01.05.2025, 19:53
@Broensen
Wenn ich das richtig verstehe befinden sich Winden+Motor in deinem Ansatz in den Boat Bays. Aus diesen kommen die Kabel die durch mehrere Durchbrüche bis zum Heck führen, wo sich das Fangvorichtung für die Arrays befinden?
Interessanter Ansatz. So spontan gefragt, geht das? Ich stell mir das, gerade in Bezug auf die enge Architektur schwierig vor denn es sind ja an sich nicht nur "Löcher" durch die das Kabel laufen muss sondern auch Laufräder usw damit das Kabel nicht beschädigt wird.
Eine Kranvorrichtung am Heck brauchst du ja, zumindest für das Towed Array, so oder so und wenn die am Heck Platz findet, findet eine Winde dort ebenfalls Platz.
Das könnte man vlt für die Container mit Rechen- und Steuerkonsolen in Betracht ziehen sofern es mit den VLS Kanistern ausreichen Platz gibt, aber die Winde ist vlt n bisschen abenteuerlich. Dazu (mit Laufrädern und Ecken) natürlich auch wahrscheinlich störanfälliger.

Ich gehe allerdings von etwas mehr aus als im Vorschiff, jedenfalls lässt die Zeichnung darauf schließen. Die Stützen kann man ansonsten auch umlegen oder man rüstet an entsprechenden Stellen andere Stützen mit mehr Traglast und breiterer Auflagefläche ein, da gibts ja Mittel und Wege.
Falls es nicht genug Raumhöhe geben sollt könnte man die Stellplätze auch teilweise etwas versenken. Unterhalb des Verholdecks befindet sich der Maschinenraum für die Ruderanlage, da sollten 20-30cm Deckenhöhe weniger an einigen Stellen nicht problematisch sein.
Wenn man die Konsolen allerdings ebenfalls auf dem Verholdeck will wär mir der Container da schon ganz lieb, oder zumindest eine räumliche Abtrennung bezüglich Nässeschutz. Die Tauluken auf diesem Deck sind Permanent offen und bei schwerer See wirds da vermutlich ganz schön feucht werden. Heißt idealerweise würde ich diese im Container belassen (sofern möglich). Wenn nicht dann nicht, dann kann man sie entweder vorort räumlich abgetrennt Aufstellen oder man steckt sie ins Boat Bay, mehr als ein Kabelanschluss wir da ja nicht benötigt.
Wenn man ein OPV haben will, soll man sich ein OPV bauen. Muss ja nicht mal eine Maßanfertigung sein, Fassmer, Damen etc haben dutzende Designs auf Lager die genau für solche Fähigkeitsprofile gedacht sind.
https://www.fassmer.de/fileadmin/user_up..._L_web.pdf
https://www.fassmer.de/fileadmin/user_up...80_web.pdf
Aber aufgrund eines OPV Mangels die Fähigkeiten einer Fregatte zu kürzen halte ich für unverantwortlich
Dann rüste die ersten beiden F125 eben 2025 und die anderen beiden 2026 um, ein Jahr ohne RHIBs werden wir wohl aushalten können.
Die 127mm ist mMn absolut erforderlich zur Bekämpfung von Luft- und Seedrohnen sowie Land Attack.
Die AShM Starter könnten mMn zwar gehen, allerdings ist dort Aufgrund der Position des Refuelingmasts vermutlich nicht genug Platz für Lfk Starter. Zudem würde ich den Platz gerne freihalten um perspektivisch L/RAW Kanister einzurüsten.
Zitat:Als Alternative, falls der Bauraum im Verholdeck nicht für die komplette Technik ausreichen sollte.Ok, dann verstehe (glaube ich zumindest) was du meinst. Gerne korrigieren wenn nicht.
Nicht die Winde, es reicht eine Umleitung des Kabels von Bordwand zum Heck, die könnte auch oberhalb der Verholeinrichtungen verlaufen.
Wenn ich das richtig verstehe befinden sich Winden+Motor in deinem Ansatz in den Boat Bays. Aus diesen kommen die Kabel die durch mehrere Durchbrüche bis zum Heck führen, wo sich das Fangvorichtung für die Arrays befinden?
