Gestern, 11:05
Falli75:
Aus folgenden drei Gründen:
1. Der Ukraine ist die Luft ausgegangen. Es fehlt einfach an der notwendigen Quantität um auch nur ansatzweise noch einen wirklich durchschlagenden Schwerpunkt bilden zu können. Selbst die Offensive im Raum Kursk wurde in Wahrheit von erstaunlich geringen Kräften durchgeführt.
2. Minen, Minen, Minen und noch mehr Minen und noch mehr Sprengfallen. Die Minenozeane der Russen sind derart gewaltig, dass man von den größten Minenfeldern der gesamten Kriegsgeschichte sprechen muss. Sobald die Russen irgend etwas eingenommen haben, wird es sofort vermint. Man rückt eine Baumreihe um 500 Meter vor, und dann wird erstmal Tagelang alles vermint.
Die Russen verminen sogar die eigenen Gräben, und zwar nicht nur um diesen herum, sogar selbst im Graben gibt es hie und da Minen.
3. Drohnen. Auch die Russen setzen immense Massen von Drohnen ein. Der 24/7 Drohnenhagel ist derart dicht, dass jeder Versuch einer konzertierten Aktion sofort in Drohnen ertränkt wird. Und Drohnen können nun mal schneller als jedwede Bodeneinheiten große Strecken zurück legen und die Drohneneinheiten operieren aus der Distanz und benötigen damit keine Panzer etc. sind also viel leichter unterwegs und damit viel mobiler.
Beide Seiten haben daher mobile Drohneneinheiten - die teilweise die einzigen überhaupt noch vorhandenen größeren Einheiten darstellen - und diese werden, wenn der Gegner sich irgendwo konzentriert auf der Stelle dorthin geworfen. Die Ukraine machen das übrigens umgekehrt genau so, und noch wesentlich besser, was an erster Stelle überhaupt erst der Grund ist, warum die Russen so vorgehen müssen wie sie vorgehen. Die von mir beschriebene russische Kakerlaken-Taktik resultiert ja gerade eben aus dem nicht vorstellbaren ukrainischen Drohnenregen:
Jede ukrainische Brigade (in der Realität vor Ort oft nur die Stärke eines Bataillons!) hat eine verstärkte Drohnen-Kompanie. Dazu kommen aber noch 1 bis 4 selbstständige zusätzliche Drohnenkompanien (in Wahrheit meist Zugstärke), welche im Bereich der "Brigade" operieren. Dazu kommt pro Frontabschnitt in welchem 2 bis 4 Brigaden operieren dann noch 1 bis 2 Drohnen-Bataillone, die außerhalb der Brigadetruppen (de facto Divisons- bzw. Korpstruppen) stehen. Sobald die Russen irgendwo mehr werden als die übliche maximal verdünnte und maximal dislozierte Nichts pro Raumeinheit Struktur, werfen die Ukrainer sofort Drohnen-Bataillone in den "bedrohten" Frontabschnitt. Deshalb strebt man aktuell 2 Drohnen-Bataillone pro Frontabschnitt an. Sobald ein Abschnitt "bedroht" ist, kann man dann von den jeweilig benachbarten Abschnitten je 1 Bataillon abziehen so dass dann dort wo die aktuelle "Bedrohung" ist, immer 3 Drohnen-Bataillone operieren.
Das Ergebnis ist, dass die russischen Verluste aktuell zu mehr als 80 % von Drohnen verursacht werden. Und umgekehrt ist dies genau so, wenn auch nicht ganz so extrem wie die Ukrainer das betreiben. Sobald die Ukrainer irgendwo irgend etwas zusammen ziehen, konzentrieren die Russen sofort in der Konterkonzentration mobile Drohneneinheiten dagegen.
Aus folgenden drei Gründen:
1. Der Ukraine ist die Luft ausgegangen. Es fehlt einfach an der notwendigen Quantität um auch nur ansatzweise noch einen wirklich durchschlagenden Schwerpunkt bilden zu können. Selbst die Offensive im Raum Kursk wurde in Wahrheit von erstaunlich geringen Kräften durchgeführt.
2. Minen, Minen, Minen und noch mehr Minen und noch mehr Sprengfallen. Die Minenozeane der Russen sind derart gewaltig, dass man von den größten Minenfeldern der gesamten Kriegsgeschichte sprechen muss. Sobald die Russen irgend etwas eingenommen haben, wird es sofort vermint. Man rückt eine Baumreihe um 500 Meter vor, und dann wird erstmal Tagelang alles vermint.
Die Russen verminen sogar die eigenen Gräben, und zwar nicht nur um diesen herum, sogar selbst im Graben gibt es hie und da Minen.
3. Drohnen. Auch die Russen setzen immense Massen von Drohnen ein. Der 24/7 Drohnenhagel ist derart dicht, dass jeder Versuch einer konzertierten Aktion sofort in Drohnen ertränkt wird. Und Drohnen können nun mal schneller als jedwede Bodeneinheiten große Strecken zurück legen und die Drohneneinheiten operieren aus der Distanz und benötigen damit keine Panzer etc. sind also viel leichter unterwegs und damit viel mobiler.
Beide Seiten haben daher mobile Drohneneinheiten - die teilweise die einzigen überhaupt noch vorhandenen größeren Einheiten darstellen - und diese werden, wenn der Gegner sich irgendwo konzentriert auf der Stelle dorthin geworfen. Die Ukraine machen das übrigens umgekehrt genau so, und noch wesentlich besser, was an erster Stelle überhaupt erst der Grund ist, warum die Russen so vorgehen müssen wie sie vorgehen. Die von mir beschriebene russische Kakerlaken-Taktik resultiert ja gerade eben aus dem nicht vorstellbaren ukrainischen Drohnenregen:
Jede ukrainische Brigade (in der Realität vor Ort oft nur die Stärke eines Bataillons!) hat eine verstärkte Drohnen-Kompanie. Dazu kommen aber noch 1 bis 4 selbstständige zusätzliche Drohnenkompanien (in Wahrheit meist Zugstärke), welche im Bereich der "Brigade" operieren. Dazu kommt pro Frontabschnitt in welchem 2 bis 4 Brigaden operieren dann noch 1 bis 2 Drohnen-Bataillone, die außerhalb der Brigadetruppen (de facto Divisons- bzw. Korpstruppen) stehen. Sobald die Russen irgendwo mehr werden als die übliche maximal verdünnte und maximal dislozierte Nichts pro Raumeinheit Struktur, werfen die Ukrainer sofort Drohnen-Bataillone in den "bedrohten" Frontabschnitt. Deshalb strebt man aktuell 2 Drohnen-Bataillone pro Frontabschnitt an. Sobald ein Abschnitt "bedroht" ist, kann man dann von den jeweilig benachbarten Abschnitten je 1 Bataillon abziehen so dass dann dort wo die aktuelle "Bedrohung" ist, immer 3 Drohnen-Bataillone operieren.
Das Ergebnis ist, dass die russischen Verluste aktuell zu mehr als 80 % von Drohnen verursacht werden. Und umgekehrt ist dies genau so, wenn auch nicht ganz so extrem wie die Ukrainer das betreiben. Sobald die Ukrainer irgendwo irgend etwas zusammen ziehen, konzentrieren die Russen sofort in der Konterkonzentration mobile Drohneneinheiten dagegen.