Polen
#47
Zitat:Thomas Wach postete
DEnn jene sind nioch nicht frei von Emotionen, gerade von polnischer seite.
Dafür sind aber eben die deutschen zu blind.
So, und dies konnte man gerade auch zum 60. Jahrestag des Warschauer Aufstandes sehen.
Das gleiche Problem hat jedes Land. Es gibt überall nationalistische Bestrebungen, auch in Deutschland. Gibt ein Land auf, nimmt seine Forderungen zurück, bzw. untersagt den eigenen Bürgern das rechtmässige klagen, dann kann sich unterschwellig wieder Druck aufbauen. Nur weil man in Polen alles offen ausspricht, in Deutschland aber nicht, heisst das natürlich nicht, dass die Polen in Deutschland überall und bei jedem besonders beliebt wären. Deshalb ist eine offizielle polnische Aufarbeitung, auch und besonders für jeden Deutschen nachlesbar, unbedingt nötig. Es gibt keinen anderen Weg. Irgendeine Semesterarbeit eines polnischen Geschichtsstudenten reicht da nicht.

Zitat:Wie gesagt, ich dneke, man unterschätzt hierzulande wie sehr die Vertriebeneverbände in polen für deutschland stehen und wie sehr man sie beobachtet.
Es ist ein legaler Verein. Keine Verbrechen, demokratische Satzung. Was soll man da bitte tun? Verbieten? Wir sind keine Faschisten mehr.

Zitat:Da denke ich kann man auch ein bißchen Sensibilität im verhältnis zu den Polen erwarten von deutscher seite.
Die Vertriebenenverbände sprechen Polen nicht das Existenzrecht ab und das einzig wirklich negative, was ich bis zu dem Vorfall im polnischen Parlament von "normalen" Deutschen über Polen gehört habe sind ein paar schlechte Witze, wie sie die Polen auch über die Russen machen. Zum Teil sogar genau die gleichen.
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