05.07.2004, 11:22
Hier ein Bericht , gefunden bei <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.Panzerlexikon.d">www.Panzerlexikon.d</a><!-- w -->
Schadensbericht der 1. Garde Panzerarmee, April 1944:
"Am 20 April kam Panzer Nr. 40247 unter Feuer eines Ferdinand [wahrscheinlich war es kein Ferdinand (aka Elefant) sondern das Fahrzeug wurde von den Sowjets mit dem Marder verwechselt; Anm. d. Übers.] aus einer Entfernung von 1500-2000 Meter. Die Panzerbesatzung konnte wegen eines Defekts der Feueranlage nur einmal zurückfeuern. Während des Versuches aus dem Feuer des Geschütz zu manövrieren wurde der Panzer, ohne Schaden zu nehmen, 5 mal an der Frontalplatte getroffen. Inzwischen näherte sich ungesehen ein weiterer Ferdinand bis auf 600-700 Meter und durchschlug nahe der rechten Motorseite die Panzerung mit einer Panzergranate. Die Besatzung verließ den Panzer, der plötzlich brannte.
Panzer Nr. 40255 erhielt einen Volltreffer eines 88 mm Geschoß eines Tiger in die vordere, untere Panzerplatte aus einer Entfernung von 1000-1100 Meter. Aus diesem Grund wurde der linke Tank durchschlagen und der Fahrer wurde durch Panzersplitter verletzt. Die Rest der Besatzung erhielt leichte Verbrennungen. Der Panzer brannte aus.
Nachdem er 3 Treffer von 88 mm Geschosse eines Tiger an der Nase aus 1000-1500 Meter Entfernung erhalten hatte, wurde Panzer Nr. 4032 zerstört vom Feuer eines zweiten Tiger aus 400-500 Meter Entfernung. Eine 88 mm Panzer-Granate durchschlug die rechte Turmseite. Zuerst explodierten die Granatentreibladungen, dann der Treibstoff. Die Besatzung verließ den Panzer.
Nach einem Durchschuß einer 88 mm Granate eines Tiger aus einer Entfernung von 400 Meter an der Frontalpanzerung, wurde Panzer Nr. 4033 zu einer Reparaturstelle gezogen.
Panzer Nr. 40260 brannte aus nach einem Treffer einer 88 mm Granate von einem Tiger der auf die linke Seite aus einer Entfernung von 500 Meter feuerte. Die Granate beschädigte den Motor und der Treibstoff fing Feuer. Kommandant und Fahrer wurden verwundet.
Panzer Nr. 40244 erhielt einen Treffer einer 88 mm Panzergranate aus einem Tiger. Der Treffer an der rechten Hüllenseite wurde erhalten aus 800-1000 Meter Entfernung. Der Fahrer starb und der Diesel aus dem beschädigten rechten Tank entzündete sich. Der Panzer wurde verlassen und gesprengt.
Panzer Nr. 40263 fing Feuer nachdem er zwei Volltreffer in die Seite erhalten hatte.
Panzer Nr. 40273 war auf sich allein gestellt und getrennt vom Regiment. Am 30. April, nahe Iggisk, erhielt er zwei Volltreffer: den ersten im Turm und sofort darauf den zweiten in die Seite des Motorraums. Die Besatzung im Turm starb sofort, der Fahrer wurde verwundet. Der Panzer verließ das feindliche Gebiet. Während der Schlacht beteiligte sich die Besatzung im Kampf gegen 50 Pz-III, Pz-IV und Pz-VI die von Artillerie und Luftwaffe unterstützt wurden.
Panzer Nr. 40254 wurde aus einer Entfernung von 800-1000 Meter beschädigt von einem Ferdinand im Vorstoß. Der erste Treffer durchschlug den Turm nicht, der zweite setzte jedoch den Motor außer Betrieb. Die Besatzung stieg aus und der Panzer brannte aus.
Panzer Nr. 40261 erhielt einen Volltreffer in die Kanone. Nach der Schlacht wurde die Kanone durch eine neue ersetzt."
8 der eingesetzten JS-II gingen während der 20-tägigen Schlacht im April '44 nahe Obertin verloren, während auf deutscher Seite 41 Tiger und Ferdinand (in Wirklichkeit wahrscheinlich StuGs), 3 Munitionstransporter und 10 Paks zerstört wurden.
Un hier ein Bericht aus dem Forum von <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.Panzer-Archiv.de">www.Panzer-Archiv.de</a><!-- w --> :
Ich poste mal den Bericht der 71. IGHTB
---
REPORT ABOUT OPERATIONS OF THE 71ST INDEPENDENT GUARDS HEAVY TANK REGIMENT FROM 14 JULY TO 31 AUGUST 1944
In the morning of 13 August 1944, the Regiment, in cooperation with 289th Infantry Regiment of 97th Infantry Division began an advance towards Oglendov. The enemy tanks, which were on the outskirts, blocked the infantry attack. At that moment, the tank platoon of Guards Senior Lieutenant Klimenkov was advancing from his previously prepared position and opened fire on the enemy tanks. As a result, after a short engagement, Klimenkov destroyed one tank and damaged another (these were the first King Tiger's to be destroyed) and the infantry entered Ogledov without facing any serious resistance.
Simultaneously, from the height 272.1, seven King Tigers attacked our positions. Concealed in the bushes to the east of Mokree, the tank of Guards Senior Lieutenant Udalov let the enemy approach within 700-800 metres and then opened fire on the leading tank. After several accurate shots, one tank was destroyed and another one damaged. When the enemy started to retreat, Udalov drove his tank along the forest road towards the enemy and, from the edge of the forest, opened fire again. Leaving one more tank on fire, the enemy retreated.
Soon, the King Tigers attacked again. This time they were advancing towards Ponik, where the Guards Lieutenant Beliakov's was in laying in ambush. He opened fire from the distance of 1000 metres. By the third round, he had set fire to one tank and forced others to retreat.
During the day the tankers, in co-operation with artillery, repulsed 7 armored attacks and inflicted heavy human and technical losses on the enemy.
Enemy losses from 14 July to 31 August 1944
Burnt out:
Tiger - 4,
King Tiger - 4,
Panther - 3,
Ferdinand self-propelled gun - 1,
128mm self-propelled gun - 1,
Armored cars - 3.
Damaged:
Tiger - 1,
King Tiger - 2,
Panther - 3.
Guns destroyed of different calibres: 23,
Machine-guns destroyed: 22,
Soldiers and officers killed: 600.
Regimental losses:
JS-122’s destroyed - 3.
JS-122’s damaged - 7. (Three were repaired by the Regiment and four were sent for rebuilding by the Repair Center.)
Killed In Action:
Officers - 3, These included the Regimental Commander Guards Lieutenant-Colonel Judin,
sergeants and solders - 10.
Wounded:
Officers - 8,
Sergeants and privates - 36.
The experience showed that the tanks could have an effective range of 70-100 kilometres per day, with an average speed on roads of 20-25 km/h and 10-15 km/h across country. A maximum range is about 125-150 kilometres. In total, the tanks covered about 1100 kilometres, therefore tank engines worked for 250-270 moto-hours while guaranteed 150 moto-hours.
The actual speed across country on the battlefield reaches 8-12 km/h. The guns could fire 2-3 rounds a minute. During an offensive, the number of rounds carried for a main armament is sufficient for the one day's combat.
In general, the conditions for fire and observation from a tank are satisfactory.
In practice, the 9T-17 telescopic sight was found to be uncomfortable for the gunner when shooting and observing, because it did not permit 360 traverse through the turret roof. It could also not be used because of difficulties relating to adjustment and inability to keep track of the target.
The existing cast armour could be penetrated by 88 mm round from a distance of 800-1000 metres, because of bad quality of our armor.
Conclusions:
1. The main armament of the JS-122 remains the most powerful of all existing types of tanks. The 122 mm round has great armor-piercing capability and this makes these tanks the best solution against other heavy enemy tanks.
2. The large quantity of smoke from the gun when fired reveals the tank’s position.
3. The experience of defensive combat in the bridgehead, revealed that enemy tanks avoid areas defended by JS-122's. As a result, this situation often results in a change of the attack's direction, looking for the less well defended areas.
