US-Wahl 2004
#54
na ja, dann darf Bush die Suppe auslöffeln, die er eingebrockt hat ....
nochmal dasselbe eine Periode, und die USA sind wirtschaftlich völlig ruiniert,
haben sich in weiteren Besatzungskriegen verschlissen und ihre Weltmachrolle endgültig verspielt;

inzwischen titelt der SPIEGEL unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,326240,00.html">http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/ ... 40,00.html</a><!-- m -->
Zitat:WAHLPANNEN

Verschwörungstheorien sprießen schon
dazu nur so einige Zitate aus der Tagesschau:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3761584_TYP6_THE2826302_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Präsidentschaftswahl
In Ohio muss noch gezählt werden
Die Auszählung der Stimmen zur US-Präsidentenwahl sorgte über Stunden für Spannung: das Interesse konzentrierte sich vor allem auf den Staat Ohio. Denn die 20 Wahlmännerstimmen dort sind entscheidend für den Ausgang der Wahl. Ohne sie erreicht keiner der beiden Kandidaten die erforderlichen 270 Stimmen im Wahlkollegium. Bush hat bisher ohne Ohio 254 Stimmen sicher, Kerry 252.
...
Endgültiges Ergebnis lässt auf sich warten

Das amtliche Endergebnis von Ohio soll erst Mitte November vorliegen. Wie der Innenminister von Ohio, Kenneth Blackwell, erklärte, besteht nach dem in seinem Bundesstaat geltenden Wahlgesetz für die Auswertung der so genannten provisorischen Wahlzettel ein Zeitraum von elf Tagen. Diese Zettel sind für Wähler vorgesehen, die am Wahltag nicht in den Wählerverzeichnissen eingetragen waren. Ihre Wahlberechtigung wird im Nachhinein überprüft.

Die Zahl der provisorischen Stimmen in Ohio sowie die der Briefwähler wird auf rund 250.000 geschätzt.

Auch das Ergebnis in Iowa und New Mexico steht noch aus. ....
(zu Ohio: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326309,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 09,00.html</a><!-- m -->
zu Iowa und NMexico: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326296,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 96,00.html</a><!-- m --> ) und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3761874_REF1_NAV,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AV,00.html</a><!-- m --> zu den Internationalen Wahlbeobachtern in Ohio:
Zitat:"Keine Unregelmäßigkeiten" - oder?
....
Offenbar Probleme für Beobachter in Ohio
In Ohio war allerdings laut Angaben eines OSZE-Mitarbeiters mehreren Wahlbeobachtern der Zutritt zu Wahllokalen verwehrt worden. Seine Gruppe sei bei ihrer Tour in Columbus im Bundesstaat Ohio in drei von vier Wahllokalen abgewiesen worden, sagte der dänische Abgeordnete Soeren Soendergaard, der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau. Die US-Behörden hätten die OSZE zwar eingeladen, hätten aber versäumt die Wahllokale davon zu unterrichten. "Das grenzt schon an Arroganz", sagte Soerengard.

Seine Kollegin Carina Christensen von den dänischen Konservativen berichtete, in Jacksonville im US-Bundesstaat Florida habe die republikanische Partei ihr den Zugang zu ihrem örtlichen Büro verwehrt. Die Gruppe habe die Polizei gerufen. Die Lokalpolitiker hätten erklärt, sie seien aus Washington dazu angewiesen worden.
Stand: 03.11.2004 11:28 Uhr
dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3762688_REF1_NAV,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AV,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Wahlentscheidung in Ohio
Blackwell - der erzkonservative Wahlleiter

