02.06.2025, 10:53
(31.05.2025, 12:43)Old Boy schrieb: ...auf denen werden wir bestimmt nicht "sitzen bleiben". Da werden erst einmal Turm und Wannen getrennt, und die Kästen so "entmilitarisiert". Damit wären die Auflagen aus der Rücknahme gegenüber der Schweiz erfüllt, und die Wannen könnten sogar direkt in die Ukraine geliefert werden.
Da wir dann auf den alten Leos sitzen bleiben würden, könnten wir sie genau so gut umbauen, z.B. auf Skyranger 30/35 /Kette. Die alten Fahrzeuge müßten natürlich generalüberholt werden, sind halbverrostet, aber es sind mir zu viele Radfahrzeuge in der Entwicklung in letzter Zeit, und zu wenige Kettenfahrzeuge.
Nicht überall auf der Welt hat man den fragwürdigen Luxus, alle drei Schritte auf eine weitere Straße zu treffen, das wird gerne mal übersehen. Und die Anzahl der Leo1 würde auch ganz gut in ein Luftverteidigungskonzept für mechanisierte Verbände passen.
Ob - und ggf. wie - Türme und Bewaffnung (z.B. als Ersatzmaterial) dann möglicherweise über Umwege auch in die Ukraine kommen, ist eine andere Frage.
Darüber hinaus könnten die Kisten auch zerlegt werden und in Einzelteilen irgendwo hin geliefert werden, auch in das Panzerwerk von Rheinmetall in der Ukraine:
Zitat: ...was ja nicht die letzte Investition des Unternehmens in der Ukraine war:
Gemeinsam mit dem ukrainischen Staat hat das Unternehmen einen ersten Panzer-Reparaturbetrieb und eine Produktionsstätte eröffnet. Dort soll nach Angaben des ukrainischen Ministeriums für strategische Industriezweige die Reparatur und Wartung des Schützenpanzers Marder ablaufen.
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Zitat:...Zuletzt haben Vertreter von Rheinmetall und der Ukraine bei der Wiederaufbaukonferenz in Berlin ein sogenanntes „Memorandum of Understanding“ zum Ausbau ihrer strategischen Zusammenarbeit unterzeichnet. „Mit der strategischen Kooperation zwischen der Ukraine und Rheinmetall und mit unseren Joint Ventures im Land wollen wir dabei helfen, die einst große und leistungsfähige Verteidigungsindustrie vor Ort wiederaufzubauen“, sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger im Gespräch mit IPPEN.MEDIA.
Konkret geplant sind die Fertigung von Artilleriemunition sowie die Lieferung und die Produktion von Lynx-Schützenpanzern.
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