel seemännischem Gerät "vollgestopft".
Dieses umzuwidmen für ein Schleppsonar sollte eigentlich möglich sein, setzt aber dann eine Neuverortung und komplette Neuplanung des Verholkonzeptes voraus.

Das ist durchaus ein Verholdeck, aber das vordere von den Beiden. Jedenfalls glaube ich das, da die Bordwand dort relativ steil ist. In den Ansichten der Quelle sieht man den Raum glaube ich auch, bei den unteren Ansichten, 2. von oben, rechte Seite, "Schnitt Verholdeck" müsste das dann glaube ich sein.
Das einzige, was ich bis jetzt sonst dazu gefunden habe ist das hier (absolut keien Gewähr für irgendwas was da steht):
[Bild: https://pbs.twimg.com/media/Djit1pcW4AIY...name=large]
https://x.com/D__Mitch/status/1024760131...40/photo/1
Wenn das wirklich nur Lagerstätten für Taucherequipment usw ist, sollte ein Umbau eigentlich problemlos möglich sein.
Zitat:Ansonsten hätte ich in deinem MLU nur die 4 x 27 mm MLG 4.0 gegen 4 x Seahawk 30 mm von F123B ersetzt, damit ABM eingesetzt werden kann und die KORA 18 gegen die leistungsgesteigerte Variante von F126 bzw. F124 getauscht und somit auf KORA40 aufgerüstet, damit der heute erforderliche Frequenzbereich abgedeckt wird.Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Guter Einwand