Interessanter Ansatz. So spontan gefragt, geht das? Ich stell mir das, gerade in Bezug auf die enge Architektur schwierig vor denn es sind ja an sich nicht nur "Löcher" durch die das Kabel laufen muss sondern auch Laufräder usw damit das Kabel nicht beschädigt wird.
Eine Kranvorrichtung am Heck brauchst du ja, zumindest für das Towed Array, so oder so und wenn die am Heck Platz findet, findet eine Winde dort ebenfalls Platz.
Das könnte man vlt für die Container mit Rechen- und Steuerkonsolen in Betracht ziehen sofern es mit den VLS Kanistern ausreichen Platz gibt, aber die Winde ist vlt n bisschen abenteuerlich. Dazu (mit Laufrädern und Ecken) natürlich auch wahrscheinlich störanfälliger.
Zitat:Aber ohne VLS würden dann sogar beide erforderlichen Container übereinander passen. TongueIch wette es gibt irgendwo in irgend nem Archiv eine Unfallverhütungsvorschift die das arbeiten in gestapelten Containern verhindert. Ohne Geländer und zweitem Fluchtweg geht da gar nichts, der TÜV hat uneingeschränkte Autorität wo immer sich der TÜV befindet

Zitat:D.h. aber nicht, dass es nicht die gleiche Höhe haben kann. Theoretisch müsste diese (bei angenommen gleicher Unterkante) sogar wegen dem Flugdeck etwas geringer ausfallen als vorne, wo das Vordeck weniger Lasten aufnehmen muss und dementsprechend weniger konstruktive Bauhöhe benötigt. Allerdings haben wir auf dem Screenshot von Ottone schon gesehen, dass es auf dem Deck Stützen gibt. Sollten diese entfernt werden müssen, um Platz für die Container zu schaffen, erhöht sich die Bauhöhe des Flugdecks noch einmal enorm wegen der stark vergrößerten Spannweite. Und die Stützen einfach zu versetzen, funktioniert nur, wenn die Lasten darunter auch abgeleitet werden können, man müsste also auch die Decks darunter betrachten, ob dort Stützen sind oder ergänzt werden können.Korrekt.
"Lichte" Höhe bedeutet nun mal unterhalb aller Bauteile. Und das wage ich zu bezweifeln, wir wissen es aber wohl beide nicht. Ich wollte auch nur festhalten, dass ich mir nicht sicher bin, ob die für deinen Plan erforderliche Höhe tatsächlich gegeben ist.
Ich gehe allerdings von etwas mehr aus als im Vorschiff, jedenfalls lässt die Zeichnung darauf schließen. Die Stützen kann man ansonsten auch umlegen oder man rüstet an entsprechenden Stellen andere Stützen mit mehr Traglast und breiterer Auflagefläche ein, da gibts ja Mittel und Wege.
Falls es nicht genug Raumhöhe geben sollt könnte man die Stellplätze auch teilweise etwas versenken. Unterhalb des Verholdecks befindet sich der Maschinenraum für die Ruderanlage, da sollten 20-30cm Deckenhöhe weniger an einigen Stellen nicht problematisch sein.
Zitat:Trotzdem lässt sich der Inhalt der Container ohne diese Container viel flexibler im verfügbaren Schiffsraum anordnen als dies mit dem Container drum herum der Fall ist. Es ist dann das gleiche System, nur halt fest eingebaut.Da stimme ich dir auch vollkommen zu. Um den Container an sich gehts mir gar nicht da die Installation dieses Systems sowieso dauerhaft sein wird. Geht mit um da kompakte containerisierte System darin, weil es vergleichsweise wenig Platz einnimmt.
Wenn man die Konsolen allerdings ebenfalls auf dem Verholdeck will wär mir der Container da schon ganz lieb, oder zumindest eine räumliche Abtrennung bezüglich Nässeschutz. Die Tauluken auf diesem Deck sind Permanent offen und bei schwerer See wirds da vermutlich ganz schön feucht werden. Heißt idealerweise würde ich diese im Container belassen (sofern möglich). Wenn nicht dann nicht, dann kann man sie entweder vorort räumlich abgetrennt Aufstellen oder man steckt sie ins Boat Bay, mehr als ein Kabelanschluss wir da ja nicht benötigt.
