28.05.2025, 14:07
https://www.zeit.de/politik/deutschland/...m-militaer
https://www.welt.de/politik/deutschland/...h-ist.html
Um die Informationen aus beiden Artikeln mal etwas zusammen zu fassen:
Von 2010 auf 2025 sank die Zahl der Planstellen bei den Soldaten um 60.000 Stellen. Das ist ein Rückgang von 24%. Dabei verteilt sich dieses Absinken höchst ungleich: bei den Mannschaftsdienstgraden gab es einen Rückgang von beispielsweise 40% der Planstellen, während die Zahl der Planstellen für Offiziere um 5% stieg. Eine kleinere Armee hat also überproportional mehr Offiziersstellen im Vergleich zu früher.
Die Offiziere machen damit nun gut 22% aller Soldaten aus. Aber was tun nun all diese Offiziere ?!
Im Jahr 2010 gab es in den Dienststellen der BW Verwaltung beispielsweise nur 100 davon, heute sind es 5000. Dazu kommen noch weitere 1000 Soldaten die im Ministerium zuarbeitende Positionen haben.
Allein im Ministerium stieg die Zahl der Dienstposten für Soldaten von 2200 im Jahr 2015 auf nun über 3000.
Kurz und einfach: mit derartigen Strukturen, einem derartigen Wuchern der "Wehr"beamtenbürokratie und einer derartigen Führungswehr, ist es um jeden Euro schade, der in diese Abstrusität verschwendet wird.
Und der primär Schuldige sind die höheren Offiziere, insbesondere die selbstgefällige und der Realität entweder enthobene, oder eine andere eigene geheime Agenda verfolgende Generalskaste.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...h-ist.html
Um die Informationen aus beiden Artikeln mal etwas zusammen zu fassen:
Von 2010 auf 2025 sank die Zahl der Planstellen bei den Soldaten um 60.000 Stellen. Das ist ein Rückgang von 24%. Dabei verteilt sich dieses Absinken höchst ungleich: bei den Mannschaftsdienstgraden gab es einen Rückgang von beispielsweise 40% der Planstellen, während die Zahl der Planstellen für Offiziere um 5% stieg. Eine kleinere Armee hat also überproportional mehr Offiziersstellen im Vergleich zu früher.
Die Offiziere machen damit nun gut 22% aller Soldaten aus. Aber was tun nun all diese Offiziere ?!
Im Jahr 2010 gab es in den Dienststellen der BW Verwaltung beispielsweise nur 100 davon, heute sind es 5000. Dazu kommen noch weitere 1000 Soldaten die im Ministerium zuarbeitende Positionen haben.
Allein im Ministerium stieg die Zahl der Dienstposten für Soldaten von 2200 im Jahr 2015 auf nun über 3000.
Kurz und einfach: mit derartigen Strukturen, einem derartigen Wuchern der "Wehr"beamtenbürokratie und einer derartigen Führungswehr, ist es um jeden Euro schade, der in diese Abstrusität verschwendet wird.
Und der primär Schuldige sind die höheren Offiziere, insbesondere die selbstgefällige und der Realität entweder enthobene, oder eine andere eigene geheime Agenda verfolgende Generalskaste.