30.08.2004, 20:06
@TimuCin
Was die Panzer angeht so läuft zur Zeit das Sabra Upgrade auf volle Touren, bis zum Jahr 2007 sollen 170 M-60A1 auf dem stand des Sabra MK-III gebracht werden, danach soll die modernisierung von 700 weiteren M-60 Panzern auf dem Stand des Sabra MK-III folgen. So hätte man dann mehr als 800 modernisierte Panzer die auf dem neuesten Stand der Technik gebracht sind. Gegen Ende des Jahres 2004 entscheidet sich die türkische Armeeführung ob sie 250 Leopard-2A4 aus Bundeswehrbeständen übernimmt oder 250 M1A1 aus beständen der US. Armee. Sollte die Türkei 250 Kampfpanzer des Typs Leopard-2A4 übernehmen so sollen die Panzer durch Krauss-Mafei Wegmann Kampfwertgesteigert werden.
Die Sache mit den Kampfhubschraubern ist ein grösseres Problem, es kam bisher kein Deal Zustande da die Türkei beim ausgewählten Kampfhubschrauber Bell AH-1Z keinen Tech-Transfer bekommt. Zur Debatte stehen auch der AH-64D Lonbow Apache, Kamov Ka-50-2 Erdogan, Mil Mi-28N, Eurocopter Tiger und der Agusta-A129 Mangusta. In die engere Auswahl sind der Bell AH-1Z "King Cobra" und der Kamov Ka-50-2 "Erdogan" gekommen. Kamov und IAI haben bei dem "Erdogan" bereits vollen Tech-Transfer zugesagt, jedoch gibt es von dieser zeisitzigen Spezialversion der Kamov Ka-50 "Hokum" mit Tandemkockpit kein Flugtaugliches Modell womit sich die Leistungsfähigkeit des Kampfhubschraubers einschätzen lässt. Befürchtungen des türkischen Militärs gehen auch dahin, das es Probleme mit der Ersatzteilversorgung geben kann, wie es bei russischen Waffensystemen häufig schon vorgekommen ist.
Zitat:Jap, da muss man Jacks Recht geben. Die Türken waren schon zu Zeiten der Osmanen eher tellurisch versiert. Die Tradition wird fortgesetztDa gebe ich dir Recht das die Panzer und die Kampfhubscgrauber vorerst wichtiger sind. Dennoch ist es aus meiner Sicht wichtig auch die Marine zu modernisieren. Was die AAW-Kapazitäten der türkischen Marine anbelang, so hat die türkische Marine momentan 8 O.H Perry Fregatten. Die Perry-Fregatten sind mit SM-1 Raketen ausgerüstet die von einen MK-13 Starter aus gestartet werden. Der MK-13 Starter hat den Nachteil das er nur eine Rakete abfeuern kann und die SM-1 Raketen zählen nun auch nicht zu den modernsten Flugabwehrraketen. In der Hinsicht braucht die türkische Marine weitere 2 - 4 AAW-Schiffe die die Perry-Fregatten ergänzen. Zur Ergänzung der Perrys wäre die Kidd-Klasse auch eine Ergänzung, wobei ich die Ticonderoga-Klasse klar bevorzugen würde.
Ich finde auch, dass die bevorstehenden Panzer- und Kampfhubschrauberdeals wichtiger sind.
Auch wenn ich die Meldung von ihm bezüglich der Ticonderoga Kreuzer nicht ganz verstehen kann
Was die Panzer angeht so läuft zur Zeit das Sabra Upgrade auf volle Touren, bis zum Jahr 2007 sollen 170 M-60A1 auf dem stand des Sabra MK-III gebracht werden, danach soll die modernisierung von 700 weiteren M-60 Panzern auf dem Stand des Sabra MK-III folgen. So hätte man dann mehr als 800 modernisierte Panzer die auf dem neuesten Stand der Technik gebracht sind. Gegen Ende des Jahres 2004 entscheidet sich die türkische Armeeführung ob sie 250 Leopard-2A4 aus Bundeswehrbeständen übernimmt oder 250 M1A1 aus beständen der US. Armee. Sollte die Türkei 250 Kampfpanzer des Typs Leopard-2A4 übernehmen so sollen die Panzer durch Krauss-Mafei Wegmann Kampfwertgesteigert werden.
Die Sache mit den Kampfhubschraubern ist ein grösseres Problem, es kam bisher kein Deal Zustande da die Türkei beim ausgewählten Kampfhubschrauber Bell AH-1Z keinen Tech-Transfer bekommt. Zur Debatte stehen auch der AH-64D Lonbow Apache, Kamov Ka-50-2 Erdogan, Mil Mi-28N, Eurocopter Tiger und der Agusta-A129 Mangusta. In die engere Auswahl sind der Bell AH-1Z "King Cobra" und der Kamov Ka-50-2 "Erdogan" gekommen. Kamov und IAI haben bei dem "Erdogan" bereits vollen Tech-Transfer zugesagt, jedoch gibt es von dieser zeisitzigen Spezialversion der Kamov Ka-50 "Hokum" mit Tandemkockpit kein Flugtaugliches Modell womit sich die Leistungsfähigkeit des Kampfhubschraubers einschätzen lässt. Befürchtungen des türkischen Militärs gehen auch dahin, das es Probleme mit der Ersatzteilversorgung geben kann, wie es bei russischen Waffensystemen häufig schon vorgekommen ist.