(Zweiter Weltkrieg) Die Stunde »W«
#25
Zitat:Thomas Wach postete
@ Wolf

Kinder lassen sich eben leichter begeistern als so manche ERwachsener.
aha. Also teilst du meine Ablehnung gegen diese Praktik nicht uneingeschränkt.

Zitat:Thomas Wach postete...Selbst noch als die Ausweglosigkeit zunahm, war die Moral und die Bissigkeit Im kampf noch intakt.
Das überrascht nicht. Ich muss doch jetzt nicht Sun Tsu zitieren (keine Armee angreifen die um ihr nacktes überleben kämpft)? Ich glaube das ist kein polnisches Phänomen.


Zitat:Thomas Wach posteteAber ansosnsten eben war der Polish Spirit recht aktiv.. verbesissen und todesmutig im Kampf eben.. das hat eben Tradition.
Ich halte nichts von diesen Traditionsgeschichten bei Analysen. Jeder kramt irgendwelche Helden und Mythen hervor, die Großartigstes vollbracht haben und vergessen dabei das die Aktion, in der diese "Helden" zu Einsatz kamen, gescheitert sind. I.d.R. aus Gründen die bei der politischen und militärischen Führung liegen. Der Pole aus Warschau 44 ist nicht tapferer als der russische Soldat in Leningrad oder der Deutsche in Stalingrad 42.
Und genau wie bei den anderen haben jede Menge wichtige Leute, jede Menge hochwichtiges Zeug dazu gesagt, geschrieben, gedichtet oder sonst was. Und alle diese Nationen haben in den Jahren davor oder danach militärisch kräftig aufs Maul bekommen (wenn mir diese plastische Wortwahl erlaubt ist).

Zitat:Und dann noch was anderes. man solte ja nicht vergessen dass die AK dann die ganze Verwaltung schmieß, die Versorgung und die ärztliche Behandlung in Geheimhospitälern sicher stellte, das war ne beachtliche logistische Leistung, wenn man die Bedingungen bedachte.. es gab selbst kleinere unterirdische "Munitionsfabriken"...
Das für alle Belagerten ärztliche Hilfe zur verfügung stand, naja, unwahrscheinlich. Aber klingt ganz interessant. Gibts über die Organisation, die Abläufe und ihre Umsetzung ein empfehlenswertes Buch (Sprache ist egal)?
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: