04.06.2025, 05:48
Zwischen den alten Kumpels knirscht es immer heftiger...
...und es zeichnet sich immer mehr ab, was ich schon einmal befürchtet bzw. spekulativ angedeutet hatte: Trump will Sozialleistungen zusammenstreichen, und dies wird u. a. nicht nur gerade ärmere Vorstädte und auch z. B. schwarze Communities treffen, sondern die Folgen werden auch einen nicht unerheblichen Teil seiner eigenen (weißen) Wählerschaft in Mitleidenschaft ziehen, die sich durch ihn eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage erhofft hatten (mit Versprechungen zu MAGA und Job-Zurückholung etc.). Stattdessen steigen die Preise durch das Zoll-Theater und zugleich werden ihnen voraussichtlich Sozialleistungen wegfallen.
Die Frage, die bleibt, ist, ob diese Wählerkreise ihm dies tatsächlich negativ anlasten oder ob sie, bildlich gesprochen, noch immer blind an den "Heiland" glauben, selbst wenn sie durch dessen Politik die sprichwörtliche Rinde von den Bäumen kratzen müssen?
Schneemann
Zitat:"Widerliche Abscheulichkeit"https://www.n-tv.de/politik/Widerliches-...11039.html
Musk wettert heftig gegen Trumps "Big beautiful bill" [...]
Wenige Tage nach dem Rückzug aus Washington stellt Tech-Milliardär Elon Musk sein Verhältnis zu Donald Trump mit heftiger Kritik an einem Paradeprojekt des US-Präsidenten auf die Probe. Musk griff das von Trump vorangetriebene Steuer- und Ausgabengesetz als "widerliche Abscheulichkeit" an. Er kritisierte auf seiner Online-Plattform X, die Pläne würden das "bereits gigantische" Haushaltsdefizit und die Staatsverschuldung in die Höhe treiben. Er selbst spekuliert auf ein Defizit in Höhe von 2,5 Billionen US-Dollar. 2024 soll das Defizit bei rund 1,8 Billionen US-Dollar gelegen haben. [...]
Das Weiße Haus reagierte mit Achselzucken: "Der Präsident weiß bereits, was Elon Musk von diesem Gesetz hielt", sagte Präsidentensprecherin Karoline Leavitt. Trump halte daran fest. [...] Geplant ist mit dem Paket unter anderem, Steuererleichterungen aus Trumps erster Amtszeit dauerhaft zu verlängern. Gegenfinanziert werden soll das etwa durch Einschnitte bei Sozialleistungen - was bei den Demokraten auf scharfen Widerstand stößt.
...und es zeichnet sich immer mehr ab, was ich schon einmal befürchtet bzw. spekulativ angedeutet hatte: Trump will Sozialleistungen zusammenstreichen, und dies wird u. a. nicht nur gerade ärmere Vorstädte und auch z. B. schwarze Communities treffen, sondern die Folgen werden auch einen nicht unerheblichen Teil seiner eigenen (weißen) Wählerschaft in Mitleidenschaft ziehen, die sich durch ihn eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage erhofft hatten (mit Versprechungen zu MAGA und Job-Zurückholung etc.). Stattdessen steigen die Preise durch das Zoll-Theater und zugleich werden ihnen voraussichtlich Sozialleistungen wegfallen.
Die Frage, die bleibt, ist, ob diese Wählerkreise ihm dies tatsächlich negativ anlasten oder ob sie, bildlich gesprochen, noch immer blind an den "Heiland" glauben, selbst wenn sie durch dessen Politik die sprichwörtliche Rinde von den Bäumen kratzen müssen?
Schneemann