28.05.2004, 18:16
Mmmh, Titel: Makedonien: Bollwerk des Hellenismus
Meiner Meinung nach müßte es eher, der Begründer des Hellenismus heißen!
Seit es die Makedonen als "Volk" sagen wir lieber Staatswesen in der Antike gibt, waren sie recht unbedeutend, bis dann Phillip und sein Sohn Alexander kamen. Während der Perser Kriege haben sich die Makedonen den Persern sogar unterworfen.
Sie waren ja auch nur ein halbgriechischer, abgelegener und schwacher Staat, zumindest den größten Teil ihrer Zeit. Pela war z.B. Jahrhunderte lang nicht mehr als eine Art größeres Dorf.
Aber dann kam Phillip !! dessen Rolle und Wirken so enorm unterschätzt wird, ohne dessen Vorarbeit hätte Alexander nichts machen können, nicht so sehr Alexander war ein Genie, Phillips Generäle wie z.B. Parmenion und vor allem sein Heer waren einfach herausragend gut.
Zur Volks usw Frage: Auch wenn das Griechen wie Makedonen ungern hören, daß ist alles Quatsch!!
Die heutigen Griechen haben mit den Alten Griechen nur ganz wenig zu tun, rein vom Volksmäßigen her sind sie Slawen. Im Frühmittelalter sind die Slawen sogar auf den Peleponnes eingewandert, und haben dort gesiedelt und sich mit den Griechen dort gemischt. Von den echten, alten Griechen ist volksmäßig kaum noch was übrig, am ehesten noch auf abgelegenen Inseln in der Ägais.
Die heutigen Mazedonen sind nun ein völlig anderes Volk als die alten Makedonen, sie sind vor allem anderen auch slawisch.
Auch die alten Illyrer und die Albaner haben nur zu Teilen etwas miteinander zu tun, so ist es auch nicht korrekt, Alexander d Gr als Illyrer und damit als Albaner heute darzustellen, was die Albaner nämlich so tun.
Kulturell: die Griechen in der Antike sahen in den Makedonen Halbgriechen, halbe Barbaren, je nach dem wie es ihnen passte, je mächtiger die Makedonen wurden, desto mehr hat man gegen sie gezetert, und sie als Barbaren tituliert, d.h. als Nicht Griechen. Die Antiken Makedonen dagegen sahen sich selbst als Griechen, als Hellenen, unabhängig ob und wie weit sie das wirklich waren. Tatsächlich war der thrakische! Einfluß in Makedonien hoch, der illyrische aber nicht so hoch wie man häufig annimmt.
Volksmäßige Zuordnungen von damals nach heute sind aber völliger Unsinn, heute nennen sich halt Völker, weil sie im gleichen Gebiet leben und das selbst gut finden nach den damaligen Völkern, z.b. jetzt die Mazedonen und wer will nicht geschichtlich so gut wie möglich darstehen, mit "Superhelden" wie Alexander unter seinen Vorfahren, nichts desto trotz haben diese Völker heute mit den damaligen nichts, aber auch gar nichts zu tun!
Die Leistung von Alexander war die Begründung des Hellenismus und daraus folgend die entscheidende hellenische Beeinflußung Roms! Damit wurde erst Griechenland zur kulturellen Grundlage der europäischen, westlichen Kultur.
Makedonien war also kein Schutzschild für Griechenland, es war dann als seine große Zeit gekommen war der größte Verbreiter der griechischen Kultur, und wichtiger für deren Verbreitung als die Südgriechen die diese Kultur begründet haben selbst.
Meiner Meinung nach müßte es eher, der Begründer des Hellenismus heißen!
Seit es die Makedonen als "Volk" sagen wir lieber Staatswesen in der Antike gibt, waren sie recht unbedeutend, bis dann Phillip und sein Sohn Alexander kamen. Während der Perser Kriege haben sich die Makedonen den Persern sogar unterworfen.
Sie waren ja auch nur ein halbgriechischer, abgelegener und schwacher Staat, zumindest den größten Teil ihrer Zeit. Pela war z.B. Jahrhunderte lang nicht mehr als eine Art größeres Dorf.
Aber dann kam Phillip !! dessen Rolle und Wirken so enorm unterschätzt wird, ohne dessen Vorarbeit hätte Alexander nichts machen können, nicht so sehr Alexander war ein Genie, Phillips Generäle wie z.B. Parmenion und vor allem sein Heer waren einfach herausragend gut.
Zur Volks usw Frage: Auch wenn das Griechen wie Makedonen ungern hören, daß ist alles Quatsch!!
Die heutigen Griechen haben mit den Alten Griechen nur ganz wenig zu tun, rein vom Volksmäßigen her sind sie Slawen. Im Frühmittelalter sind die Slawen sogar auf den Peleponnes eingewandert, und haben dort gesiedelt und sich mit den Griechen dort gemischt. Von den echten, alten Griechen ist volksmäßig kaum noch was übrig, am ehesten noch auf abgelegenen Inseln in der Ägais.
Die heutigen Mazedonen sind nun ein völlig anderes Volk als die alten Makedonen, sie sind vor allem anderen auch slawisch.
Auch die alten Illyrer und die Albaner haben nur zu Teilen etwas miteinander zu tun, so ist es auch nicht korrekt, Alexander d Gr als Illyrer und damit als Albaner heute darzustellen, was die Albaner nämlich so tun.
Kulturell: die Griechen in der Antike sahen in den Makedonen Halbgriechen, halbe Barbaren, je nach dem wie es ihnen passte, je mächtiger die Makedonen wurden, desto mehr hat man gegen sie gezetert, und sie als Barbaren tituliert, d.h. als Nicht Griechen. Die Antiken Makedonen dagegen sahen sich selbst als Griechen, als Hellenen, unabhängig ob und wie weit sie das wirklich waren. Tatsächlich war der thrakische! Einfluß in Makedonien hoch, der illyrische aber nicht so hoch wie man häufig annimmt.
Volksmäßige Zuordnungen von damals nach heute sind aber völliger Unsinn, heute nennen sich halt Völker, weil sie im gleichen Gebiet leben und das selbst gut finden nach den damaligen Völkern, z.b. jetzt die Mazedonen und wer will nicht geschichtlich so gut wie möglich darstehen, mit "Superhelden" wie Alexander unter seinen Vorfahren, nichts desto trotz haben diese Völker heute mit den damaligen nichts, aber auch gar nichts zu tun!
Die Leistung von Alexander war die Begründung des Hellenismus und daraus folgend die entscheidende hellenische Beeinflußung Roms! Damit wurde erst Griechenland zur kulturellen Grundlage der europäischen, westlichen Kultur.
Makedonien war also kein Schutzschild für Griechenland, es war dann als seine große Zeit gekommen war der größte Verbreiter der griechischen Kultur, und wichtiger für deren Verbreitung als die Südgriechen die diese Kultur begründet haben selbst.