21.12.2004, 00:30
Also ich geh mal nicht auf alles eion, aber fortsetzen will ich die Diskussion trotzdem
Also, einen gewissen polemischen Schreibtsil hab ich von Zeit zu Zeit schon. Inbesondere bei sachen die mir so gar nicht gern im mein Wertebild passen wollen, kann es schon mal passieren, dass ich da leicht polarisiere und polemisch werde ( erwischt
).
Desweiteren, wie du schon richtig sagtest, PMFs sind Realität und werden es wohl auch bleiben. Trotzdem muss das mir ja nicht gefallen und es gefällt mir nicht, genauso wie das meiste, was auf unserem schönen planeten passiert. daher bin ich auch fast nur am rummeckern und rumnörgeln
.
So, PMFs sind reine Dienstleister. Sie greifen als gutes effektives Instrument auf seiten einer der Konfliktparteien ein und versuchen sie zum Sieg zu führen. das mag zwar militärisch effektiv sein, aber an den Grundproblemen ändert es nichts.
Dass gerade Staaten die failed States sind oder knapp davorstehen welche zu werden, wirklich stabilisiert werden knn ich so nicht einsehen und widerspreche dir damit.
Denn was passiert? Ein oftmals extrem korruptes Regime bleibt im Amt und die Rebellen werden aufgrund des Know-Hows der westlichen söldner aufgerieben. Möglichweise werdne noch Truppen ausgebildet. Schön und gut, nur wie lange wird das halten??
Sierra Leone wird garantiert nicht wirklich stabiler durch den Einsatz von solchen Söldnerdiensten. Für einen gewissen Moment können Konflikte durch deren gewalt beendet werden, mehr aber nicht.
Und wie du ja selbst sagtest dann später, das könne sie auch gar nicht, den sie sind eben nur Soldaten, die Aufträge erfüllen.
Nur das hilft eben kaum weiter. Denn die tieferliegenden Probleme werden wohl kaum berührt.
Desweiteren aber nutztenwestliche Firmen ( und auch Konzerne) das Leiden der Menschen dort unten um sich ne goldene nase zu verdienen und so künstlich und für eine limitierte Zeit Ordnung herzustellen.. damit kuriert man höchstens mehr schlecht als recht symptome . aber nicht die Ursachen ( tja, mit gewalt kann man eben nicht alles lösen).
Und die Konflikte dort unten werden hauptsächlich auf grund wirtschaftlicher Interessen geführt.. ich sag nur Öl in Nigeria ( Sicherheitsfirmen sichern die öl-oder blutpipelines) oder blutdiamanten in Angola und Sierra leone.
An diesen dingen verdiene sich die PMFs goldene nasen. Allein dies reicht doch schon um sie moralisch zu verurteilen.
Denn viel mehr als Kriegsunternehmer Wallensteinscher oder Weimarerßscher provenienz sind sie nicht ( ps: das mit dem mittelalter war mein fehler... wie ich ja schon geschrieben hatte in nem anderen post: ich bezieh mich auf die düsteren zeiten des 30-jährigen Kireges).
Und ich reite weiter drum rum: das gewaltmonopol gehört in die Hände der Staaten. privarte Firmen könne nicht wie im 30-jährigen krieg einfach so ihre Dienste jedem anbieten, der zahlt.
Es ist zwar so, aber kritiklos kan ich das nicht sehen.
Und dann zu meinem "idealitischen " Staatenverständnis.. so idealitisch finde ich es nicht. ich rede doch gar nicht davon, dass jede Aktioon durch den Souverän, durdch das Volk also abgesegnt wird... das das quark ist, weiß ich so auch ( das weiß man auch schon im grundstudium
)
Aber dass eine kollektiver akteur wie der Staat auf ganz anderen Ebenen agiert als eben nur eine Firma, das kannst auch du nicht abstreiten.... auch geht es mir um die verantwortlichkeit. Und gerade dein Beispiel mit den Spaniern zei´gt doch, das eben nicht alles geht.
Die regierung Aznar wurde abgewählt. Von dher denke ich habe ich in meine Ausführungen auch genügend Relativierungen eingebaut. Und Rückkopplungen bei dem jandeln eines Staates entstehen auch ganz andere als beim handeln einer privaten Firma.
Ergo, diese Firmen sind reine Instrumente in einer sich völlig selbst zerstörenden staatlich-nichtfunktionierendne Umgebung. Aber diese Instrument reicht einfach nicht so aus und es bringt nur ein paar söldnenr und geschäftsleuten ne reiche nase.
Die Staaten dagegen und ie internationale gemienschaft agieren auf ganz anderen Ebenen noch dazu, die in dem treiben in diesen Staaten sich ganz anders auswirken kann.
Daher empfinde ihc diese Söldner einfach nur als bloße Gewinnler einer schlechten Situatioin, der sich keier gewachsen fühlt.
Von daher müssen ganz andere wege beschritten werden, um den neuen Kriegen und ne failed states herr zu werden.. mit diesen Söldnern wird das nix und sie bringen diesen Ländern auch nur eine oberflächliche Ruhe ( ich möcht es mal mit der laten Entwicklungshilfe vergleiche, die auch nicht gefruchtet hat. warum.. man hat ohne beachtung der verhältnisse iregdein projekt hingestellt in die wüste.. das wird so nix... sondern man muss mit weitergehenden mitteln operieren).
Und ja, ich halte wirklioch nicht viel von Söldern und auch nichts von diesen Firmen, weil mir die ganze Entwicklung mit den neuen kriegen und den failed states mir nicht gefällt und die entwicklung solcher Firmen als nutznießer dieser schlimmen entwicklung schon gar nicht schmeckt!
Also, einen gewissen polemischen Schreibtsil hab ich von Zeit zu Zeit schon. Inbesondere bei sachen die mir so gar nicht gern im mein Wertebild passen wollen, kann es schon mal passieren, dass ich da leicht polarisiere und polemisch werde ( erwischt

