Gestern, 00:44
(11.06.2025, 23:54)muck schrieb: Warum hat die norwegische Marine die gesunkene Helge Ingstad nicht ersetzt? Weil ein Neubau sogar kaufkraftbereinigt zweimal so viel gekostet hätte wie ein Schiff der Fridtjof-Nansen-Klasse ursprünglich.
und das spricht für deine These und was hat was mit Skaleneffekten zu tun?

(11.06.2025, 23:54)muck schrieb: Warum sind die Schiffe der De Zeven Provinciën-Klasse pro Stück billiger gewesen als die der Sachsen-Klasse, trotz gleicher Sensoren, Effektoren und vieler weiterer geteilter Konstruktionsmerkmale? Weil die Niederländer vier Schiffe gekauft haben, wir aber, entgegen.ursprünglicher Planung, nur drei.
Spektakuläre Feststellung: unterschiedlicher Schiffe, welche in verschiedenen Ländern gebaut werden, kosten nicht das gleiche.
Fregatten werden nicht in Stückzahlen produziert um Skaleneffekte einzuplanen. Die Effekte (falls vorhanden) sind absolut zu vernachlässigen.
Warum müssen wir hier über Grundwissen der Betriebswirtschaftslehre diskutieren, als handelte es sich um revolutionär-strittige Ideen?
(11.06.2025, 22:42)muck schrieb: Gerade in Deutschland mit seinen hohen Lohn- und Energiekosten.Gerade die Energiekosten haben in fast allen Fällen nichts mit Skaleneffekten zu tun.
Das die Lohnkosten beim Kriegsschiffbau sich (signifikant) bei höheren Stückzahlen verringern will ich auch erstmal sehen.
Wir reden hier mehr oder von Einzelstücken. Keine Fregatte ist exakt wie die andere.
Skaleneffekte sind in der Massenproduktion interessant.
In der Regel werden auch nicht 16 Schiffe auf einmal bestellt.
Die tatsächlichen Kaufverträge beschränken sich auf wenige, manchmal einzelne Schiffe.
Ich bin fertig.