09.09.2004, 18:45
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Bund will geplanten Werftenverbund durch Milliardenaufträge stützen
U-Boot wird repariert
Bund will geplanten Werftenverbund durch Milliardenaufträge stützen
Zitat:Ein Sprecher der Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW/Kiel) betonte jedoch auf Anfrage, es gebe bislang «keine Verträge, keine Termine, keine Preise». Die Unternehmen seien aber in die Gespräche - unter anderem über den Erwerb zweier U-Boote durch Israel - eingebunden.Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ostfriesen-zeitung.de/artikel.php?artikelid=1930922030_25204&edat=20040909&ressort=GE">http://www.ostfriesen-zeitung.de/artike ... ressort=GE</a><!-- m -->
Indes gibt es für den bereits Anfang August angekündigten vorgezogenen Bau neuer Fregatten für die Bundesmarine laut Struck inzwischen einen Zeitplan. Ziel sei der Abschluss eines Bauvertrages für vier Fregatten des Typs 125 im Jahr 2006. Die Kosten werden auf gut zwei Milliarden Euro geschätzt. Ein Sprecher des Ministeriums bekräftigte auf Anfrage: «Natürlich möchten wir mit solchen Aufträgen im Rahmen unserer Möglichkeiten die deutschen Werften unterstützen.»
HDW-Sprecher Jürgen Rohweder begrüßte die Initiative: «Jeder Auftrag bringt uns nach vorne.» Die HDW-Gruppe macht nach eigenen Angaben 80 Prozent ihres Geschäfts mit dem Bau von Marineschiffen. Eine Sprecherin von ThyssenKrupp Technologies sagte: «Gerade bei Blohm + Voss in Hamburg leiden wir unter Auslastungsmangel, dort brauchen wir dringend neue Aufträge.»
Allerdings stößt die geplante Bündelung der Schiffbauaktivitäten von HDW und ThyssenKrupp bei Arbeitnehmern und Gewerkschaften weitgehend auf Widerstand. Nach ihrer Ansicht gefährdet das Vorhaben des US-Investors One Equity Partners (OEP) als HDW-Eigner und ThyssenKrupp tausende Arbeitsplätze und schürt die Gefahr, dass Deutschlands Werften an ausländische Investoren «verhökert» werden..........
U-Boot wird repariert
Zitat:Emden - Das U-Boot „U 30“ der Deutschen Marine ist zur Instandsetzung bei der Nordseewerke GmbH in Emden einlaufen. Das Boot gehört zum 1. U-Bootgeschwader in Eckernförde. Es wurde als Baunummer 449 bei den Nordseewerken gebaut und 1975 in Dienst gestellt.
In den Jahren 1991 und 1992 kam das Boot wieder nach Emden und wurde in einer großen Instandsetzung zu einem Boot der neuen Klasse 206 A umgebaut. Die aktuellen Arbeiten werden voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres dauern.
Nach alter Tradition wird die Besatzung der „U 30“ während der Reparaturarbeiten im „Norway Hilton“ wohnen. So nennt man bei den Nordseewerken die Unterkünfte für die Marinesoldaten auf der Emder Werft.