Desweiteren, wie du schon richtig sagtest, PMFs sind Realität und werden es wohl auch bleiben. Trotzdem muss das mir ja nicht gefallen und es gefällt mir nicht, genauso wie das meiste, was auf unserem schönen planeten passiert. daher bin ich auch fast nur am rummeckern und rumnörgeln

So, PMFs sind reine Dienstleister. Sie greifen als gutes effektives Instrument auf seiten einer der Konfliktparteien ein und versuchen sie zum Sieg zu führen. das mag zwar militärisch effektiv sein, aber an den Grundproblemen ändert es nichts.
Dass gerade Staaten die failed States sind oder knapp davorstehen welche zu werden, wirklich stabilisiert werden knn ich so nicht einsehen und widerspreche dir damit.
Denn was passiert? Ein oftmals extrem korruptes Regime bleibt im Amt und die Rebellen werden aufgrund des Know-Hows der westlichen söldner aufgerieben. Möglichweise werdne noch Truppen ausgebildet. Schön und gut, nur wie lange wird das halten??
Sierra Leone wird garantiert nicht wirklich stabiler durch den Einsatz von solchen Söldnerdiensten. Für einen gewissen Moment können Konflikte durch deren gewalt beendet werden, mehr aber nicht.
Und wie du ja selbst sagtest dann später, das könne sie auch gar nicht, den sie sind eben nur Soldaten, die Aufträge erfüllen.
Nur das hilft eben kaum weiter. Denn die tieferliegenden Probleme werden wohl kaum berührt.
Desweiteren aber nutztenwestliche Firmen ( und auch Konzerne) das Leiden der Menschen dort unten um sich ne goldene nase zu verdienen und so künstlich und für eine limitierte Zeit Ordnung herzustellen.. damit kuriert man höchstens mehr schlecht als recht symptome . aber nicht die Ursachen ( tja, mit gewalt kann man eben nicht alles lösen).
Und die Konflikte dort unten werden hauptsächlich auf grund wirtschaftlicher Interessen geführt.. ich sag nur Öl in Nigeria ( Sicherheitsfirmen sichern die öl-oder blutpipelines) oder blutdiamanten in Angola und Sierra leone.
An diesen dingen verdiene sich die PMFs goldene nasen. Allein dies reicht doch schon um sie moralisch zu verurteilen.
Denn viel mehr als Kriegsunternehmer Wallensteinscher oder Weimarerßscher provenienz sind sie nicht ( ps: das mit dem mittelalter war mein fehler... wie ich ja schon geschrieben hatte in nem anderen post: ich bezieh mich auf die düsteren zeiten des 30-jährigen Kireges).
Und ich reite weiter drum rum: das gewaltmonopol gehört in die Hände der Staaten. privarte Firmen könne nicht wie im 30-jährigen krieg einfach so ihre Dienste jedem anbieten, der zahlt.
Es ist zwar so, aber kritiklos kan ich das nicht sehen.
Und dann zu meinem "idealitischen " Staatenverständnis.. so idealitisch finde ich es nicht. ich rede doch gar nicht davon, dass jede Aktioon durch den Souverän, durdch das Volk also abgesegnt wird... das das quark ist, weiß ich so auch ( das weiß man auch schon im grundstudium

Aber dass eine kollektiver akteur wie der Staat auf ganz anderen Ebenen agiert als eben nur eine Firma, das kannst auch du nicht abstreiten.... auch geht es mir um die verantwortlichkeit. Und gerade dein Beispiel mit den Spaniern zei´gt doch, das eben nicht alles geht.
Die regierung Aznar wurde abgewählt. Von dher denke ich habe ich in meine Ausführungen auch genügend Relativierungen eingebaut. Und Rückkopplungen bei dem jandeln eines Staates entstehen auch ganz andere als beim handeln einer privaten Firma.
Ergo, diese Firmen sind reine Instrumente in einer sich völlig selbst zerstörenden staatlich-nichtfunktionierendne Umgebung. Aber diese Instrument reicht einfach nicht so aus und es bringt nur ein paar söldnenr und geschäftsleuten ne reiche nase.
Die Staaten dagegen und ie internationale gemienschaft agieren auf ganz anderen Ebenen noch dazu, die in dem treiben in diesen Staaten sich ganz anders auswirken kann.
Daher empfinde ihc diese Söldner einfach nur als bloße Gewinnler einer schlechten Situatioin, der sich keier gewachsen fühlt.
Von daher müssen ganz andere wege beschritten werden, um den neuen Kriegen und ne failed states herr zu werden.. mit diesen Söldnern wird das nix und sie bringen diesen Ländern auch nur eine oberflächliche Ruhe ( ich möcht es mal mit der laten Entwicklungshilfe vergleiche, die auch nicht gefruchtet hat. warum.. man hat ohne beachtung der verhältnisse iregdein projekt hingestellt in die wüste.. das wird so nix... sondern man muss mit weitergehenden mitteln operieren).
Und ja, ich halte wirklioch nicht viel von Söldern und auch nichts von diesen Firmen, weil mir die ganze Entwicklung mit den neuen kriegen und den failed states mir nicht gefällt und die entwicklung solcher Firmen als nutznießer dieser schlimmen entwicklung schon gar nicht schmeckt!