25.05.2025, 12:25
Eure Idee finde ich gar nicht interessant. Nur weil sich die genannten leichten Flugzeugmuster bewaffnen lassen und nur weil es andere tun, heißt nicht, dass das auch sinnvoll ist. Selbst für moderne Konflikte niedriger Intensität ist der COIN Einsatz mit diesen Mustern zu riskant. Da schickt man lieber eine Drohne rein, die dazu auch eine zweistellige Anzahl an Stunden in Stehzeiten direkt über dem Einsatzgebiet gedacht mitbringt, ggf. das vom Boden markierte Ziel bekämpft, oder das selbst markierte Ziel an einen Kampfbomber übergibt, der in der Nähe ist und das Problem in 5-10 Minuten erledigt. Es sind glaube ich sepzielle Bereiche, zum Beispiel im Counter Narcotics Bereich in Südamerika, wo solche Flugzeuge wirklich Sinn machen.
Für den Einsatz von Flugzeugen, auch für ein Flugzeug in der Größe eines Sportflugzeuges, braucht es Infrastruktur. Bekämpfung von Drohnen aus der Luft ist nicht optimal. Es ist es zu langsam, bis es von dort in das Gebiet geflogen ist, wo mich feindliche Drohnen akut stören. Darüber hinaus halte ich auch eine 70mm Hydra nicht für das Mittel der Wahl um effektiv Drohnen zu treffen. Die ganze Idee halte ich eher für eine Einbahnstraße und würde meinen Fokus woanders legen.
@Helios
Den Gedanken finde ich prinzipiell gut. Bringt aber Risiken. Da vermischen sich ggf. hoheitliche und privatwirtschaftliche Interessen. Die Frage ist nämlich dann auch, wie man verhindert, dass Air China dann später bei der Lufthansa Piloten mit sehr speziellem, stets aktualisiertem Know-How abwirbt? Dort gibt es ja auch recht schöne Flugzeuge und Stewardessen, oder nach Betrachtungswinkel auch anders herum. Im Vergleich zur Lufthansa auf jeden Fall.
Ein weiteres Problem sehe ich bei der räumlichen Enge, der Verkehrsdichte und der organisatorischen Zersplitterung des EU Luftraums. Hier in Westeuropa vernünftig zu trainieren ist schwer bzw. nur deutlich eingeschränkt möglich. Über Wasser (Mittelmeer, Atlantik, Nordsee) ist etwas anderes und kein Ersatz. Daher würde ich hier stark auf Partner an den EU Außengrenzen, ggf. Skandinavien, Grönland, Kanada setzen.
Für den Einsatz von Flugzeugen, auch für ein Flugzeug in der Größe eines Sportflugzeuges, braucht es Infrastruktur. Bekämpfung von Drohnen aus der Luft ist nicht optimal. Es ist es zu langsam, bis es von dort in das Gebiet geflogen ist, wo mich feindliche Drohnen akut stören. Darüber hinaus halte ich auch eine 70mm Hydra nicht für das Mittel der Wahl um effektiv Drohnen zu treffen. Die ganze Idee halte ich eher für eine Einbahnstraße und würde meinen Fokus woanders legen.
@Helios
Zitat:Was die Zahl der Piloten angeht, in meinen Augen brauchen wir wieder eine deutlich engere Kooperation von Luftwaffe und Lufthansa, eine große Zahl fliegender Reservisten und damit insgesamt einen viel größeren Pool an Piloten, der enger an das Militär gebunden ist. Vielleicht sollte ich dazu mal was im Wunschkonzert skizzieren, hier würde das meines Erachtens zu weit führen.
Den Gedanken finde ich prinzipiell gut. Bringt aber Risiken. Da vermischen sich ggf. hoheitliche und privatwirtschaftliche Interessen. Die Frage ist nämlich dann auch, wie man verhindert, dass Air China dann später bei der Lufthansa Piloten mit sehr speziellem, stets aktualisiertem Know-How abwirbt? Dort gibt es ja auch recht schöne Flugzeuge und Stewardessen, oder nach Betrachtungswinkel auch anders herum. Im Vergleich zur Lufthansa auf jeden Fall.
Ein weiteres Problem sehe ich bei der räumlichen Enge, der Verkehrsdichte und der organisatorischen Zersplitterung des EU Luftraums. Hier in Westeuropa vernünftig zu trainieren ist schwer bzw. nur deutlich eingeschränkt möglich. Über Wasser (Mittelmeer, Atlantik, Nordsee) ist etwas anderes und kein Ersatz. Daher würde ich hier stark auf Partner an den EU Außengrenzen, ggf. Skandinavien, Grönland, Kanada setzen.