Irak
#66
Die nachrichten von Gestern schreib ich auch gleich mit rein war gestern beschäfftigt sind ein paar interessante sachen mit bei

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Bagdad
Bei erneuten Angriffen auf die US-Armee in Irak sind fünf Soldaten und ein Iraker verletzt worden. Die Soldaten der dritten Infanterie-Division und ein irakischer Zivilist seien bei zwei Angriffen in Bagdad verletzt worden, teilte ein US-Armeesprecher in der irakischen Hauptstadt der Nachrichtenagentur AFP mit.
Zwei US-Soldaten wurden durch die Explosion eines Sprengsatzes verletzt, der auf der Straße zum Flughafen von Bagdad auf ihren Konvoi geworfen wurde. Wenig später wurden drei Soldaten und ein irakischer Übersetzer verletzt, als in der Nähe des irakischen Polizeihauptquartiers im Osten Bagdads eine Panzerabwehrrakete und ein Sprengsatz explodierten. Wie ein Militärsprecher in der Nähe von Tikrit mitteilte, wurden bereits am Sonntag ein US-Soldat und zwei irakische Zivilisten verletzt, als in der Nähe von Baakuba rund 60 Kilometer nordöstlich von Bagdad einen Sprengsatz auf einen Armeekonvoi geworfen wurde. Bei einer anschließenden Schießerei seien zwölf irakische Verdächtige festgenommen worden.

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Bagdad
Die Internationale Journalistenföderation warnte die US-Besatzertruppen vor der Unterdrückung ausländischer Medien im Irak.
Die Festnahme von zwei Dokumentarfilmemacher der iranischen Fernsehanstalt, die Misshandlung und Inhaftierung eines japanischen Journalisten, die Festnahme von vier türkischen Reportern und Vernichtung ihrer Berichte sowie die Inhaftierung eines Reporters des qatarischen Fernsehnetzes Al Dschazira gehören unter anderem zu den besorgniserregenden Maßnahmen der US-Militärs bei der Unterdrückung der Reporter und der im Medienbereich Tätigen im Irak.
Der Generalsekretär der Internationalen Journalistenföderation Aidan White betonte, dass die im Medienbereich Tätigen im Irak nur ihren Pflichten in Bezug auf ihre Arbeit nachgehen und mahnte die US-Armee, bevor die Spannungen noch kritischer werden, ihre Beziehungen zu den Medien erneut zu definieren.



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New York
Großbritannien und die USA wollen offenbar eine neue UN-Resolution zum Irak. DPA zufolge, suchten die beiden Verbündeten nach Wegen, um die militärische Last auf möglichst viele Schultern zu verteilen, berichtetet die "Financial Times" am Montag.
Aus diplomatischen Kreisen verlautete dazu in New York, die USA hätten vor gut einer Woche schon einmal ein Konzept für die Resolution mit den fünf ständigen Sicherheitsratsmitgliedern besprochen, dann aber wieder zurückgezogen. Der bisherige britische Sondergesandte John Sawers sagte der Zeitung, erste Vorverhandlungen über eine solche Resolution könnten in wenigen Wochen beginnen. "Wir erörtern intern und mit den Amerikanern das mögliche Für und Wider", sagte er. Ein Termin für Beratungen über den entsprechenden Entwurf im Weltsicherheitsrat ist nach Angaben von UN-Sprecherin Hua Jiang noch nicht bekannt.
Erst in der vergangenen Woche hatte UN-Generalsekretär Kofi Annan bei einer Pressekonferenz erklärt, nach Überzeugung vieler UN- Mitglieder sei ein klares UN-Mandat für den Einsatz der internationalen Gemeinschaft im Irak unabdingbar.
Sawers sagte, die Regierungen in Indien, Pakistan und der Türkei hätten es viel einfacher, Truppen in den Irak zu schicken, wenn sie ihren Wählern erklären könnten, dass dies mit ausdrücklicher Billigung der Vereinten Nationen geschähe. Allerdings wollten London und Washington zunächst wissen, welche Forderungen Frankreich und Russland als ständige Mitglieder des Sicherheitsrates im Rahmen einer Irak-Resolution erheben wollen.
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