11.06.2025, 21:56
(11.06.2025, 21:31)Frank353 schrieb: Deutschland muss jetzt auf eine binationale Taskforce unter deutscher BAAINBw Leitung dringen. Beteiligung von Dassault, TKMS, Thales und einem externen Berater wie Accenture.Ein Abbruch ist meiner Meinung nach auch unwahrscheinlich.
Liquidität durch kleinere Meilensteine sicherstellen.
Workarounds für Designübermittlung.
Einbindung der Politik auf Staatssekretärebene.
Öffentlichkeit und Bundestag informieren.
Rücktrittsszenarien juristisch prüfen.
Ich denke wir haben bisher 1 bis 1,5 Mrd. EUR versenkt. Das könnte man abschreiben, zumal wahrscheinlich Designpläne und ähnl. zu retten wären. Die Verzögerung würde aber wahrsch. 5-8 Jahre statt 3 Jahre betragen. Die Beziehungen zu den NL wären dann erstmal erledigt. Die juristische Auseinandersetzung würde wahrsch. 10 Jahre dauern.
Abbruch wird aus meiner Sicht nicht kommen. Schade, 12 Fregatten 127 hätten was.
Aber ich befürchte langsam, dass hier gilt: Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
Ursprünglich gab es ein Gentleman's Agreement, dass wir 212CD gegen F126 tauschen.
Und jetzt macht DSNS bei F126 nur Stuss - ganz ehrlich: Die können mir den Buckel runterrutschen.
(11.06.2025, 21:56)muck schrieb: Ja, das hätte was. Zumal 12 statt 6 F127 den Preis drücken und Exportaufträge nach Norwegen sichern könnten. Vielleicht sollte man mal bei der traditionell starken Werftenlobby im Reichstag anklopfen?Ich garantiere dir, dass die Werftlobby schon Überstunden macht.
Wenn wir 12 wollen, wird das mit Norwegen tatsächlich nicht leichter...