24.05.2025, 11:56
Ich bin der gegenteiligen Ansicht. Meiner Meinung nach kann die aktuelle Regierung im günstigsten Fall die weitere Verschlechterung vorübergehend dämpfen, etwaig sogar kurzzeitig aufhalten, aber insgesamt gesehen ist das dann nur eine Verzögerung. Die Zukunft sieht sehr schlecht aus.
Es gibt zunehmende Probleme mit der Stromversorgung. Es gibt eine zunehmende Wasserknappheit. Das Eisenbahnnetz ist völlig marode und müsste vollständig erneuert werden. Es sind einfach zu viele Probleme auf einmal und es laufen da parallel zu viele Abwärtsspiralen zugleich. Selbst eine fähigere Regierung wäre damit leicht überfordert.
Investitionen lassen nach, die Wirtschaft wird immer von organisierter Kriminalität durchsetzt, die in Staatsbesitz befindlichen Firmen und die Rüstungsindustrie haben erhebliche Probleme, die extreme Arbeitslosigkeit vor allem bei den jungen Schwarzen (über 50%) nannte ich schon.
Das Südafrika zu einem Gescheiterten Staat wird, ist wesentlich wahrscheinlicher, als dass es noch einmal gelingen könnte dies abzuwenden.
Diese Abwärtsspirale wird meiner rein privaten Einschätzung nach dazu führen, dass es in einiger Zeit eine Koalition aus ANC und EFF geben wird. Die ANC wird dann radikalen Forderungen der EFF nachgeben, und man wird beispielsweise dann die Weißen Farmer weitgehend und entschädigungslos enteignen - was aber natürlich nicht dazu führen wird, dass die Lage besser wird, sondern im Gegenteil nur dazu, dass diese Farmen ruiniert werden.
Die meisten Afrikaners gehen heute davon aus, dass dies so kommen wird, weshalb Farmen in Südafrika aktuell praktisch unverkäuflich sind und keinerlei Wert mehr als Immobilien haben.
Die Finanzen werden zusammen brechen, die Korruption wird dann noch mal deutlich stärker werden, Investitionen werden komplett ausbleiben, man wird in eine Hyperinflation abgleiten, und dem folgend die Wirtschaft kollabieren.
Damit die Eliten sich an der Macht halten können, werden diese Nationalismus und Rassismus explorieren und zur Kompensation ihres wirtschaftlichen Versagens einsetzen - entsprechend wird die Gewalt zwischen den verschiedenen Völkern in Südafrika dann erst so richtig ausbrechen, meiner Einschätzung nach bis hin zu Bürgerkriegsartigen Unruhen. Diese Rassenkämpfe werden von der Regierung dann gezielt geschürt werden (im übrigen keineswegs nur gegen Weiße, sondern insbesondere auch gegen die Inder, andere Schwarze usw.)
Anbei: die Führer der EFF fordern aktuell noch deutlich häufiger die Tötung, Enteignung und Vertreibung von Indern als von Weißen. Wo bleibt das Geheule wegen eines scheinbaren Genozid an den Indern ?! Allein das zeigt schon die bizarre Verlogenheit und Beschränktheit der aktuellen Diskussion in den USA.
Ironischerweise gibt es im übrigen ein Feld, in welchem die aktuelle Regierung tatsächlich erfolgreich ist, nämlich bei der Bekämpfung von Aids. Die Infektionsraten gehen zurück, die Zahl der Erkrankten stabilisiert sich. Das ist allerdings ganzheitlich und über einen längeren Zeitraum gesehen nichts gutes, denn dies vergrößert nur das demographische Problem weiter.
Und schlussendich wird keine Regierung Südafrikas irgend etwas hinkriegen, wenn sie nicht die Kriminalität in den Griff kriegt. Allein der Umstand, dass inzwischen auf die ungefähr 150.000 Polizisten in Südafrika nicht weniger als ungefähr 3 Millionen private Sicherheitsleute kommen zeigt indirekt die gigantische Größe des Problems auf. Derweilen wird die Polizei immer korrupter, unfähiger und klärt immer weniger Verbrechen auf.
Und entsprechend sinkt deshalb das Vertrauen in den Staat immer weiter und weiter und hat neue Tiefpunkte erreicht.
Weit weit vor allem anderen müsstse die Regierung daher mit allen Mitteln die ausufernde Kriminalität, insbesondere die Gewaltkriminalität in den Griff kriegen. Dafür fehlt ihr aber meiner Ansicht nach die notwendige Befähhigung. Diese Kriminalität wird auch zunehmend Investoren abschrecken und schädigt meiner Meinung nach schon jetzt die Wirtschaft erheblich.
