11.06.2025, 22:39
(11.06.2025, 22:16)muck schrieb: Inwiefern? Um den Gedanken mal weiterzuspinnen:Die Skaleneffekte sind bei 6 zu 12 signifikanter als bei 12-18.
Norwegen braucht sechs Fregatten, wir zwölf. Bestellen wir also drei Lose à sechs Stück, wobei von den ersten beiden Losen jeweils die Hälfte an die Norweger geht. Das verzögert das Zugehen der ersten Schiffe aus unserer Sicht nur unwesentlich, aber durch Skaleneffekte dürfte der Bau erheblich billiger werden. Und da es sich nun um eine Einheitsfregatte handelt, wäre die Einführung leichter.
Die RNoN und die DM brauchen die 18 F127 schnellstmöglich...das wird dann schon ein hartes Stück.
(11.06.2025, 22:30)Leuco schrieb: 12 F127 die in voller Abhängigkeit zur USA gebaut werden, scheiden für mich aus. Wenn wir uns bei den 127 dieses Risiko schon ins Haus holen, darf dies nicht auf die gesamte künftige Flotte ausgedehnt werden. Das wäre ein strategischer Wahnsinn.Hat Polen nicht gezeigt, dass Hopplahopp Procurement (weil Zeit 1!11!!) langfristig nicht glücklich macht?
Für Norwegen spielt Zeit eine erhebliche Rolle, was die 127 aus meiner Sicht ausscheidet. Favoriten sind hier die FDI und die Type 26. Priorisiert Norwegen die Zeit, dann wirds die FDI und priorisieren sie die strategische Partnerschaft tendenziell die 26.
Wenn wir es ernst meinen mit Zeitenwende, tun wir uns mit Norwegen zusammen und beschaffen die FDI. Dies wäre mit Abstand die schnellste Lösung, welche auch geringe Risiken mitnichten bringt. Ob das dann eine Dauerlösung für uns darstellt, oder in 15 Jahren durch eine 127 ASW oder was auch immer abgelöst wird, kann in den nächsten Jahren entschieden werden.
In Norwegen sehe ich weiterhin T-26 v. F127