Zitat:Es geht nicht um den Container, sondern um das System darin. Das muss unabhängig funktionieren, dafür braucht es aber nicht das Blech drum herum, das ganz bestimmte Außenabmessungen vorgibt.Dem stimme ich zu
Also sollte sich herausstellen, dass irgendwo ein Container nicht rein passt, weil der Raum bspw. 5x3 statt 6x2,5m misst oder man keine entsprechend großen Klappen einbauen kann, dann kann man sich überlegen, ob man die Konsolen dort fest verbaut ohne Container. Der Anschluss an das Schiff bleibt der gleiche.
Zitat:Gerade dafür sind aber die zwei fehlenden RHIBs eine echte Leistungseinbuße.Auf jeden Fall aber ich wäge hier eben praktisch ab. Hier stehen die Fähigkeiten in Friedenszeiten gegen Fähigkeiten in Kriegszeiten und wenn es einen solchen Konflikt zwischen den Fähigkeiten gibt sollte man sich mMn immer für die Fähigkeiten in Kriegszeiten entscheiden. Fregatten baut man nicht für Friedenszeiten.
Ich habe zwar keine Ahnung von SOLAS, aber mein Gefühl sagt mir, dass die Lösung mit den vier RHIBs dazu führt, dass sich nicht alle Boote gleichzeitig deutlich vom Schiff entfernen dürfen. Bei nur zwei wird das dann schwierig, noch effektiv zu arbeiten.
Wenn man ein OPV haben will, soll man sich ein OPV bauen. Muss ja nicht mal eine Maßanfertigung sein, Fassmer, Damen etc haben dutzende Designs auf Lager die genau für solche Fähigkeitsprofile gedacht sind.

https://www.fassmer.de/fileadmin/user_up..._L_web.pdf
https://www.fassmer.de/fileadmin/user_up...80_web.pdf
Aber aufgrund eines OPV Mangels die Fähigkeiten einer Fregatte zu kürzen halte ich für unverantwortlich
Zitat:Keine Frage! Ich sage ja selbst immer, dass die F125 ein AAW-Upgrade benötigt, um ihre Kernaufgaben auch zukünftig noch erbringen zu können. Nur wäre es dafür auch kontraproduktiv, die Bootsbuchten aufzugeben, die eben gerade für diese Einsätze elementar sind.Wie gesagt, in 3 Jahren läuft die erste F126 zu. Ebenfalls Intensivnutzung, lange Missionszeiten, ganze 3x RHIBs die unabhängig der SOLAS Regularien eingesetzt werden können (da man 2x MOBs an Bord hat) und Eigenschutz hat sie auch noch.
Dann rüste die ersten beiden F125 eben 2025 und die anderen beiden 2026 um, ein Jahr ohne RHIBs werden wir wohl aushalten können.
Zitat:Alternativ könnte man auch mal drüber nachdenken, ob in den typischen F125-Szenarien sowohl AShM, als auch 127mm wichtiger sind als Fla-FKs und ob man nicht eher eins davon zugunsten von Raketenstartern aufgeben könnte.Hatte ich auch schon überlegt, die Idee aber wieder verworfen.
Die 127mm ist mMn absolut erforderlich zur Bekämpfung von Luft- und Seedrohnen sowie Land Attack.
Die AShM Starter könnten mMn zwar gehen, allerdings ist dort Aufgrund der Position des Refuelingmasts vermutlich nicht genug Platz für Lfk Starter. Zudem würde ich den Platz gerne freihalten um perspektivisch L/RAW Kanister einzurüsten.
Zitat:Die Funktion der GIUK-Lücke als Sperrriegel muss zukünftig viel weiter nördlich vorgenommen werden, weil es dabei eben weniger um Atlantik-Konvois geht, sondern vor allem um Schutz unserer Infrastruktur und Seewege. D.h., es sind eher die Nordsee und das Nordmeer selbst, die wir von russischen U-Booten frei halten müssen. Eine zweite Reihe auf Höhe GIUK würde sich also bis Norwegen erstrecken und wäre im Prinzip dafür zuständig, einzelne Boote zu finden, die der ersten Reihe weiter nördlich durchgerutscht sind.Dem stimme ich ebenfalls zu.