Gestern, 05:39
@lime
1. Bsp.:
2. Bsp.:
Es ließen sich hier noch dutzende weitere Meldungen zitieren. Im Kern gehen sie aber alle in eine Richtung: Die Forschung in den USA steht unter Druck. Und die EU, und auch andere Länder wie bspw. Deutschland, die bislang die USA wegen ihrer Forschungsbedingungen und zahlreichen Top-Unis oftmals neidisch beäugt haben, reiben sich aktuell die Hände, um die US-Forscher abzugreifen. Das sind bislang nur erste Momentaufnahmen, aber die Auswirkungen werden in einigen Jahren deutlich zu spüren sein - WENN die gegenwärtige US-Administration so weiter macht wie bisher.
Und mit einem Verlassen des Landes liebäugeln beileibe nicht nur "Gender Studies Professorixe" und Klimawissenschaftler, sondern auch Physiker, Ärzte, Krebsforscher und Chemiker - lt. dem Nature-Magazin haben ca. 75% aller befragten US-Wissenschaftler durch alle Fachbereiche ausgesagt, dass sie eine Abwanderung ins Ausland erwägen (https://www.nature.com/articles/d41586-025-00938-y). Wie viele es dann tatsächlich auch machen, bleibt sicherlich offen, aber Fakt ist auch, dass es eine solch negative und desaströse Stimmung in der US-Forschungs-Community noch nie gab.
Schneemann
Zitat:Die "Hochqualifizierten" im Video sind also eine Anwältin/Influenzerin, eine Fotografin im Rentenalter und ein "Faschismusforscher". Irgendwie habe ich nichts Anderes erwartet.Das sind in diesem ntv-Beitrag, zugegeben, keine sonderlich guten Beispiele. Aber wenn du etwas suchst, wirst du sehr viele, gerade auch akademische, Seiten finden, die genau das bestätigen. Und die Werbetrommel wird stark gerührt...
1. Bsp.:
Zitat:The US remains an indispensable partner for science – our cooperation is more important than everhttps://www.helmholtz.de/en/newsroom/art...than-ever/
Science is currently facing major challenges in the United States – and with noticeable impacts on Europe. Research budgets have been and continue to be cut and jobs lost, even in key areas such as health and infectious diseases. A viewpoint from Josef Penninger, Scientific Director of the Helmholtz Centre for Infection Research. [...]
The first positive signs: Germany is increasingly perceived as an attractive research location internationally, especially in the US, but also in Canada. For example, the number of applications from the US for the most recent calls for research groups at the HZI was twice that compared to last year. In order to offer these highly qualified scientists long-term prospects in Germany while also strengthening the Helmholtz Association in the long term, we will create new group leader positions with additional funding.
2. Bsp.:
Zitat:Europe to burned American scientists: We’ll take you inhttps://www.politico.eu/article/europe-e...titutions/
The EU’s body for scientific research, as well as local, regional and national governments, are mobilizing to poach top U.S. scholars. [...] Donald Trump is trying to purge United States research institutions of scholars who study purportedly progressive issues. The European Union is tripping over itself to take them in. From universities to cities, regions, countries and now the European Commission, the message is loud and clear — Europe welcomes U.S.-based talent and is pulling out all the stops to attract America's best and brightest. [...]
European Commissioner for Startups, Research and Innovation Ekaterina Zaharieva told EU lawmakers on Monday evening. “Europe can and should be the best place to do science ... a place that attracts and retains researchers, both international and European.” [...] Citing a letter from 13 member countries urging Brussels to devise a strategy to nab U.S. researchers, Zaharieva said the Commission is working on a special visa for top talent, as well as a system to help governments and universities in the bloc pool resources to attract American scholars. A meeting will also be held to coordinate those actions with EU countries.
Es ließen sich hier noch dutzende weitere Meldungen zitieren. Im Kern gehen sie aber alle in eine Richtung: Die Forschung in den USA steht unter Druck. Und die EU, und auch andere Länder wie bspw. Deutschland, die bislang die USA wegen ihrer Forschungsbedingungen und zahlreichen Top-Unis oftmals neidisch beäugt haben, reiben sich aktuell die Hände, um die US-Forscher abzugreifen. Das sind bislang nur erste Momentaufnahmen, aber die Auswirkungen werden in einigen Jahren deutlich zu spüren sein - WENN die gegenwärtige US-Administration so weiter macht wie bisher.
Zitat:Fehlen eigentlich nur noch Gender Studies Professorixe und Klimawissenschaftler. Die USA bekommt dafür dann vermehrt die Naturwissenschaftler, wie Atomphysiker und Handwerker etc. aus Deutschland und dem Ausland.Du rennst hier Klischees hinterher. Glaubst du allen Ernstes, dass unter den gegenwärtigen Bedingungen irgendein Forscher, geschweige denn Naturwissenschaftler, große Lust verspürt, nach den USA zu gehen, um dort zu forschen?
Und mit einem Verlassen des Landes liebäugeln beileibe nicht nur "Gender Studies Professorixe" und Klimawissenschaftler, sondern auch Physiker, Ärzte, Krebsforscher und Chemiker - lt. dem Nature-Magazin haben ca. 75% aller befragten US-Wissenschaftler durch alle Fachbereiche ausgesagt, dass sie eine Abwanderung ins Ausland erwägen (https://www.nature.com/articles/d41586-025-00938-y). Wie viele es dann tatsächlich auch machen, bleibt sicherlich offen, aber Fakt ist auch, dass es eine solch negative und desaströse Stimmung in der US-Forschungs-Community noch nie gab.
Schneemann