Wenn man diese allgemein außer Kontrolle geratene Kriminalität nicht abstellt, hat das Land unter keinen wie auch immer gearteten Umständen eine Zukunft. Aber selbst wenn dies gelingen sollte, sind da immer noch jede Menge fast unlösbare Probleme:
Es gibt zunehmende Probleme mit der Stromversorgung. Es gibt eine zunehmende Wasserknappheit. Das Eisenbahnnetz ist völlig marode und müsste vollständig erneuert werden. Es sind einfach zu viele Probleme auf einmal und es laufen da parallel zu viele Abwärtsspiralen zugleich. Selbst eine fähigere Regierung wäre damit leicht überfordert.
Investitionen lassen nach, die Wirtschaft wird immer von organisierter Kriminalität durchsetzt, die in Staatsbesitz befindlichen Firmen und die Rüstungsindustrie haben erhebliche Probleme, die extreme Arbeitslosigkeit vor allem bei den jungen Schwarzen (über 50%) nannte ich schon.
Das Südafrika zu einem Gescheiterten Staat wird, ist wesentlich wahrscheinlicher, als dass es noch einmal gelingen könnte dies abzuwenden.
Diese Abwärtsspirale wird meiner rein privaten Einschätzung nach dazu führen, dass es in einiger Zeit eine Koalition aus ANC und EFF geben wird. Die ANC wird dann radikalen Forderungen der EFF nachgeben, und man wird beispielsweise dann die Weißen Farmer weitgehend und entschädigungslos enteignen - was aber natürlich nicht dazu führen wird, dass die Lage besser wird, sondern im Gegenteil nur dazu, dass diese Farmen ruiniert werden.
Die meisten Afrikaners gehen heute davon aus, dass dies so kommen wird, weshalb Farmen in Südafrika aktuell praktisch unverkäuflich sind und keinerlei Wert mehr als Immobilien haben.
Die Finanzen werden zusammen brechen, die Korruption wird dann noch mal deutlich stärker werden, Investitionen werden komplett ausbleiben, man wird in eine Hyperinflation abgleiten, und dem folgend die Wirtschaft kollabieren.
Damit die Eliten sich an der Macht halten können, werden diese Nationalismus und Rassismus explorieren und zur Kompensation ihres wirtschaftlichen Versagens einsetzen - entsprechend wird die Gewalt zwischen den verschiedenen Völkern in Südafrika dann erst so richtig ausbrechen, meiner Einschätzung nach bis hin zu Bürgerkriegsartigen Unruhen. Diese Rassenkämpfe werden von der Regierung dann gezielt geschürt werden (im übrigen keineswegs nur gegen Weiße, sondern insbesondere auch gegen die Inder, andere Schwarze usw.)
Anbei: die Führer der EFF fordern aktuell noch deutlich häufiger die Tötung, Enteignung und Vertreibung von Indern als von Weißen. Wo bleibt das Geheule wegen eines scheinbaren Genozid an den Indern ?! Allein das zeigt schon die bizarre Verlogenheit und Beschränktheit der aktuellen Diskussion in den USA.
Ironischerweise gibt es im übrigen ein Feld, in welchem die aktuelle Regierung tatsächlich erfolgreich ist, nämlich bei der Bekämpfung von Aids. Die Infektionsraten gehen zurück, die Zahl der Erkrankten stabilisiert sich. Das ist allerdings ganzheitlich und über einen längeren Zeitraum gesehen nichts gutes, denn dies vergrößert nur das demographische Problem weiter.
Und schlussendich wird keine Regierung Südafrikas irgend etwas hinkriegen, wenn sie nicht die Kriminalität in den Griff kriegt. Allein der Umstand, dass inzwischen auf die ungefähr 150.000 Polizisten in Südafrika nicht weniger als ungefähr 3 Millionen private Sicherheitsleute kommen zeigt indirekt die gigantische Größe des Problems auf. Derweilen wird die Polizei immer korrupter, unfähiger und klärt immer weniger Verbrechen auf.
Und entsprechend sinkt deshalb das Vertrauen in den Staat immer weiter und weiter und hat neue Tiefpunkte erreicht.
Weit weit vor allem anderen müsstse die Regierung daher mit allen Mitteln die ausufernde Kriminalität, insbesondere die Gewaltkriminalität in den Griff kriegen. Dafür fehlt ihr aber meiner Ansicht nach die notwendige Befähhigung. Diese Kriminalität wird auch zunehmend Investoren abschrecken und schädigt meiner Meinung nach schon jetzt die Wirtschaft erheblich.
Wenn man diese allgemein außer Kontrolle geratene Kriminalität nicht abstellt, hat das Land unter keinen wie auch immer gearteten Umständen eine Zukunft. Aber selbst wenn dies gelingen sollte, sind da immer noch jede Menge fast unlösbare Probleme: