Öl, die Achillesferse der Weltwirtschaft / Energieversorgung
#50
Zitat:Weil die Schuld vielleicht bei den Chinesen zu suchen ist? (...)
Also worauf ich eigentlich hinauswollte (zum dritten mal schon), die Chinesen haben es über Jahre/Jahrzehnte versäumt ihre Infrastruktur auszubauen, die Effizienz und Kapazität der Energiewirtschaft zu erhöhen und haben(hatten) nur wenige Ölreserven (Zentren für strategische Ölreserven) und dann müssen sie sich eben nicht wundern wenn es dann zu monetären Einbußen und wirtschaftlichen 'Notbremsen' kommt. Auch will ich nicht recht glauben, dass die chinesische Wirtschaft 'überhitzt' wär, denn das Wachstum ist konstant und linear und die Regulierungen der Partei wirken wohl dem (indirekt)entgegen.
Ich würde sagen wir argumentieren von unterschiedlichen Standpunkten aus.
Du vertrittst die Meinung, es läge an den Plänen der Regierung, wohin ich dagegen der Meinung bin das China mit seinen beschränkten Mitteln {BSP/Einwohner (GNP/Capita): 970 Dollar} genau überlegen muß wann, wie, wo und wieviel investiert wird.

Zitat:(zum dritten mal schon)
Das liegt nicht daran, daß ich dich nicht verstehe. Wir diskutieren. Big Grin

Zitat:Oder sind die Amerikaner ihrerseits etwa nicht Schuld an ihrer desolaten Energiewirtschaft (zumindest in Kalifornien)?
Wenn mich nicht alles täuscht ist das Energienetz in den USA in privater Hand ... also sollte man es den Konzernen anrechnen, daß sie notwendige Investitionen nicht tätigen. (Ein Umstand, der auch bald in Europa spürbar sein wird, weil Investitionen in die Verteilerinfrastruktur ziemlich teuer sind. Vielleicht frag ich mal meinen Schwager, was der Kilometer Überlandleitung + Masten kostet)
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