Türkei
#66
Ergibt sich doch aus dem Posting heraus wie ich das meine Big Grin

Eine enge wirtschaftliche Kooperation mit den türkischen GUS-Republiken würde für die Türkei einen Wirtschaftsboom bedeuten. Der dortige Markt ist mehr oder weniger nicht erschlossen und die Türkei sollte sich dort im gegenseitigen Interesse engagieren.

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Die Republik Atatürks wird sich heute mehr und mehr bewußt, daß sie die
Erbin des Osmanischen Großreiches ist.Die ethnischkonfessionellen
Bindungen der Türkei reichen nicht nur bis zum Nordrand des Kaukasus
und bis nach Bosnien, sondern tief in die endlosen, türkisch
bevölkerten Weiten der asiatischen GUS-Republiken hinein.Ein Staat mit
einem solchen imperialen Bewußtsein und einer Scharnier-Rolle zwischen
Kontinenten wird sich auf Dauer nicht zum Anhängsel einer europäischen
Konföderation hinabstufen lassen, die selbst noch nach ihrer Identität
sucht.
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das meinte ich mit militärischer Neuausrichtung.
Die türkische Außenpolitik muss zuerst einmal eines sein und zwar türkisch.
Sprich sie darf nicht (lediglich) den Interessen der USA oder der Eu dienen.
Ich erinnere hierbei an den Bosnienkrieg und an die Berg-Karabagh Krise als die Türkei sich nicht autonom engagierte während im Bosnienkrieg sogar der Iran die bosnischen Muslumani mit Waffen unterstützte oder eben als die Saudis den Azeris Geld schickten.
Das einzige was die Türken machten war die Grenze zu Armenien zu schließen und während des Bosnienkrieges eben sich innerhalb der Nato-Mission zu engagieren. Aber das war zu wenig und das wissen wohl die bosnischen Moslems am Besten :misstrauisch:
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