Iranisches Atomprogramm
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Schlomo Avineri von der Hebräischen Universität in Jerusalem schreibt in seinem Gastkommentar in der Süddeutschen von heute
Zitat:Drei Staaten für die Völker des Irak
....Trotz der ganzen antiisraelischen Rhetorik aus Teheran und trotz der Gefahr, die eine nukleare Option Irans für Israel und die allgemeine regionale Stabilität darstellen würde, haben seriöse Beobachter erkannt, dass die wesentliche Motivation der Iraner zur Nuklearentwicklung darin bestand, Sicherheit und Abschreckung zu erlangen gegen einen weiteren Versuch Iraks, das Land anzugreifen.
Mit dem Verschwinden einer akuten irakischen Bedrohung seit dem Sturz Husseins haben die nuklearen Ambitionen Irans sogar diesen Anschein einer Art strategischen Gleichgewichts verloren.
....
Ich möchte mit einem Zitat von ihm weitermachen
Zitat:Unabhängig vom genauen Entwicklungsstand seiner Waffenprogramme konnte doch niemand leugnen, dass angesichts von Husseins früherem Einsatz von Giftgas gegen Iran und gegen seine eigene kurdische Bevölkerung immer die Gefahr bestand, dass er unter bestimmten Bedingungen biologische und bakteriologische Waffen gegen Israel zum Einsatz bringen könnte. Er hat derartige Drohungen offen ausgesprochen.
Zugleich befürchtete man, dass Israel, wenn es von Raketen mit biologischen oder bakteriologischen Sprengköpfen ernstlich getroffen würde, auf schreckliche Art zurückschlagen würde. Das Wort vom nuklearen Armageddon war durchaus nicht übertrieben.
und etwas abgewandelt ergänzen:
Zitat:>Mit dem Verschwinden einer akuten irakischen Bedrohung seit dem Sturz Husseins haben die nuklearen Ambitionen >>Israels<< sogar diesen Anschein einer Art strategischen Gleichgewichts verloren.<
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