15.06.2004, 12:00
Zitat:Nur so hätte man eine Situation der man eigentlich mit dem MG4 und in den USA mit dem SAW aus dem Weg gehen wollte nämlich dass man 2 Munitionstypen in einer Gruppe hat was recht ungünstig wäreHat man jetzt auch schon mit dem MG3 und den G36, wobei das MG3 meiner Meinung nach noch immer eines der besten MG's überhaupt ist, zuverlässig, robust und treffsicher, das muss und darf nicht ersetzt werden (und diese Waffe ist in ihrem Grundmuster in wohl so ziemlich jeder Witterungsumgebung unter Gefechtsbedingungen erprobt und hat seinen hohen Einsatzwert bewiesen). MG4 ?? Habe ich noch nie von gehört, was es aber geben soll, bis jetzt allerdings nur in der DSO, sind die sogenannten LMG's. G36 mit 100er Trommelmagazin und Zweibein. Im Übrigen hat die InfGrp die PzFst 3

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum auf der Kalibergröße so rumgehackt wird, schließlich ist eine der Grundforderungen an die 5,56x45 das sie bis auf 500 Yards die gleiche Wirkung wie eine 7,62x51 hat. Diese Forderung wurde anfangs nur ungenügend erzielt, aber seit FN 1980 das Geschoßgewicht von 3,56 g auf 3,95 erhöhte und die Dralllänge auf 17,8 cm kürzte erfüllt sie meines Wissens nach alle an sie gestellten Anforderungen. Auch im Beschußgarten auf dem TrÜbPl Lehnin läßt sich kein großer Unterschied zwischen G36 und G3 auf den wichtigen Distanzen feststellen. Die minimalen Unterschiede lassen sich durch die mehr mitgeführte Munition vertreten. Ich habe in den AGA's immer 6 Magazine pro Mann mitführen lassen, macht also statt 120 Schuß 180 Schuß die mitgeführt werden können, in Verbindung mit der höheren Treffsicherheit des normalen Schützen mit dem G36 läßt sich eine signifikante Effizienzsteigerung feststellen.
Mit dem G3 war man, im Gegensatz zum G36, gar nicht richtig in der Lage auf 500 Yards (457,2m) vernüftig zu Zielen und zu Treffen (und nicht jeder hat ein ZF drauf Quintus

Gruß NoBrain