20.05.2025, 11:42
lime:
Ja da hast du recht. Dieses erbärmliche Geschreibsel von Vaterlandsverrätern und Russenknechten taugt einfach für gar nichts.
Erich:
Nur weil da Zeltlager (!) aufgebaut werden, Lkw hin und herfahren und man gelegentlich mal ein Flugabwehrsystem rumstehen sieht, bedeutet dies nicht, dass dort einsetzbare Streitkräfte stehen.
Primär ist das ein Spektakel welches eine politisch-strategische Zielsetzung verfolgt.
Dass die Lager sich leeren (es gibt noch viele weitere als nur die bei Omsk) liegt daran, dass man dort alles noch verwertbare herausgezogen hat. Über ALLE Lager hinweg kann man davon ausgehen, dass diese gemittelt ungefähr zu 50% leer sind. Die anderen ca. 50% sind jedoch praktisch nicht mehr einsetzbarer Schrott oder wurden entsprechend als Teilelager in die Systeme kannibalisiert die man wieder zum Laufen gebracht hat.
Sowohl die Lagerbestände, als auch die Produktionskapazitäten als auch die Verluste sind ungefähr einschätzbar.
Als konventionelle Streitkraft ist Russland immens geschwächt worden - auch wenn es natürlich noch funktionierende Großkampfeinheiten vorhält (was es ja angesichts der Länge der Grenzen und anderer benachbarter Verbände so oder so tun muss).
Ich halte es für realistisch, dass Russland aktuell noch höchstens um die 2000 einsetzbare Kampfpanzer insgesamt hat (um mal dieses besonders plakative Waffensystem heraus zu greifen).
Besonders ausgeblutet ist die russische Artillerie und die kann Russland nicht ansatzweise schnell genug wiederherstellen.
Weshalb man aktuell eben wie schon an anderer Stelle von mir beschrieben stark auf die Drohnenproduktion setzt.
Auf Halde bzw. für andere Kriege produziert man hingegen zur Zeit primär Raketen hoher Reichweite, FlaRak hoher Reichweite usw. und hält die Nuklearstreitkräfte modern und einsatzfähig. Zu mehr hat man gar nicht mehr die Luft bzw. die Mittel. Man konzentriert sich also auf strategische Systeme und ansonsten produziert man in unzureichender Zahl und verblutet was das konventionelle Material angeht in der Ukraine.
Entsprechend wird die russische Armee insgesamt immer unkonventioneller und hängt immer stärker am reinen Infanterie-Drohne Gespann.
Ohne die Nordkoreaner wäre schon jetzt beispielsweise bei der Artillerie das Ende der Fahnenstange erreicht.
Ja da hast du recht. Dieses erbärmliche Geschreibsel von Vaterlandsverrätern und Russenknechten taugt einfach für gar nichts.
Erich:
Nur weil da Zeltlager (!) aufgebaut werden, Lkw hin und herfahren und man gelegentlich mal ein Flugabwehrsystem rumstehen sieht, bedeutet dies nicht, dass dort einsetzbare Streitkräfte stehen.
Primär ist das ein Spektakel welches eine politisch-strategische Zielsetzung verfolgt.
Dass die Lager sich leeren (es gibt noch viele weitere als nur die bei Omsk) liegt daran, dass man dort alles noch verwertbare herausgezogen hat. Über ALLE Lager hinweg kann man davon ausgehen, dass diese gemittelt ungefähr zu 50% leer sind. Die anderen ca. 50% sind jedoch praktisch nicht mehr einsetzbarer Schrott oder wurden entsprechend als Teilelager in die Systeme kannibalisiert die man wieder zum Laufen gebracht hat.
Sowohl die Lagerbestände, als auch die Produktionskapazitäten als auch die Verluste sind ungefähr einschätzbar.
Als konventionelle Streitkraft ist Russland immens geschwächt worden - auch wenn es natürlich noch funktionierende Großkampfeinheiten vorhält (was es ja angesichts der Länge der Grenzen und anderer benachbarter Verbände so oder so tun muss).
Ich halte es für realistisch, dass Russland aktuell noch höchstens um die 2000 einsetzbare Kampfpanzer insgesamt hat (um mal dieses besonders plakative Waffensystem heraus zu greifen).
Besonders ausgeblutet ist die russische Artillerie und die kann Russland nicht ansatzweise schnell genug wiederherstellen.
Weshalb man aktuell eben wie schon an anderer Stelle von mir beschrieben stark auf die Drohnenproduktion setzt.
Auf Halde bzw. für andere Kriege produziert man hingegen zur Zeit primär Raketen hoher Reichweite, FlaRak hoher Reichweite usw. und hält die Nuklearstreitkräfte modern und einsatzfähig. Zu mehr hat man gar nicht mehr die Luft bzw. die Mittel. Man konzentriert sich also auf strategische Systeme und ansonsten produziert man in unzureichender Zahl und verblutet was das konventionelle Material angeht in der Ukraine.
Entsprechend wird die russische Armee insgesamt immer unkonventioneller und hängt immer stärker am reinen Infanterie-Drohne Gespann.
Ohne die Nordkoreaner wäre schon jetzt beispielsweise bei der Artillerie das Ende der Fahnenstange erreicht.