Entwicklung Indiens
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Tote bei Wahlen in Indien

Zu Beginn der Parlamentswahl in Indien sind mindestens elf Menschen getötet worden. Islamisten in Kaschmir riefen zum Wahlboykott auf.

Zitat:In mehreren Region Indiens hat es zum Auftakt der Parlamentswahl gewaltsame Zwischenfälle gegeben. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, kamen dabei am Dienstag mindestens elf Menschen ums Leben.
In dem Dorf Rafiabad im indischen Teil der Unruheregion Kaschmir töteten nach Polizeiangaben Rebellen eine Wachposten vor einem Wahllokal. Im nahe gelegenen Bandipore wurden sechs Menschen bei einem Sprengstoffanschlag verletzt.

In Chandigan ein Auto mit Wahlbeobachtern auf eine Landmine. Der Fahrer wurde getötet, ein Journalist und fünf weitere Insassen wurden verletzt.


Rebellen wollen Wahlboykott erzwingen

Islamistische Rebellen hatten in Kaschmir damit gedroht, alle zu töten, die bei der Wahl ihre Stimme abgeben. Die Aufständischen kämpfen für eine Loslösung des Bundesstaates Jammu-Kaschmir von Indien.

Im ostindischen Staat Jharkhand riefen maoistische Rebellen ebenfalls zum Wahlboykott auf. Die Polizei erschoss dort nach eigenen Angaben einen Aufständischen. in der gleichen Region kam ein Beamter bei der Explosion einer Mine ums Leben, vier Polizisten wurden verletzt.

Im angrenzenden Staat Bihar wurden bei einem Rebellenangriff ein Wähler und ein Wahlhelfer erschossen.

Die Parlamentswahl findet unter hohen Sicherheitsvorkehrungen in fünf Etappen statt. Mitte Mai soll mit der Auszählung der Stimmen begonnen werden. (nz)
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