14.05.2025, 22:41
Mein lieber Quintus Fabius,
ich frage mich was du uns mit der wiederholten provokativen, mantraartigen Titulierung Wehrpflichtiger als "Zwangsgepresste" eigentlich mitteilen möchtest.
Wann ist denn ein Wehrpflichter denn nun ein sinnloses Opfer?
-Mit Erhalt des Heranziehungsbescheides?
-Mit dem morgendlichen Wecken in der Kaserne um 5.00 Uhr?
-Wenn in der Truppenküche der Schokopudding aus ist?
Man kann das Blatt beschreiben wie man will: Krieg ist Scheisse, verlangt unschuldige Opfer und die Vorstellung daran sollte uns allen Angst machen.
Dass Soldaten dann nur Schachfiguren sind, ist unbestreitbar. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass in einer Berufsarmee ( welche du ebenso mantraartig forderst) eben jene Selbsterkenntnis in Breite und Tiefe verinnerlicht wurde.
Wir sollten nicht so naiv sein und uns einreden dass wir die Hände in den Schoss legen können während die Drecksarbeit jemand anderes macht. Verteidigung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und JA auch unter Anwendung des Zwangs zur Heranziehung Wehrpflichtiger.
Der folgende Auszug eines Artikels sind für mich Grund dass Opfer auch von Wehrpflichtigen einzufordern:
"An der Gedenkmauer stehen 509 Namen von Zivilisten, die während der Besetzung von Butscha getötet wurden", sagte Pater Andriy und fügt hinzu: "509 Zivilisten starben hier nicht durch Kampfhandlungen, sondern während der Besatzung. Und wir haben noch nicht über Vergewaltigung, Raub und Entführung von Kindern gesprochen."
Kein Soldat möchte ins offene Messer laufen. Aber wenn die Figur des Bauers geopfert wird, dann soll der Schachzug seinen Sinn gehabt haben.
ich frage mich was du uns mit der wiederholten provokativen, mantraartigen Titulierung Wehrpflichtiger als "Zwangsgepresste" eigentlich mitteilen möchtest.
Wann ist denn ein Wehrpflichter denn nun ein sinnloses Opfer?
-Mit Erhalt des Heranziehungsbescheides?
-Mit dem morgendlichen Wecken in der Kaserne um 5.00 Uhr?
-Wenn in der Truppenküche der Schokopudding aus ist?
Man kann das Blatt beschreiben wie man will: Krieg ist Scheisse, verlangt unschuldige Opfer und die Vorstellung daran sollte uns allen Angst machen.
Dass Soldaten dann nur Schachfiguren sind, ist unbestreitbar. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass in einer Berufsarmee ( welche du ebenso mantraartig forderst) eben jene Selbsterkenntnis in Breite und Tiefe verinnerlicht wurde.
Wir sollten nicht so naiv sein und uns einreden dass wir die Hände in den Schoss legen können während die Drecksarbeit jemand anderes macht. Verteidigung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und JA auch unter Anwendung des Zwangs zur Heranziehung Wehrpflichtiger.
Der folgende Auszug eines Artikels sind für mich Grund dass Opfer auch von Wehrpflichtigen einzufordern:
"An der Gedenkmauer stehen 509 Namen von Zivilisten, die während der Besetzung von Butscha getötet wurden", sagte Pater Andriy und fügt hinzu: "509 Zivilisten starben hier nicht durch Kampfhandlungen, sondern während der Besatzung. Und wir haben noch nicht über Vergewaltigung, Raub und Entführung von Kindern gesprochen."
Kein Soldat möchte ins offene Messer laufen. Aber wenn die Figur des Bauers geopfert wird, dann soll der Schachzug seinen Sinn gehabt haben.