71st Independent Guards Heavy Tank Regiment Commander
Guards Lieutenant-Colonel
Shapar'.
Jan-Hendrik
Schadensbericht der 1. Garde Panzerarmee, April 1944:
"Am 20 April kam Panzer Nr. 40247 unter Feuer eines Ferdinand [wahrscheinlich war es kein Ferdinand (aka Elefant) sondern das Fahrzeug wurde von den Sowjets mit dem Marder verwechselt; Anm. d. Übers.] aus einer Entfernung von 1500-2000 Meter. Die Panzerbesatzung konnte wegen eines Defekts der Feueranlage nur einmal zurückfeuern. Während des Versuches aus dem Feuer des Geschütz zu manövrieren wurde der Panzer, ohne Schaden zu nehmen, 5 mal an der Frontalplatte getroffen. Inzwischen näherte sich ungesehen ein weiterer Ferdinand bis auf 600-700 Meter und durchschlug nahe der rechten Motorseite die Panzerung mit einer Panzergranate. Die Besatzung verließ den Panzer, der plötzlich brannte.
Panzer Nr. 40255 erhielt einen Volltreffer eines 88 mm Geschoß eines Tiger in die vordere, untere Panzerplatte aus einer Entfernung von 1000-1100 Meter. Aus diesem Grund wurde der linke Tank durchschlagen und der Fahrer wurde durch Panzersplitter verletzt. Die Rest der Besatzung erhielt leichte Verbrennungen. Der Panzer brannte aus.
Nachdem er 3 Treffer von 88 mm Geschosse eines Tiger an der Nase aus 1000-1500 Meter Entfernung erhalten hatte, wurde Panzer Nr. 4032 zerstört vom Feuer eines zweiten Tiger aus 400-500 Meter Entfernung. Eine 88 mm Panzer-Granate durchschlug die rechte Turmseite. Zuerst explodierten die Granatentreibladungen, dann der Treibstoff. Die Besatzung verließ den Panzer.
Nach einem Durchschuß einer 88 mm Granate eines Tiger aus einer Entfernung von 400 Meter an der Frontalpanzerung, wurde Panzer Nr. 4033 zu einer Reparaturstelle gezogen.
Panzer Nr. 40260 brannte aus nach einem Treffer einer 88 mm Granate von einem Tiger der auf die linke Seite aus einer Entfernung von 500 Meter feuerte. Die Granate beschädigte den Motor und der Treibstoff fing Feuer. Kommandant und Fahrer wurden verwundet.
Panzer Nr. 40244 erhielt einen Treffer einer 88 mm Panzergranate aus einem Tiger. Der Treffer an der rechten Hüllenseite wurde erhalten aus 800-1000 Meter Entfernung. Der Fahrer starb und der Diesel aus dem beschädigten rechten Tank entzündete sich. Der Panzer wurde verlassen und gesprengt.
Panzer Nr. 40263 fing Feuer nachdem er zwei Volltreffer in die Seite erhalten hatte.
Panzer Nr. 40273 war auf sich allein gestellt und getrennt vom Regiment. Am 30. April, nahe Iggisk, erhielt er zwei Volltreffer: den ersten im Turm und sofort darauf den zweiten in die Seite des Motorraums. Die Besatzung im Turm starb sofort, der Fahrer wurde verwundet. Der Panzer verließ das feindliche Gebiet. Während der Schlacht beteiligte sich die Besatzung im Kampf gegen 50 Pz-III, Pz-IV und Pz-VI die von Artillerie und Luftwaffe unterstützt wurden.
Panzer Nr. 40254 wurde aus einer Entfernung von 800-1000 Meter beschädigt von einem Ferdinand im Vorstoß. Der erste Treffer durchschlug den Turm nicht, der zweite setzte jedoch den Motor außer Betrieb. Die Besatzung stieg aus und der Panzer brannte aus.
Panzer Nr. 40261 erhielt einen Volltreffer in die Kanone. Nach der Schlacht wurde die Kanone durch eine neue ersetzt."
8 der eingesetzten JS-II gingen während der 20-tägigen Schlacht im April '44 nahe Obertin verloren, während auf deutscher Seite 41 Tiger und Ferdinand (in Wirklichkeit wahrscheinlich StuGs), 3 Munitionstransporter und 10 Paks zerstört wurden.