Kenneth Blackwell, der Wahleiter im Bundesstaat Ohio, hat niemals zu verbergen versucht, dass seine politische Vorliebe Amtsinhaber George W. Bush gilt. Der 56-jährige Innenminister ist ein erzkonservativer Republikaner. Die Demokraten werfen Blackwell vor, er habe mit allerhand Tricks Wahlhilfe für Bush betrieben. Das weist der der ehrenamtliche Co-Vorsitzende des Komitees für Bushs Wiederwahl in Ohio weit von sich.
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Vorwurf der Trickserei
Unter Anspielung auf die unrühmliche Rolle, die die Wahlleiterin von Florida vor vier Jahren spielte, nennen einige Demokraten Blackwell bereits "die nächste Katherine Harris". Im September scheiterte Blackwell knapp mit seinem Versuch, ein Mindestgewicht für das Papier von Wählerregistrierungskarten durchzusetzen - zu leichte Karten sollten nicht gelten. Kritiker vermuteten einen miesen Trick: Denn gerade Landkreise mit vielen Neuwählern - und damit voraussichtlich Bush-Gegnern - hatten den Berichten zufolge Papierprobleme.

Durchsetzen konnte er sich dagegen mit der Vorgabe, dass nicht-registrierte Wähler nur in dem Wahllokal an ihrem Wohnort provisorische Wahlzettel erhalten sollten und dass strittige Wahlzettel nicht gelten, sollte es bei ihrer Überprüfung keine Einigung geben.

Die Karriere "fest im Blick"
Blackwell selbst weist gerne darauf hin, dass er gegen den Wunsch seiner eigenen Partei nach dem Debakel in Florida die altmodischen Stanzmaschinen abschaffte - und dass er die Kandidatur von Ralph Nader in seinem Bundesstaat wegen fehlender Unterschriften verhinderte; der unabhängige Kandidat hätte Bushs Herausforderer John Kerry Stimmen kosten können.

Blackwell will 2006 für das Amt des Gouverneurs kandidieren. Der Politikwissenschaftler Edward B. Foley ist denn auch überzeugt, dass der 56-Jährige bei seinen jüngsten Entscheidungen seine politische Karriere fest im Blick hatte.
Stand: 03.11.2004 15:01 Uhr
ach ja, wie hab ich am 17.10. (auf Seite 1 dieses Threads) gepostet?
Zitat:Erich postete
zu den elektronischen Stimmauszählmaschinen zitier ich mal aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung vom 08.10.2004
Zitat:In der Einladung zu einem Dinner zugunsten der Bush-Kampagne verriet Walden O'Dell
(der Vorstandsvorsitzende einer der vier Hersteller von Wahlautomaten, ein "Pionier", also jemand, der mindestens 100.000,- $ an die Reps spendete - die drei anderen Firmen überweisen ebenfalls an Bush)
Zitat:"Wir werden die Wahlmänner Ohios dem Präsideten zuführen."
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Das Besondere an Diebolds Geräten: Sie hinterlassen keine nachprüfbaren Belege; Diebold Mitarbeiter können sie per Chipkarte jederzeit manipulieren. Wo diese Maschinen bisher eingesetzt worden sind, gab es entweder erdrutschartige Siege für die Republikaner (Gouvernörswahlen Georgia 2002) oder Tausende Stimmen verschwanden im Nichts (Bürgermeisterwahlen von Miami 2002). Außerdem schickten sich DieboldMitarbeiter intern E-mails mit der Betreffzeile "Rob-Georgia-inc" (sinngemäß: Nehmt den Demokraten den Bundesstaat Georgia). Hätten also Diebold-Angestellte tatsächlich ein Interesse, Stimmen zu fälschen, es würde ihnen einfach gemacht
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in Florida werden 15 der 67 Wahlbezirke im November die Diebold-Geräte einsetzen.:wall::pillepalle:
Jeb Bush und Glenda Hood weigern sich, die Geräte testen zu lassen. Hood sagte am Abend der Vorwahlen: "Die neuen Apparate funktionieren einwandfrei. Es gibt keinen Grund, etwas anderes zu glauben." Wie auch, wenn es keine nachprüfbaren Belege gibt ?
jetzt kommt dann nur noch die Frage:
wie war das Ergebnis in Florida, wo Al Gore nach den Ergebnissen von Nachzählungen, die von der Presse finanziert worden waren, die letzte Wahl mit deutlichem Vorsprung vor Bush gewonnen hätte? Ein "Erdrutsch-Sieg für die Reps??

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