Un hier ein Bericht aus dem Forum von <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.Panzer-Archiv.de">www.Panzer-Archiv.de</a><!-- w --> :
Ich poste mal den Bericht der 71. IGHTB
---
REPORT ABOUT OPERATIONS OF THE 71ST INDEPENDENT GUARDS HEAVY TANK REGIMENT FROM 14 JULY TO 31 AUGUST 1944
In the morning of 13 August 1944, the Regiment, in cooperation with 289th Infantry Regiment of 97th Infantry Division began an advance towards Oglendov. The enemy tanks, which were on the outskirts, blocked the infantry attack. At that moment, the tank platoon of Guards Senior Lieutenant Klimenkov was advancing from his previously prepared position and opened fire on the enemy tanks. As a result, after a short engagement, Klimenkov destroyed one tank and damaged another (these were the first King Tiger's to be destroyed) and the infantry entered Ogledov without facing any serious resistance.
Simultaneously, from the height 272.1, seven King Tigers attacked our positions. Concealed in the bushes to the east of Mokree, the tank of Guards Senior Lieutenant Udalov let the enemy approach within 700-800 metres and then opened fire on the leading tank. After several accurate shots, one tank was destroyed and another one damaged. When the enemy started to retreat, Udalov drove his tank along the forest road towards the enemy and, from the edge of the forest, opened fire again. Leaving one more tank on fire, the enemy retreated.
Soon, the King Tigers attacked again. This time they were advancing towards Ponik, where the Guards Lieutenant Beliakov's was in laying in ambush. He opened fire from the distance of 1000 metres. By the third round, he had set fire to one tank and forced others to retreat.
During the day the tankers, in co-operation with artillery, repulsed 7 armored attacks and inflicted heavy human and technical losses on the enemy.
Enemy losses from 14 July to 31 August 1944
Burnt out:
Tiger - 4,
King Tiger - 4,
Panther - 3,
Ferdinand self-propelled gun - 1,
128mm self-propelled gun - 1,
Armored cars - 3.
Damaged:
Tiger - 1,
King Tiger - 2,
Panther - 3.
Guns destroyed of different calibres: 23,
Machine-guns destroyed: 22,
Soldiers and officers killed: 600.
Regimental losses:
JS-122’s destroyed - 3.
JS-122’s damaged - 7. (Three were repaired by the Regiment and four were sent for rebuilding by the Repair Center.)
Killed In Action:
Officers - 3, These included the Regimental Commander Guards Lieutenant-Colonel Judin,
sergeants and solders - 10.
Wounded:
Officers - 8,
Sergeants and privates - 36.
The experience showed that the tanks could have an effective range of 70-100 kilometres per day, with an average speed on roads of 20-25 km/h and 10-15 km/h across country. A maximum range is about 125-150 kilometres. In total, the tanks covered about 1100 kilometres, therefore tank engines worked for 250-270 moto-hours while guaranteed 150 moto-hours.
The actual speed across country on the battlefield reaches 8-12 km/h. The guns could fire 2-3 rounds a minute. During an offensive, the number of rounds carried for a main armament is sufficient for the one day's combat.
In general, the conditions for fire and observation from a tank are satisfactory.
In practice, the 9T-17 telescopic sight was found to be uncomfortable for the gunner when shooting and observing, because it did not permit 360 traverse through the turret roof. It could also not be used because of difficulties relating to adjustment and inability to keep track of the target.
The existing cast armour could be penetrated by 88 mm round from a distance of 800-1000 metres, because of bad quality of our armor.
Conclusions:
1. The main armament of the JS-122 remains the most powerful of all existing types of tanks. The 122 mm round has great armor-piercing capability and this makes these tanks the best solution against other heavy enemy tanks.
2. The large quantity of smoke from the gun when fired reveals the tank’s position.
3. The experience of defensive combat in the bridgehead, revealed that enemy tanks avoid areas defended by JS-122's. As a result, this situation often results in a change of the attack's direction, looking for the less well defended areas.
71st Independent Guards Heavy Tank Regiment Commander
Guards Lieutenant-Colonel
Shapar'.
Jan-Hendrik